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Turmhügel Gessenhausen

archäologische Stätte in Deutschland

Der Turmhügel Gessenhausen ist eine abgegangene mittelalterliche Höhenburg vom Typus einer Turmhügelburg (Motte) auf einem 485 m ü. NHN hohen Vorsprung über dem Tachinger See 1100 Meter südwestlich der Kapelle von Gessenhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Taching am See im Landkreis Traunstein in Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-8042-0046 im Bayernatlas als „Burgstall des hohen oder späten Mittelalters“ geführt.

Turmhügel Gessenhausen
Lageplan von Turmhügel Gessenhausen auf dem Urkataster von Bayern

Lageplan von Turmhügel Gessenhausen auf dem Urkataster von Bayern

Staat Deutschland
Ort Taching am See-Gessenhausen
Entstehungszeit Mittelalterlich
Burgentyp Höhenburg, Motte
Erhaltungszustand Burgstall, Wall- und Grabenrest
Geographische Lage 47° 59′ N, 12° 45′ OKoordinaten: 47° 58′ 38,3″ N, 12° 45′ 1,1″ O
Höhenlage 485 m ü. NHN
Turmhügel Gessenhausen (Bayern)
Turmhügel Gessenhausen (Bayern)

Von der ehemaligen Mottenanlage, die nach Osten durch einen Wall und Spitzgraben geschützt war, sind noch Wall- und Reste des Spitzgrabens erhalten. In ca. 300 m in nordöstlicher Richtung befindet sich ein „Ringwall vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung“ (Aktennummer D-1-8042-0239 im Bayernatlas).

Literatur

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  • Gotthard Kießling: Die Burgen und Schlösser im Landkreis Traunstein. In: Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern e. V. (Hrsg.): Burgen im Alpenraum. Aus der Reihe: Forschungen zu Burgen und Schlössern, Band 14. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2012, ISBN 978-3-86568-760-9, S. 77.
  • Werner Meyer: Burgen in Oberbayern – Ein Handbuch. Verlag Weidlich, Würzburg 1986, ISBN 3-8035-1279-4, S. 262.
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