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AT113121B - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

Info

Publication number
AT113121B
AT113121B AT113121DA AT113121B AT 113121 B AT113121 B AT 113121B AT 113121D A AT113121D A AT 113121DA AT 113121 B AT113121 B AT 113121B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
discharge tube
zirconium
titanium
electric discharge
attached
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT113121B publication Critical patent/AT113121B/de

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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Elektrische Entladungsröhre.   
 EMI1.1 
 Gase zu binden. Solche Stoffe, unter denen in erster Linie Magnesium oder Kalzium zu erwähnen sind, werden vielfach entweder unmittelbar in der Entladungsröhre selbst oder in einem kleinen, mit dieser verbundenen Seitenrohr angebracht und verdampft, wobei sie sich an den ältesten Teilen der Entladungröhre, u. zw. hauptsächlich an der Innenwand des Glaskörpers, absetzen. 



   Gemäss der Erfindung ist in einer   elektrischen Entladungsröhre Zirkonium   oder Titanium an einer solchen Stelle angebracht, dass es mittelbar oder unmittelbar durch elektrischen Strom erhitzt wird und dabei Gasreste oder Verunreinigungen der Gasfüllung absorbiert.   Zweckmässig   wird das Zirkonium oder Titanium in zusammenhängender Form, z. B. in der Form eines Drahtes oder Bandes oder einer kleinen Platte, in der Entladungsröhre angebracht. Zwecks Erzielung einer guten Wirkung kann z. B. 



  Zirkonium oder Titanium auf der Anode einer Entladungsröhre angebracht werden. Auch kann die Anode einer Entladungsröhre ganz oder teilweise aus Zirkonium oder   Titanium   bestehen. Während des Röhrenbetriebs wird nun das Zirkonium oder Titanium unter dem Einfluss des elektrischen Stromes erhitzt und erhält dabei die Eigenschaft, die in der Entladungsröhre vorhandenen Restgase oder Verunreinigungen zu binden. Es lässt sich nicht mit Sicherheit angeben, auf welche Weise die Bindung von Gasverunreinigungen durch das Zirkonium oder Titanium vor sich geht. Vielleicht werden bei der hohen Temperatur, auf die das Zirkonium oder Titanium durch die Entladung erhitzt worden ist, chemische Verbindungen zwischen diesen Metallen und den Gasverunreinigungen gebildet, die darauf vom Zirkonium oder Titanium gleichsam gelöst werden.

   Wie auch der Mechanismus der Bindung der   Gasverunreinigungen   vor sich gehen mag, ist festgestellt worden, dass die Beseitigung der   unerwünschten   Gase durch Anwendung der 
 EMI1.2 
   scheinung bindet.   



   Die Erfindung ist in der Zeichnung, die eine Senderöhre mit metallener   Aussenanode   beispielsweise darstellt, näher erläutert. 



   Die Glühkathode, das Gitter und die Anode sind durch die Ziffern   1,   2 bzw. 3 bezeichnet. An der Innenwand der   Metallanode   ist, z. B. durch Schweissen, ein   Zirkondraht     4   befestigt. Wird nun die Entladungsröhre betrieben, so wird unter dem Einfluss des Elektronenaufpralles die Anode und mit ihr der Zirkondraht auf hohe Temperatur erhitzt. Es ist festgestellt worden, dass auf diese Weise während der ganzen Lebensdauer der   Senderöhre   ein sehr hohes Vakuum aufrechterhalten bleiben kann. 



   Anstatt das Zirkonium durch Elektronenaufprall zu erhitzen, kann die Erhitzung auch auf andere Weise mittelbar oder unmittelbar durch elektrischen Strom erfolgen. Man kann z. B. ein zusammenhängendes   Stilckchen   Zirkonium oder Titanium derart an einer   Glühdrahtzuleitung   befestigen, dass es beim Betrieb der Entladungsröhre die für eine günstige Wirkung erforderliche Temperatur erhält. 
 EMI1.3 
   Hoehvakuumröhren,   wie z. B. Röntgenröhren, oder bei gasgefüllten Röhren, wie z. B. gasgefüllten Gleichrichten, gleichfalls Anwendung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische Entladungsröhre, dadurch gekennzeichnet, dass Zirkonium oder Titanium an einer solchen Stelle in der Entladungsröhre angebracht ist, dass es mittelbar oder unmittelbar durch elektrischen Strom erhitzt wird und dabei Gasreste oder Verunreinigungen der Gasfüllung aufnimmt. EMI2.1 in zusammenhängender Form, z. B. in der Form eines-Drahtes oder einer kleinen Platte, angebracht ist.
    3. Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode ganz oder teilweise aus Zirkonium oder Titanium besteht. EMI2.2
AT113121D 1927-10-14 1928-02-11 Elektrische Entladungsröhre. AT113121B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL113121X 1927-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT113121B true AT113121B (de) 1929-05-10

Family

ID=19775147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT113121D AT113121B (de) 1927-10-14 1928-02-11 Elektrische Entladungsröhre.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT113121B (de)

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