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AT118557B - Hochspannungstransformator. - Google Patents

Hochspannungstransformator.

Info

Publication number
AT118557B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
voltage
transformer according
columns
winding
voltage winding
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Application granted granted Critical
Publication of AT118557B publication Critical patent/AT118557B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hochspannungstransformator. 
 EMI1.1 
 
Gefässen aus Isoliermaterial einzubauen, um die teuren und   platzraubenden'Durchführungsisolatoren   für die Herausführung der Hochspannung aus dem Gefäss zu vermeiden. Diese Ausführung war aber   1m   die bisher üblichen Konstruktionen der Hochspannungstransformatoren von geringer Bedeutung, weil die Isoliergefässe derart umfangreich werden, dass in vielen Fällen die   Loliergefässe   teurer zu stehen (kommen als die gebräuchlichen eisernen Gefässe samt den Durchführungsisolatoren'bzw. vielfach überhaupt nicht ausführbar sind. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein Hochspannungstransformator mit   Öl-oderMasseisolation,   ohne Durchführungsisolatoren, bei dem der zwischen den Hochspannungspolen auf der Länge der Hoch-   spannungswieklung sich erstreckende Gefässmantel aus Isoliermaterial wesentlich   verkürzt wird. Der Isoliermantel muss dabei so bemessen sein, dass an seiner äusseren Oberfläche in Luft keine   Überschläge   oder Kriechweg entstehen können. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Potentialverteilung längs des Isoliermantels derart gesteuert wird, dass insbesondere an den dem aktiven Eisen gegenüberliegenden Stellen desselben ein möglichst gleichmässiges Potentialgefälle sich einstellt.

   Die Länge des Isolierzylinders ist demnach ein Minimum, wenn das Potentialgefälle längs des Isoliermantels den gleichen Wert pro Längeneinheit besitzt. 



   In den Fig. 1-5 der Zeichnung sind schematisch einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1, 2 und 5 die Steuerung der Potentialverteilung bei Hochspannungstransformatoren mit einer bewickelten Säule durch Potentialverteilungsringe und die Fig. 3 und 4 bei Transformatoren mit auf zwei Säulen verteilter Hoehspannungswicklung durch besondere Schaltung der
Wicklungsteile. 



   Der Transformator besteht in üblicher Weise aus dem zwei-oder mehrschenkeligen Eisenkern a mit den konzentrischen   Hoch- und Niederspannungswicklungen bund c,   die entweder auf einer Säule oder auf zwei Säulen verteilt untergebracht sind. Der Transformator ist in das mit Öl oder Masseisolation angefüllte Gefäss d eingesetzt, dessen mittlerer Teil e, soweit er sieh über die Länge der Hochspannungswicklung erstreckt, aus Isoliermaterial besteht, während dessen Endteile als Hochspannungspole dienen und bei vertikaler Aufstellung des Transformators als Boden und Deckel aus Eisen ausgebildet sind.

   Der Isoliermantel muss den aktiven Körper des Transformators möglichst eng umschliessen, wobei der letztere so gebaut ist, dass seine dem Isoliermantel gegenüberliegenden   Oberfläehenteile   ein in der Achsenrichtung gleichmässig verlaufendes Potentialgefälle aufweisen. 



   Die Potentialverteilung erfolgt bei Transformatoren mit einer bewickelten Säule durch offene Potentialverteilungsringe f, die an entsprechende Punkte der Hochspannungswicklung angeschlossen sind und die entweder gemäss Fig. 1 nur die unbewiekelte Säule g umfassen, oder aber gemäss Fig. 2 gleichzeitig die bewickelte Säule h des aktiven Eisenkernes mit umfassen. Bei Transformatoren mit auf zwei Säulen verteilter Hochspannungswicklung kann die   gleichmässige   Potentialverteilung auf dem Isoliermantel dadurch erzielt werden, dass gemäss Fig. 3 die Wicklungsteile   b1, b2   der beiden
Säulen so in Reihe geschaltet werden, dass die Wicklung auf beiden Säulen wechselnd fortschreitet. 



  Eine weitere Möglichkeit ist in Fig. 4 gezeigt, bei der die Wicklungen   bbg   der beiden Säulen 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Ausführungsformen besteht die   Möglichkeit,.     Unterspannungswicklungen   i,   7c   sowohl am einen als auch an beiden   Enden der Hoehspannungswieklung anzuwenden,   wie in Fig. 5 an einem Transformator mit einer bewickelten Säule und Potentialverteilungsringen auf der unbewickelten Säule dargestellt. In diesem Fall kann die Mitte der Hochspannungswickhung mit dem aktiven Eisenkörper verbunden sein. 



  Dies kann entweder direkt oder über einen Potentialverteilungsring erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   'l. Hochspannungstra. nsformator   mit   Öl-oder   Masseisolation und auf der Länge der Hoch-   spannungswicklung   aus Isoliermaterial bestehendem   Gefässmantel,   dadurch gekennzeichnet, dass die Potentialverteilung längs des Isoliermantels derart gesteuert wird, dass insbesondere an den dem aktiven Eisen gegenüberliegenden Stellen desselben ein möglichst gleichmässiges Potentialgefälle sich einstellt.

Claims (1)

  1. 2. Transformator nach Anspruch l'mit einer bewickelten Säule, dadurch gekennzeichnet, dass um die unbewickelte Säule Potentialverteilungsringe gelegt und an die entsprechenden Punkte der Hochspannungswicklung angeschlossen sind.
    3. Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Potentialverteilungsringe die bewickelte Säule des aktiven Eisenkernes mit umfassen.
    4. Transformator nach Anspruch l mit auf zwei Säulen verteilter Hochspannungswiddung, dadurch gekennzeichnet, dass die Wieklungsteile der beiden Säulen so in. Reihe geschaltet sind, dass die Wicklung auf beiden Säulen wechselnd fortschreitet.
    5. Transformator nach Anspruch 1 mit auf zwei Säulen verteilter Hochspannungswicklung, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungen der beiden Säulen verschiedenen Umlaufsinn besitzen und parallel zueinander geschaltet sind.
    6. Transformator nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte der Hoch-. spannungswicklung mit dem Eisenkörper verbunden ist und dass Unterspannungswicklungen an einem oder an beiden Enden der Hochspannungswicklung angeordnet sind.
    7. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den aus Isoliermaterial bestehenden, die Hochspannungswicklung umschliessenden Gefässmantel als Hoehspannungspole dienende Endteile angebracht sind.
    8. Transformator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile aus Eisen als Boden und Deckel des Isoliergefässes ausgebildet sind.
AT118557D 1928-10-31 1929-09-30 Hochspannungstransformator. AT118557B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE118557X 1928-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT118557B true AT118557B (de) 1930-07-25

Family

ID=5655646

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AT118557D AT118557B (de) 1928-10-31 1929-09-30 Hochspannungstransformator.

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AT (1) AT118557B (de)

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