Zusammenfassung
Internetwahlen an Hochschulen unterliegen geringeren rechtlichen Anforderungen als Parlamentswahlen. Neben Gestaltung und Auswahl des passenden Wahlverfahrens spielt die Bestimmtheit der Regelung der Internetwahl in der jeweiligen Wahlordnung eine erhebliche Rolle, wenn es darum geht, Rechtssicherheit für die Wählenden und die Hochschule zu schaffen. Der Beitrag vergleicht die unterschiedlichen Anforderungen an Parlaments- und an Hochschulwahlen, konkretisiert die rechtlichen Anforderungen an letztere und untersucht, wie bestimmt die Regelungen von Internetwahlen in Hochschulen in der jeweiligen Wahlordnung sein müssen.
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Wiss. Leiter der „Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung“ (provet) und Direktor des Forschungszentrums für Informationstechnik-Gestaltung (ITeg) an der Universität Kassel.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsrecht der Universität Kassel und der Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung (provet).
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Roßnagel, A., Richter, P. Internetwahlen an Hochschulen. Datenschutz Datensich 38, 93–97 (2014). https://doi.org/10.1007/s11623-014-0039-3
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