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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter (O) February 29, 2024

Agentenbasiertes Redesign und Neuinterpretation von OPC UA Designstrategien zur Flexiblen Fähigkeitsbasierten Produktion

Agent-based redesign and reinterpretation of OPC UA design strategies for flexible skill-based production
  • Andreas Lober

    Andreas Lober M.Eng. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationstechnik (IKT) der Technischen Hochschule Ulm. Er wurde 1991 in Heidenheim an der Brenz, Deutschland geboren und erhielt seinen Ingenieursabschluss 2017 an der Hochschule Niederrhein in Krefeld. In seinem Forschungsschwerpunkt beschäftigt er sich mit der intelligenten und fähigkeitsbasierten Steuerungslogik für Maschinen und Anlagen sowie deren Digitalen Zwillingen.

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    , Joel Lehmann

    Joel Lehmann M.Sc. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Mass Spectrometry and Optical Spectroscopy (CeMOS) der Hochschule Mannheim. Er wurde 1996 in Speyer, Deutschland geboren und erhielt seinen Ingenieursabschluss 2021 an der Technischen Universität Kaiserslautern. In seinem Forschungsschwerpunkt beschäftigt er sich mit intelligenten Digitalen Zwillingen befähigt durch proaktive Verhandlung auf Basis von Marktplatzstrukturen.

    , Jakob Weber , Julian Reichwald

    Prof. Dr. Julian Reichwald studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Siegen. Während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik forschte er an Themen des Grid Computing, verteilter simulationsbasierter Optimierung und Workflow-Abbildungen in service-orientierten Software-Umgebungen. Nach Unternehmensgründung einer Software-Firma mit Schwerpunkt auf Datenaggregation und -auswertung aus technischen Anlagen zur Entscheidungsunterstützung (speziell in den Branchen “Automotive Supply” und “Wind Energy”) nahm er 2015 einen Ruf an die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim an, wo er den Studiengang Software Engineering leitete. 2020 folgte er dem Ruf an die Hochschule Mannheim, wo er an der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen die Vertiefungsrichtung “Digital Business Technologies” vertritt und am Forschungszentrum CeMOS der Hochschule Mannheim auf dem Gebiet der Digitalen Transformation (und speziell zu Digital Twins) forscht.

    , Lisa Ollinger

    Lisa Ollinger studierte Elektrotechnik an der TU Kaiserslautern und promovierte auf dem Gebiet des modellbasierten Engineerings im Bereich der Serviceorientierten Steuerungslogik für automatisierte Produktionsprozesse an der TU Kaiserslautern. Danach arbeitete Sie als Technology Engineer bei Procter & Gamble von 2014 bis 2015 im Bereich der Entwicklung von Steuerungs- und HMI-Software sowie von 2015 bis 2019 als technische Leitung von Entwicklungsprojekten im Bereich der Verpackungsmaschinen.

    Seit 2019 ist sie Professorin für Automatisierungs- und Steuerungstechnik, Industrielle Kommunikationssysteme, Robotik und Industrie 4.0 an der Technischen Hochschule Ulm. In ihrer Forschung befasst sie sich mit Ansätzen des Skill-based Engineering, Industrie 4.0 und intelligenten Steuerungsansätzen.

    , Sven Völker and Hartwig Baumgärtel

    Hartwig Baumgärtel studierte Informatik mit dem Schwerpunkt KI und Wissensbasierte Systeme an der TU Berlin und promovierte in Kooperation mit der Daimler-Benz Forschung, Bereich Systemtechnik, an der TU Berlin zu verteiltem Finite Domain Constraint Solving mit Multiagenten-Systemen im Anwendungsfeld der Produktionsplanung. In seiner anschließenden Tätigkeit als Forscher und Projektleiter in der Daimler-Forschung arbeitete er in den Bereichen dezentrale Fertigungssteuerung mit Agenten, Supply Chain Management und zielund kontextbasiertes Workflow-Management. Im Projekt Produktion 2000+ gehÖrte er dabei zu den drei Patenthaltern für den Fertigungssteuerungsansatz KoWest. 2006 wechselte er an die FH Ulm (heute: Technische Hochschule Ulm) als Professor für Logistik und SCM. Er verantwortet einen Logistik-Studiengang und leitet das Institut für Betriebsorganisation und Logistik. 2022 wechselte er in eine Professur für Digitalisierung und KI in Produktion und Logistik. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehÖren Service-orientierte Architekturen in CPS, Agenten, Digitale Zwillinge und semantische Technologien. Er war in EU-Projekten zur Industrie 4.0 wie Productive4.0 und Semantically Controlled Semiconductor Supply Chains (SC3) aktiv.

Zusammenfassung

Um zukünftige Produktionssysteme und -prozesse auf Flexibilität, Interoperabilität und Anpassungsfähigkeit auszurichten, sind Konzepte zur Realisierung durchgängiger, horizontaler und vertikaler Integration von Assets (physischen Betriebsmittel) notwendig. In der vorliegenden Arbeit werden ein konventioneller und ein fähigkeitsbasierter Ansatz zur Kommunikation und Steuerung in Produktionsumgebungen mittels Open Platform Communications Unified Architecture (OPC UA) untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf der intelligenten Orchestrierung von fähigkeitsbasierten Steuerungslogiken, die in Kombination mit Agentensystemen eine erhöhte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bieten. Dieser Ansatz ermöglicht es, auf Produktionsfähigkeiten rekonfigurierbar zuzugreifen und sie zu effizienten Produktionsservices zu aggregieren. Die Arbeit beleuchtet die Potenziale und Herausforderungen beider Ansätze und zeigt, wie fähigkeitsbasierte Systeme zur Evolution von Produktionssystemen im Sinne der Industrie 4.0 beitragen können. Durch die Verwendung von OPC UA und die Integration von Multi-Agenten-Systemen mit Digitalen Zwillingen stellt das eingeführte Konzept des Skill Orchestration Agenten (SkillOA) einen fortgeschrittenen Ansatz dar, der nicht nur die Effizienz und Leistungsfähigkeit von Produktionsprozessen steigert, sondern auch eine adaptive und dynamische Rekonfiguration von Produktionssystemen ermöglicht, ohne den Quellcode von Maschinensteuerungen anpassen zu müssen. Die Diskussion umfasst die Bewertung der Leistung und Effizienz von fähigkeitsbasierten Architekturen, die Wirksamkeit des Einsatzes von OPC UA zur Unterstützung dieser Architekturen und die notwendigen Anpassungen im Konzept eines Ressourcenagenten für eine effektive Selbst-Rekonfiguration.

Abstract

In order to align future production systems and processes with flexibility, interoperability and resilience, concepts for the realization of continuous, horizontal and vertical integration of assets (physical equipment) are necessary. This paper examines a conventional and a skill-based approach to communication and control in production environments using Open Platform Communications UnifiedArchitecture (OPC UA). The focus is on the intelligent orchestration ofskill-based control logics that offer increased flexibility and resilience in combination with agent systems. This approach allows reconfigurableaccess to production skills and aggregates them into efficient productionservices. The article highlights the potentials and challenges of bothapproaches and shows how skill-based systems can contribute to theevolution of production systems in the sense of Industry 4.0. Through theuse of OPC UA and the integration of multi-agent systems with DigitalTwins, the introduced concept of the Skill Orchestration Agent (SkillOA) represents an advanced approach that not only increases the efficiency and performance of production processes, but also enables adaptive and dynamic reconfiguration of production systems without having tocustomize the source code of machine controllers. The discussion includes the evaluation of the performance and efficiency of skill basedarchitectures, the effectiveness of using OPC UA to support thesearchitectures and the necessary adaptations in the concept of a resourceagent for effective self-reconfiguration.


Corresponding author: Andreas Lober, Technische Hochschule Ulm, Institut für Betriebsorganisation und Logistik, Ulm, Deutschland, E-mail:

Über die Autoren

Andreas Lober

Andreas Lober M.Eng. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationstechnik (IKT) der Technischen Hochschule Ulm. Er wurde 1991 in Heidenheim an der Brenz, Deutschland geboren und erhielt seinen Ingenieursabschluss 2017 an der Hochschule Niederrhein in Krefeld. In seinem Forschungsschwerpunkt beschäftigt er sich mit der intelligenten und fähigkeitsbasierten Steuerungslogik für Maschinen und Anlagen sowie deren Digitalen Zwillingen.

Joel Lehmann

Joel Lehmann M.Sc. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Mass Spectrometry and Optical Spectroscopy (CeMOS) der Hochschule Mannheim. Er wurde 1996 in Speyer, Deutschland geboren und erhielt seinen Ingenieursabschluss 2021 an der Technischen Universität Kaiserslautern. In seinem Forschungsschwerpunkt beschäftigt er sich mit intelligenten Digitalen Zwillingen befähigt durch proaktive Verhandlung auf Basis von Marktplatzstrukturen.

Julian Reichwald

Prof. Dr. Julian Reichwald studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Siegen. Während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik forschte er an Themen des Grid Computing, verteilter simulationsbasierter Optimierung und Workflow-Abbildungen in service-orientierten Software-Umgebungen. Nach Unternehmensgründung einer Software-Firma mit Schwerpunkt auf Datenaggregation und -auswertung aus technischen Anlagen zur Entscheidungsunterstützung (speziell in den Branchen “Automotive Supply” und “Wind Energy”) nahm er 2015 einen Ruf an die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim an, wo er den Studiengang Software Engineering leitete. 2020 folgte er dem Ruf an die Hochschule Mannheim, wo er an der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen die Vertiefungsrichtung “Digital Business Technologies” vertritt und am Forschungszentrum CeMOS der Hochschule Mannheim auf dem Gebiet der Digitalen Transformation (und speziell zu Digital Twins) forscht.

Lisa Ollinger

Lisa Ollinger studierte Elektrotechnik an der TU Kaiserslautern und promovierte auf dem Gebiet des modellbasierten Engineerings im Bereich der Serviceorientierten Steuerungslogik für automatisierte Produktionsprozesse an der TU Kaiserslautern. Danach arbeitete Sie als Technology Engineer bei Procter & Gamble von 2014 bis 2015 im Bereich der Entwicklung von Steuerungs- und HMI-Software sowie von 2015 bis 2019 als technische Leitung von Entwicklungsprojekten im Bereich der Verpackungsmaschinen.

Seit 2019 ist sie Professorin für Automatisierungs- und Steuerungstechnik, Industrielle Kommunikationssysteme, Robotik und Industrie 4.0 an der Technischen Hochschule Ulm. In ihrer Forschung befasst sie sich mit Ansätzen des Skill-based Engineering, Industrie 4.0 und intelligenten Steuerungsansätzen.

Hartwig Baumgärtel

Hartwig Baumgärtel studierte Informatik mit dem Schwerpunkt KI und Wissensbasierte Systeme an der TU Berlin und promovierte in Kooperation mit der Daimler-Benz Forschung, Bereich Systemtechnik, an der TU Berlin zu verteiltem Finite Domain Constraint Solving mit Multiagenten-Systemen im Anwendungsfeld der Produktionsplanung. In seiner anschließenden Tätigkeit als Forscher und Projektleiter in der Daimler-Forschung arbeitete er in den Bereichen dezentrale Fertigungssteuerung mit Agenten, Supply Chain Management und zielund kontextbasiertes Workflow-Management. Im Projekt Produktion 2000+ gehÖrte er dabei zu den drei Patenthaltern für den Fertigungssteuerungsansatz KoWest. 2006 wechselte er an die FH Ulm (heute: Technische Hochschule Ulm) als Professor für Logistik und SCM. Er verantwortet einen Logistik-Studiengang und leitet das Institut für Betriebsorganisation und Logistik. 2022 wechselte er in eine Professur für Digitalisierung und KI in Produktion und Logistik. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehÖren Service-orientierte Architekturen in CPS, Agenten, Digitale Zwillinge und semantische Technologien. Er war in EU-Projekten zur Industrie 4.0 wie Productive4.0 und Semantically Controlled Semiconductor Supply Chains (SC3) aktiv.

  1. Research ethics: Not applicable.

  2. Author contributions: The authors have accepted responsibility for theentire content of this manuscript and approved its submission.

  3. Competing interests: The authors state no conflict of interest.

  4. Research funding: None declared.

  5. Data availability: Not applicable.

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Erhalten: 2023-09-14
Angenommen: 2024-01-16
Online erschienen: 2024-02-29
Erschienen im Druck: 2024-03-26

© 2024 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Downloaded on 16.12.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/auto-2023-0171/html
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