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Reinhard Schaletzki

Vun Wikipedia

Reinhard Schaletzki (* 21. Mai 1916 in Gleiwitz; † 20. März 1995) weer en düütsch Footballspeler, de in dat Johr 1939 twee Länderspele för den Düütschen Footballbund ünner Josef Herberger makt hett.

De Böverschlesier hett de twee Länderspelen tegen Norwegen und Estland för Vorwärts-Rasensport Gleiwitz bestreeden. De speelstarke Halfstürmer stunn mit Gleiwitz ok mehrmals während de Gauliga-Ära in de Endrunn um de Düütsch Footballmeesterschap. Mit Ernst Plener harr he en Natschonalmannschapskamrad un Mitspeler in sien Gastspeeltiet bi de Breslauer SpVg 02 in dat Johr 1943. Mit de Daxlander August Klingler entwickel sück wiels disse Tiet en eng Früendschap, de dann an’ 26. August 1943 dorto führ, dat he Trootüüg vun Klingler in Karlsruhe weer. Nah den 2. Weltkrieg speel he vun 1945-49 bi de Stuttgarter Kickers in de Böverliga Süd. He keem up 89 Spelen mit 41 Doren. Besünners good leep dat för de Vereen, as se in de Saison 1947/48 up Platz 3 keemen un 113 Doren schaaten harr. Schaletzki harr in’ Fröhjohr 1947 mal en beten Arger kregen, as he während en Sparr stiekums twee Privatspelen för den VfL Freiburg makt hett[1].

De Bookautor un Sportjournalist Hans Blickensdörfer schreev över den „Hundert-Tore-Sturm“ in dat KICKERS-Jubiläumsbook:

„Nie möchte ich die Erinnerung an die überfüllte Straßenbahn missen, die über die Neue Weinsteige hinunterquietschte in die mit traurigen Ruinen heraufgrüßende Stadt. Da saßen und standen heiß diskutierende Männer und Halbwüchsige, deren Augen nicht vom Alkohol glänzten, und auf ihren Zungen ließen sie Tore zergehen, die nirgendwo schöner und zahlreicher geschossen wurden als im Degerloch. Es ist ein Jammer, daß es kein Videoband gibt, das Leute, die nur das athletische Hick-Hack unserer Tage kennen, aufklären könnte über das Raffinement, mit dem Tore produziert wurden auf diesem Platz, als man noch von keinem Fernsehturm hinuntergucken konnte.“

Neben Schaletzki stunnen in disse Tiet bi de „Blauen“ ok noch de fröhere Nationalspeler Albert Sing, Edmund Conen un Helmut Jahn up dat Feld bzw. in’t Door.

  1. Sport (München), Nr. 17/1947, Seite 7