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Sufi Zentrum Rabbaniyya

Gruppe des Naqschbandi-Sufi-Ordens in Deutschland

Das Sufi Zentrum Rabbaniyya (ehemals Sufizentrum Berlin) ist eine Gruppe des Naqschbandi-Sufi-Ordens in Deutschland.

Die goldene Kette der 40 einander folgenden Großsheikhs zeigt die lange Tradition des Naqshbandiyya-Ordens (arabisch)[1]

Die Gruppe wird von Sheikh Eşref Efendi in Trägerschaft des gemeinnützigen "Der wahre Mensch" e.V., mit Sitz in Eigeltingen-Reute (Bodensee) geleitet.

Geschichte

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Das Sufi-Zentrum Rabbaniyya eröffnete 2003 ein Meditations-Zentrum in Berlin-Neukölln,[2] in dem religiöse Gebete und Lesungen, aber auch Sozialberatung, Yoga-, Tanz- und Musikveranstaltungen stattfanden. Nachdem Großscheich Nazım Kıbrısi 2014 gestorben war, strukturierte sich die Gruppe im November des Jahres um. Sie schloss das Zentrum in Berlin, eröffnete das Sufi-Zentrum Köln des assoziierten Mevlana e.V. in Köln[3] und zog in das ebenfalls neue Sufiland in Eigeltingen-Reute am Bodensee. Veranstaltungen in Berlin werden zum Teil in der Ufafabrik in Berlin-Tempelhof weitergeführt.

Die Gruppe mit der Selbstbezeichnung „Europäische Mitte für eine interspirituelle Begegnung“ erhält seine wachsende, nationale und internationale Bedeutung dadurch, dass sie als Repräsentant für den Sufismus im Speziellen und den liberalen Islam im Allgemeinen verstanden wird und sich für den interreligiösen Dialog engagiert.[4][5][6][7] Seine Gelehrten werden in diesem Zusammenhang von diversen Institutionen und Gemeinden eingeladen,[8] wie zur Beerdigung von Paul Spiegel 2006 in Berlin, zum World Alliance of Religions-Gipfel 2014 in Südkorea, zum World Peace Forum 2015 in Rumänien, oder zum Friedensgebet anlässlich des Karnevals der Kulturen 2015 in Berlin.[9]

Die Veranstaltungen der Zentren sind kostenfrei. Es wird betont, dass Zugang für alle Menschen besteht.[10]

Siehe auch

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Veröffentlichungen von Sheikh Eşref Efendi

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  • Trinke aus der Quelle der Weisheit, Sheikh Eşref Efendi, New Ottomans Verlag, Berlin, Juli 2004, ISBN 3-9809572-0-9.
  • Schlüssel zur Pforte der Schöpfung, Sheikh Eşref Efendi, Pro Business Verlag, Berlin, Juni 2006, ISBN 3-939000-86-8.

Einzelnachweise

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  1. Die goldene Kette des Naqshbandiyya Ordens. In: sufi-zentrum-rabbaniyya.de.
  2. Malvika Tegta: Die Neuköllner Sufi-Oase. In: Der Tagesspiegel, 15. Juni 2010.
  3. Webpräsenz des Sufi-Zentrum-Köln (Memento des Originals vom 17. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sufi-zentrum-koeln.de, abgerufen am 16. Juni 2015
  4. Bodo Straub: „Mit unserem Islamverständnis unvereinbar“ In: Der Tagesspiegel, 23. Juli 2014.
  5. 1219. Religions- und Kulturdialog
  6. Kooperationspartner des Cosima e.V auf der Webpräsenz des Cosima e.V. für interkulturelle Bildung (Memento des Originals vom 17. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cosima-ev.de, abgerufen am 7. Juni 2015.
  7. Webseite von Musik der Religionen (Memento des Originals vom 17. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/musik-der-religionen.de, abgerufen am 7. Juni 2015
  8. Claudia Keller: Tausende besuchten Kirchen, Moscheen und Tempel. In: Der Tagesspiegel, 7. September 2015.
  9. Eventich Termin Karneval der Kulturen@1@2Vorlage:Toter Link/www.eventich.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Friedensgebet, 13.00 Uhr Tanz der Derwische aus dem Sufizentrum Berlin in der Heilig-Kreuz-Kirche, abgerufen am 7. Juni 2015
  10. Hippy Muslems, in Exberliner am 14. Januar 2015, abgerufen am 16. Juni 2015 (englisch)