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AT125788B - Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge.

Info

Publication number
AT125788B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
heating
air
tube bundle
adjustable
jacket
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Carl Refsgaard
Original Assignee
Anton Carl Refsgaard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Carl Refsgaard filed Critical Anton Carl Refsgaard
Application granted granted Critical
Publication of AT125788B publication Critical patent/AT125788B/de

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  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine   Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit     AnLrieb durch Verbrennungsmotoren nach Patent r. 11868G, hei   der die Auspufforgane des Motors von einem Lufterhitzer umschlossen werden und der Mantel des Lufterhitzers zur Einregulierung der Heizlufttemperatur bzw. der Heizluftmenge in seiner lichten Weite verstellbar ist. 



   Mit dieser Vorrichtung ist ein Mittel in die Hand gegeben, um einerseits das   Miteindringen   kalter Luft in die zu heizenden   Fahrzeugräume   zu verhindern und anderseits die Erzeugung zu heisser Heizluft zu vermeiden. Dagegen ist es mit dieser Vorrichtung allein noch nicht möglich, die Heizfähigkeit der Auspuffgase in möglichst voller Holle auszunutzen.

   Die vorliegende Erfindung betrifft deshalb eine weitere Ausbildung der vorgenannten Vorrichtung derart, dass die   Heizfläche   des weitenverstellbaren Mantels durch ein an sich bekanntes, in die Auspuffleitung eingebautes Heizrohrbündel gebildet wird. welches eine maximale Ausnutzung der Auspuffgaswärme ermöglicht und in Verbindung mit dem weitenverstellbaren   Aussenmantel   die Erzeugung einer maximalen Heizluftmenge in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Temperatur gestattet. 



   Bei den bekannten, bisher nur in   unverstellbaren Mänteln angeordneten Heizrohrbündeln   kann deren   Wärmeausstrahlung nicht   regelbar in einer   der gewünschten Heizlufttemperatur   entsprechenden Grenze gehalten und deshalb auch niemals mit Sicherheit eine maximale Heizluftmenge von der jeweils gewünschten Temperatur erreicht werden. Diese Möglichkeit ist ohne weiteres durch die erfindungsgemässe Kombination des Heizrohrhündels mit einem weitenverstellbaren Mantel gegeben. 



   Eine der Erfindung gemäss ausgebildete Heizvorrichtung ist in der Zeichnung in zwei   Ausführungsbeispielen   dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 das eine Ausführungsbeispiel der Heizvorrichtung im Längsschnitt.   Fig. : 2   einen Teil des Rohrbündels im grösseren Massstabe im   Längsschnitt, Fig.   3 einen Querschnitt durch den gesamten Lufterhitzer, Fig.   4.   ein anderes Ausführungsbeispiel der Heizvorrichtung im   Längsschnitt.   Fig. 5 einen Teil des Rohrbündels dieser Heizvorrichtung im   grösseren     Massstabe   im Längsschnitt und Fig. 6 einen Querschnitt durch den Lufterhitzer dieser Heizvorrichtung. 



   Der Lufterhitzer besteht aus dem   Mantel, 3,   der in Verbindung mit dem Boden 3 den nach vorn offenen Lufterhitzungsraum 1 bildet. Mittels des Bodens 3 sowie mittels Schrauben 4 oder anderer Befestigungsmittel wird der Lufterhitzer an der Auspuffleitung festgehalten und auszentriert. 



   In die Auspuffleitung 5 ist nun ein aus mehreren Rohren 6 bestehendes Rohrbündel eingebaut. Zum Einbauen dienen gemäss Fig. 1 zwei düsenförmige Stutzen 7 und 8, die mittels Muffen 9 an die Auspuffleitung 5 angeschlossen werden. Gemäss Fig. 4 ist das eine Ende des Rohrbündels mittels eines flanschartigen Stutzens 10 direkt an den Boden 11 des Schalldämpfers 12 angeschlossen, so dass die Motorabgase vom Rohrbündel direkt in den Schalldämpfer eintreten können. 



    Die in beliebiger Anzahl vorgesehenen Rohre 6 des Rohrbündels können geradlinig, spiralförmig oder in anderer Form verlaufen, ebenso können sie zur Vergrösserung der Heizfläche   

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 mit Rippen od. dgl. versehen sein. Mit den Stutzen 7 und 8 bzw. 7 und 10 bildet das Rohrbündel 6 ein einheitliches   Werkstück,   das auf Lager gehalten und nachträglich in die Auspuffleitung eingebaut werden kann. Gegebenenfalls können dann die Rohre des Rohrbündels an dem einen Ende auch direkt (ohne besonderen Flanschstutzen   )   im   Schalldämpferboden 12   befestigt werden. 



   Um nun die Heizfähigkeit des Rohrbündels 6 sowie den unteren und hinteren Teil 13 des Lufterhitzers gut ausnützen zu können, sind unterhalb des   Heizrohrbündels   im Mantel 2 noch besondere Lufteintrittsöffnungen 14 vorgesehen. Die hier eintretende Luft durchstreicht den Lufterhitzer quer zum   Heizrohrbündel   und kommt dadurch in bessere Berührung mit den Heizelementen. Die Eintrittsöffnungen 14 sind   zweckmässig so angeordnet, dass   die eintretende Luft erst einen längeren Weg im Lufterhitzerraum 1 durchstreichen muss, bevor sie nach der in ihrer Stromrichtung am nächsten liegenden Austrittsüffnung 16 gelangen kann. von denen je nach Grösse des Motorfahrzeuges und je nach der Grösse des Lufterhitzers ein. zwei, drei oder mehr Stück im Mantel 2 vorgesehen sein können.

   An den Eintrittsöffnungen 14 sind schaufelförmige Fangbleche 15 angeordnet, die die Luft in den Lufterhitzer hineinleiten. Zur Erzielung einer guten Luftzirkulation sowie einer richtigen Zu-und Abströmung der Luft im Lufterhitzer werden vorteilhaft innerhalb desselben an passender Stelle Leitbleche 17 angebracht. Durch nachträgliches Biegen der Fangbleche   15   können die Eintrittsöffnungen 14 mehr oder 
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 den Eintrittsöffnungen 14 auch kleine festsetzbare Blechschieber vorgesehen sein. 



   Nach dem Einbauen des Rohrbündels 6 kann der Mantel 2 des Lufterhitzers vermöge seiner verstellbaren Längsnaht 18 auf die der   Heizfähigkeit   des Rohrbündels entsprechende lichte Weite eingestellt werden. Die Fangbleche 15 und auch die Stutzen 19 der Austritts- öffnungen 16 werden zweckmässig lösbar und zur Erzielung einer guten Abdichtung mit nachgiebigen Flanschen 20 am Mantel 2 des Lufterhitzers befestigt, damit sie sich nachträglich dem Mantel 2 und der   gewünschten Stellung anpassen   lassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Patent Nr. 118686, deren Auspufforgane zwecks Erzeugung einer in ihrer Temperatur regelbaren Heizluft von einem weitenverstellbaren Lufterhitzer umgeben sind. dadurch gekennzeichnet, dass die Heizfläehe des weitenverstellbaren Mantels ( durch ein an sich bekanntes, in die Auspuffleitung eingebautes Heizrohrbündel (6) gebildet wird, welches eine maximale Ausnutzung der Auspuffgaswärme und in Verbindung mit dem weitenverstellbaren Aussenmantel die Erzeugung einer maximalen Heizluftmenge in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Temperatur ermöglicht.
AT125788D 1928-12-06 1929-11-18 Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge. AT125788B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT118686T 1928-12-06
AT125788T 1929-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT125788B true AT125788B (de) 1931-12-10

Family

ID=34227166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT125788D AT125788B (de) 1928-12-06 1929-11-18 Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge.

Country Status (1)

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