AT115531B - Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen. - Google Patents
Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen. Zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen wurden bereits die verschiedenartigsten Einrichtungen vorgeschlagen, unter einem auch Einrichtungen, bei welchen mehrere Stufen einer Turbine durch kanalartige Öffnungen mit einem gemeinsamen Sammelraum in Verbindung stehen. Abgesehen davon, dass bei diesen bekannten Einrichtungen durch die Verbindung mehrerer Stufen mit einem gemeinsamen Sammelraum der Wirkungsgrad einzelner Stufen verschlechtert und Dampfverluste sowie Wirbelbildungen in dem Hauptstrom des Dampfes eintreten, gewährleisten diese bekannten Einrichtungen auch nicht ein restloses Erfassen der abgeschleuderten Wassermenge, da die Ableitungskanäle nur örtlich angeordnet sind und die zwischen den Ableitungskanälen ausgeschleaderten Wasserteilchen immer wieder vom Dampfstrom erfasst werden. Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, eine Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen zu schaffen, die bei einfacher Bauart die restlose Entfernung des gesamten, ans dem Dampf ausgeschleuderten Wassers ohne jeden Druckverlust und ohne jede Strömungsstörung des in der Turbine arbeitenden Dampfes gewährleistet. Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Einrichtung aus einer im Bereiche der Laufschaufeln vorgesehenen, in einen Ringraum ringförmig mündenden Fangvorrichtung und einer in dem Ringraum vorgesehenen Vorrichtung zum Sammeln und zwangsläufigen Ableiten der Wasserteilchen besteht. EMI1.1 Austrittskante 2 befindliche Teil der nachfolgenden Leitvorrichtung. Um den Laufsehaufelkranz ist eine Fangvorrichtung zum Auffangen der beim Lauf der Turbine aus dem Dampf ausgeschleuderten Wasserteilchen angeordnet. Die Fangvorrichtung besteht bei vorliegendem Ausführungsbeispiel aus EMI1.2 Verbindung. Der. Spalt 27 wird von abgerundeten Kanten 10 gebildet, die sich am äusseren Ende der Fangfläehen 6, 7 befinden. In dem Ringraum 1 : 2 ist eine Sammelvorrichtung angeordnet; dieselbe weist Flächea 11 auf, die bezogen auf die Turbinenachse zu dieser näher liegen, als die Kanten 10. Die Sammelflächen 11 bilden Rinnen, deren eine Seitenteile zur abgerundeten Kante 10 ansteigen. Die Fangflächen 6,7 und die EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Pfeilrichtung. Die im Dampf befindlichen Wassertröpfchen werden beim Lauf der Turbine aus dem Dampf gegen die Fangfläehen 6,7 geschleudert. Die von den Fangflächen 6,7 gefangenen Wassertropfen bewegen sich entlang der Flächen 6,7 über dig Kanten 10 in die Rinne 11. Das im Raum 12 gesammelte Wasser fliesst unbehindert nach unten und wird an tiefster Stelle des Turbinengehäuses 73 abgeleitet. Versuche haben gezeigt, dass die Anordnung der Flächen 6. 7 unter spitzen Winkeln zu den Ebenen E. E' besonders zweckmässig ist, da hiedurch das Wasser durch Adhäsion an den Flächen haften bleibt und EMI2.2 Beim'Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist 1 die Eintrittskante, 2 die Austrittskante der Lauf- schaufeln'T : mit 4 ist die vorangehende Leitvorrichtung und mit 5 die nachfolgende Leitvorrichtung bezeichnet. Im Bereiche der durch die Eintrittskante 1 und die Austrittskante. 2 gelegten Ebenen E, E' sind Fangflächen 6.. 7 vorgesehen, die unter spitzen Winkeln 15 bzw. 35 nach entgegengesetzten Richtungen geneigt zu den Ebenen E, E'verlaufen. Die Fangflächen 6,7 gehen unter Bildung vorspringender Kanten 10 in rillenförmige Sammelflächen 11 über. Gegenüber den Fangflächen 6 ; 7 sind Gegenflächen 14'vorgesehen ; dieselben sind EMI2.3 Bildung von Kanten 10'in eine rinnenförmige Sammelfläche 11' über. Das Wasser des in der gezeichneten Pfeilrichtung durchströmenden Dampfes wird beim Lauf des Laufrades aus dem Dampf geschleudert und wird einerseits von den Fangflächen 6,7, anderseits von den Gegenflächen 14, 14' aufgefangen. Die ausgeschleuderten Wassertröpfehen fliessen entlang der Fang- EMI2.4 Sammelfläche 11'. Das ausgeschleuderte Wasser fliesst dann entlang der Sammelflächen 11, 11'nach abwärts und wird an der tiefsten Stelle des Raumes 12 abgeleitet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist die Einrichtung nur eine Fangfläche 7 auf, die im Bereiche der durch die Austrittskante 2 gelegten Ebene E'angeordnet ist. Gegenüber der Fang- fläche 7 ist eine Gegenfläche 14" angeordnet. Die Fangfläehe 7 steht unter einem spitzen Winkel S. die Gegenfläche 14"unter einem spitzen Winkel 8'zur Ebene E'. Die Flächen 7, 14" bilden einen Spalt 42, EMI2.5 Bildung von abgerundeten Kanten 10, 10"an die Fang-und Gegenfläche 7. 74"anschliessen. Die bei Durchgang des Dampfes in der gezeichneten Pfeilrichtung aus dem Dampf geschleuderten Wasserteilchen werden von den Flächen 7, 14"aufgefangen, fliessen über die Kanten 10, 10"auf die Sammelflächen 77, 77"und entlang diesen nach abwärts. Das Wasser wird durch eine an tiefster Stelle des Gehäuses vorgesehene Vorrichtung aus dem Räume 7. 2 abgeführt. Die Sammelflächen 11 können bei vorliegender Erfindung entweder in Form geschlossener Ring- flächen rund herum um die Turbine angeordnet oder auch nur in dem oberen Teil der Turbine vorvorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer im Bereiche der Laufschaufeln (3') vorgesehenen, in einen Ringraum (12) ringförmig mündenden Fangvorrichtung (6, 7) und einer in dem Ringraum vorgesehenen Vorrichtung (11, 11', 11") zum Sammeln und zwangläufigen Ableiten der Wasserteilchen besteht, 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung aus gegen die Bewegungsrichtung der ausgeschleuderten Wasserteilchen geneigt angeordneten Fangflächen (6, 7) besteht, die in dem Ringraum (12) enden.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (6) der Fangvorrichtung im Bereiche der durch die Eintrittskanten (1) der Laufschaufeln (3') gelegte Ebene (E) angeordnet sind.4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (7) der Fangvorrichtung im Bereiche der durch die Austrittskanten (2) der Laufschaufeln (3') gelegte Ebene (E') angeordnet sind. EMI2.6 richtung sowohl im Bereiche der durch die Eintrittskanten (1) als auch im Bereiche der durch die Austrittskanten (2) der Turbineuschaufeln (3') gelegten Ebenen (E, E') angeordnet sind. (Fig. 1 und 2.) G. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber der Fang- EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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