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Roxy Music ist eine einflussreiche britische Rockband, die zu den wichtigsten Vertretern des Art-Rock zählt und deren Stil den Weg für verschiedene aufkommende Musikrichtungen wie New Romantic oder New Wave ebnete.

Roxy Music

Roxy Music 1974 in Toronto
Allgemeine Informationen
Herkunft London, England
Genre(s) Art-Rock, Glam Rock, Pop-Rock, New Wave
Gründung 1971, 1978, 2001
Auflösung 1976, 1983
Website roxymusic.co.uk
Gründungsmitglieder
Brian Eno (bis 1974)
Bryan Ferry
Andy Mackay
Aktuelle Besetzung
Gesang, Keyboard, Mundharmonika
Bryan Ferry
Saxophon, Oboe
Andy Mackay
Phil Manzanera (seit 1972)
Paul Thompson (1972–1980, seit 2001)
Keyboard
Colin Good (seit 2001)
Ehemalige Mitglieder
Synthesizer, Violine
Eddie Jobson (1973–1976)
Graham Simpson (1971, 1972)
Bass
Rik Kenton (1972, 1973)
Bass
John Porter (1973)
Bass (nur live)
Sal Maida (1973)
Bass
John Gustafson † 2014 (1973–1976)
Bass (nur live)
John Wetton (1975)
Bass
Gary Tibbs (1978–1980)
Bass
Alan Spenner (1979–1982)
Keyboard
Paul Carrack (1978–1980)
Schlagzeug
Andy Newmark (1980–1982)
Roxy Music auf der Bühne während eines Konzertes in London, Juli 2006

Geschichte

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Erste Phase

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Roxy Music wurde 1971 von Bryan Ferry, Andy Mackay und Brian Eno in London gegründet. Nachdem die Urbesetzung um Schlagzeuger Paul Thompson und Graham Simpson am Bass erweitert wurde, fanden Roxy Music im ehemaligen Mitglied der Band The Nice, David O’List, einen namhaften Gitarristen, der jedoch bereits wenige Monate später die Band nach Spannungen mit Thompson wieder verließ. Sein Nachfolger wurde Phil Manzanera, der Roxy Music zuvor bereits als Roadmanager unterstützt hatte. In dieser Besetzung wurde das erste Album, Roxy Music, produziert von Peter Sinfield, eingespielt, das im Juni 1972 erschien und in den britischen LP-Charts bereits Platz 10 erreichte.[1] Eine erste Single, Virginia Plain, erreichte im August 1972 Rang 4. Rik Kenton hatte für die Aufnahmen zu dieser Single bereits Graham Simpson am Bass abgelöst, doch blieb dies auch seine einzige Veröffentlichung mit Roxy Music. Sein Nachfolger John Porter arbeitete mit der Band auf den folgenden Tonträgern, der Single Pyjamarama sowie dem Album For Your Pleasure. Musikalisch erweiterte die Band mit diesem Album ihre Rock-’n’-Roll-Nostalgie im Stile der amerikanischen Band Sha Na Na, die 1972 noch das eponyme erste Album gekennzeichnet hatte,[2] bald um Einflüsse aus schmalzigem Canzone-Gesang, serieller Musik, Jazz, Kurt Weill und Velvet Underground zu einer überaus eigenwilligen Mischung.[3]

Im Juni 1973 verließ Eno im Streit mit Ferry die Band und widmete sich fortan Soloprojekten. Sein Nachfolger wurde Eddie Jobson, der nicht nur Synthesizer und Keyboards spielte, sondern auch mit seinen Fähigkeiten an der Violine eine weitere Farbnote in die Musik der Band brachte. Mit Jobson sowie dem festen Studiobassisten John Gustafson entstanden die Alben Stranded (1973), Country Life (1974) und Siren mit dem Single-Hit Love Is the Drug, der Platz 2 der britischen Charts erreichte (1975). Sie waren nach Ansicht der Autoren des Rocklexikons melodisch weniger innovativ als die Vorgängeralben, sondern funktionierten eher als musikalische Vehikel für Ferrys Lyrik und seinen manierierten, teils rezitativen, teils Stakkato-artigen Gesang.[4] Ingeborg Schober bescheinigte Roxy Music dagegen, sie mache weiterhin „äußerst differenzierte Musik für Leute, die sich an Feinheiten, Details und Details von Details erfreuen können“.[5] 1975 konstatierte die deutsche Musikzeitschrift Sounds dann aber, die Band habe ihre innovative Kraft verloren: „Roxy Music sind nicht mehr neu.“[6]

Interim und zweite Phase

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Nach der Veröffentlichung des Albums Siren 1975 entstand jahrelang kein neues Studioalbum. Lediglich das Livealbum Viva! Roxy Music, das Konzertaufnahmen aus den Jahren 1973 bis 1975 vereint, kam 1976 auf den Markt. In einem am 19. Juni 1976 im New Musical Express veröffentlichten Interview verkündete Bryan Ferry schließlich die Beendigung der Zusammenarbeit von Roxy Music aufgrund musikalischer Differenzen. Das Rocklexikon verweist in diesem Zusammenhang auf den fehlenden Erfolg der Band auf dem lukrativen amerikanischen Markt: Das Album Siren etwa erreichte 1975 nur Platz 30 in den US-Charts.[4]

In der Folgezeit veröffentlichte Bryan Ferry drei Soloalben, mit denen er verstärkt auch in den USA Fuß zu fassen suchte. Phil Manzanera hatte bereits 1975 mit seiner ehemaligen Band Quiet Sun das Album Mainstream eingespielt und gründete mit 801 eine neue Formation, zu der anfänglich auch Ex-Kollege Brian Eno gehörte. Als Solist bzw. mit Unterstützung von 801 spielte Manzanera vier Alben (Diamond Head, 801 Live, Listen Now, K-Scope) ein. Andy Mackay wurde Produzent der britischen Fernsehserie Rock Follies, die 1976 und 1977 zwei kommerziell erfolgreiche LPs abwarf. 1978 bereiste Mackay die Volksrepublik China und veröffentlichte nach Beendigung dieser Reise das Album Resolving Contradictions.

Ende 1978 trafen sich Ferry, Manzanera und Mackay in den Basing Street Studios in London, um ein neues Album aufzunehmen. Mittlerweile hatte sich in Großbritannien der populärmusikalische Zeitgeist gedreht. Nach dem Aufkommen von Disco, Punk und New Wave entstanden um 1979 in Großbritannien Bands in Opposition zur Punk-Bewegung, die Musik machen wollten, wie sie Roxy Music schon ein halbes Jahrzehnt zuvor produziert hatten. New-Romantic- oder New-Wave-Bands wie Spandau Ballet, The Human League, aber auch Visage oder Blondie erklärten in Interviews immer wieder, Roxy Music sei ihr musikalisches und popkulturelles Vorbild.[7]

Die neue Besetzung von Roxy Music Ende 1978 bestand aus Ferry (Gesang), Manzanera (Gitarre), Mackay (Saxophon), Paul Thompson (Schlagzeug), Paul Carrack (Keyboards), Gary Tibbs und Alan Spenner (beide Bass). Im Frühjahr 1979 erschien das sechste Studio-Album Manifesto, das es in den US-Charts auf Platz 23 schaffte. Die beiden nachfolgenden Alben Flesh and Blood (1980) und Avalon (1982) waren kommerziell überaus erfolgreich und trugen dazu bei, ihren Ruf als stilprägende Band zu festigen. Ihnen folgten noch erfolgreiche Tourneen. Musikalisch verzichtete Roxy Music auf die Bizarrerien der ersten Phase und lieferte stattdessen unterkühlte, perfekt produzierte Popsongs von hoher Diskotheken-Tauglichkeit.[8]

1981 gelang der Band mit der anlässlich des Todes von John Lennon eingespielten Coverversion von Jealous Guy ihre einzige Platz-eins-Notierung in den britischen Charts.[9]

Nach Abschluss der letzten Tour durch die USA löste Bryan Ferry die Band Ende Mai 1983 ein weiteres Mal auf.

Dritte Phase

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Nach fast 20 Jahren kam es 2001 zur Wiedervereinigung von Ferry, Manzanera, Mackay und Thompson. Verstärkt durch Gastmusiker wie den Gitarristen Chris Spedding, der mit Ferry bereits in den Jahren 1976/77 zusammengearbeitet hatte, gingen Roxy Music auf Welttournee. Dabei kam es im Juli 2005 auch zu einem Auftritt im Rahmen von Live 8.

Roxy Music machen Musik „um der Musik willen“ („music for the sake of music“), wie Ferry in einem Interview erklärte.[10] Für ein lange erwartetes neues Studioalbum, das sich in Vorbereitung befindet, wurden, laut Phil Manzanera bis 2008, bereits 18 Titel eingespielt. Daran ist nach den allerersten Alben erstmals auch wieder Brian Eno beteiligt.[11]

Das Lied Love Is the Drug vom Album Siren (1975) wurde 2010 in dem Film Love and other Drugs – Nebenwirkung inklusive (mit Jake Gyllenhaal und Anne Hathaway in den Hauptrollen) verwendet. Eine Coverversion kommt im Film Sucker Punch vor.

Anders als andere Rockbands ihrer Ära legten Roxy Music von vornherein großen Wert auf Ästhetik und Stil und waren damit dem allgemeinen Zeitgeist etwa zehn Jahre voraus. Namentlich in den Anfangsjahren führten die Bandmitglieder bei ihren Glam-Rock-Auftritten „in Leder, Seide, Goldlamé und Federn gekleidet, mit Geschmeide behängt, teilweise karmesinrot oder silberblond gefärbt […] eine abgefeimte Transvestitenshow auf“. Auch bei späteren Auftritten nutzte Ferry etwa mit einer angedeuteten Nazi-Uniform „Accessoires aus der Abseite“.[4]

Diese Form der Ästhetisierung wurde später im New Wave aufgegriffen, weshalb Roxy Music als die klassische Proto-New Wave-Band gilt, auf die nachfolgende Künstler immer wieder Bezug nahmen. So besteht beispielsweise die Gruppe Duran Duran darauf, ihr größtes musikalisches Vorbild sei Roxy Music gewesen. Das Innencover des Duran-Duran-Albums Astronaut (2004) ist eine Hommage an Roxy Music, erkennbar am Foto, auf dem die Bandmitglieder sich so ablichten ließen wie dreißig Jahre zuvor Roxy Music auf For Your Pleasure. Auf beiden Fotos stehen die Bandmitglieder in ähnlicher Weise mit Gitarre in der Hand nebeneinander. Auch die Band Scissor Sisters ließ sich Anfang 2006 in ähnlicher Pose fotografieren und komponierte danach mit Roxy Music einige bislang unveröffentlichte Stücke. Götz Alsmann behauptet, die Tolle, die er seit seinem 15. Lebensjahr trägt, sei durch die Frisuren inspiriert worden, die Bryan Ferry und Andy Mackay auf den Fotos im Innencover des ersten Albums Roxy Music trugen.[12]

Umstrittene Plattencover

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Bis auf die Alben Manifesto und Avalon zeigen die Plattencover von Roxy Music Frauen in Unterwäsche oder mit tief ausgeschnittenen Kleidern. Auf For Your Pleasure posiert Amanda Lear mit einem schwarzen, gezeichneten Panther.

Für einen Skandal sorgte 1974 das Cover des Albums Country Life: Es zeigte zwei Frauen in durchsichtiger Reizwäsche. Wegen der Durchsichtigkeit der Kleidung, bei der die Schamhaare der Models zu erahnen sind, durfte das Album in Irland nicht mit Originalcover in die Plattenläden gestellt werden. Auch in den Niederlanden, in Spanien und den USA wurde das Album zensiert. Feministinnen warfen Roxy Music „Sexismus“ und „Verwendung des weiblichen Körpers als Ware“ vor.[13]

Für das Album Siren von 1975 posierte Jerry Hall als blau angemalte Nixe. Nach der Fotosession für Siren wurde Hall für zwei Jahre Ferrys Lebensgefährtin.

Die Band ist auf keinem Cover der Studioalben abgebildet, sondern nur innen oder der Rückseite. Layout und künstlerische Gestaltung der Albumhüllen gelten als wegweisende Designs für die Ära des New Wave.

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[14]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1972 Roxy Music UK10
Gold 
Gold

(16 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 16. Juni 1972
1973 For Your Pleasure DE28
(12 Wo.)DE
AT9
(4 Wo.)AT
UK4
Gold 
Gold

(27 Wo.)UK
US193
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. März 1973
Platz 396 der Rolling-Stone-500
Stranded DE39
(8 Wo.)DE
UK1
Gold 
Gold

(17 Wo.)UK
US186
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. November 1973
1974 Country Life DE38
(4 Wo.)DE
AT10
(4 Wo.)AT
UK3
Gold 
Gold

(10 Wo.)UK
US37
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. November 1974
Platz 387 der Rolling-Stone-500
1975 Siren UK4
Gold 
Gold

(17 Wo.)UK
US50
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 1975
Platz 371 der Rolling-Stone-500
1976 Viva! Roxy Music – The Live Roxy Music Album DE48
(4 Wo.)DE
UK6
Silber 
Silber

(12 Wo.)UK
US81
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Juli 1976
Livealbum
1979 Manifesto DE37
(1 Wo.)DE
AT25
(4 Wo.)AT
UK7
Gold 
Gold

(34 Wo.)UK
US23
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. März 1979
1980 Flesh + Blood DE6
Gold 
Gold

(65 Wo.)DE
AT15
(6 Wo.)AT
UK1
Platin 
Platin

(60 Wo.)UK
US35
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Mai 1980
1982 Avalon DE4
Gold 
Gold

(32 Wo.)DE
AT5
(14 Wo.)AT
UK1
Platin 
Platin

(57 Wo.)UK
US53
Platin 
Platin

(27 Wo.)US
Platz 307 der Rolling-Stone-500
1983 The High Road DE25
(7 Wo.)DE
UK27
(7 Wo.)UK
US67
(22 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1983
EP mit vier Titeln, live aufgenommen im Apollo Theatre in Glasgow
2003 Live DE100
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 2. Juni 2003

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

  • 1974: Live im Musikladen Radio Bremen (2001 auf DVD erschienen)
  • 1985: The King Biscuit Flower Hour (mit Graham Parker und Simple Minds)
  • 1990: Heart Still Beating
  • 1997: Psalm
  • 1998: Concert Classics
  • 2001: Vintage
  • 2001: Live at the Apollo (CD und DVD, erschienen 2002)

Kompilationen

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[14]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1977 Greatest Hits UK20
Gold 
Gold

(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: November 1977
1983 The Atlantic Years 1973–1980 DE62
(1 Wo.)DE
UK23
Gold 
Gold

(25 Wo.)UK
US183
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1983
1986 Street Life: 20 Great Hits DE14
(11 Wo.)DE
AT23
(2 Wo.)AT
CH12
(6 Wo.)CH
UK1
Platin 
Platin

(77 Wo.)UK
US100
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. April 1986
als Bryan Ferry & Roxy Music
1988 The Ultimate Collection DE43
(11 Wo.)DE
UK6
Dreifachplatin 
×3
Dreifachplatin

(37 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. November 1988
als Bryan Ferry & Roxy Music
1995 More Than This – The Best of DE91
(3 Wo.)DE
UK15
Platin 
Platin

(20 Wo.)UK
als Bryan Ferry & Roxy Music
2001 The Best of Roxy Music DE19
(12 Wo.)DE
AT27
(7 Wo.)AT
CH35
(6 Wo.)CH
UK12
Platin 
Platin

(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 8. Juni 2001
2004 The Platinum Collection UK17
Gold 
Gold

(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 24. August 2004
als Bryan Ferry & Roxy Music
2012 The Complete Studio Recordings DE20
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 6. August 2012
Box mit 10 CDs

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Kompilationen

  • 1981: The First 7 Albums (Box, 7 LPs)
  • 1982: Roxy Music
  • 1983: Musique 1972–1983
  • 1989: The Early Years (4 CDs)
  • 1989: The Later Years (4 CDs)
  • 1992: Collectors’ Edition (Box, 3 CDs)
  • 1995: The Thrill of It All (Box, 4 CDs)
  • 1997: Tokyo Joe – The Best of Bryan Ferry & Roxy Music
  • 1998: The Greatest
  • 2000: Slave to Love: The Very Best of the Ballads
  • 2002: Reflection (2 CDs)
  • 2002: Ladytron
  • 2003: Roxy Music / For Your Pleasure
  • 2004: The Collection
  • 2009: 12 of Their Greatest Hits
  • 2011: Essential (UK: Silber Silber)
  • 2011: Avalon / Siren
  • 2012: 5 Album Set (5 CDs)
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[14]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   USTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1972 Virginia Plain
Roxy Music (US-Version)
DE20
(9 Wo.)DE
AT16
(4 Wo.)AT
UK4
(18 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 4. August 1972
1973 Pyjamarama
Greatest Hits
UK10
(12 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 23. März 1973
Do the Strand
For Your Pleasure
DE41
(5 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: Juni 1973
Street Life
Stranded
DE40
(6 Wo.)DE
UK9
(12 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: November 1973
1974 All I Want Is You
Country Life
UK12
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Oktober 1974
1975 Love Is the Drug
Siren
DE39
(3 Wo.)DE
UK2
Silber 
Silber

(12 Wo.)UK
US30
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Oktober 1975
Both Ends Burning
Siren
UK25
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Dezember 1975
1979 Trash
Manifesto
UK40
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 9. Februar 1979
Dance Away
Manifesto
DE30
(12 Wo.)DE
UK2
Gold 
Gold

(14 Wo.)UK
US44
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. April 1979
Angel Eyes
Manifesto
UK4
Silber 
Silber

(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. August 1979
1980 Over You
Flesh + Blood
DE31
(15 Wo.)DE
UK5
Silber 
Silber

(9 Wo.)UK
US80
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Mai 1980
Oh Yeah (There’s a Band Playing On The Radio)
Flesh + Blood
DE14
(20 Wo.)DE
UK5
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1. August 1980
The Same Old Scene
Flesh + Blood
UK12
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. November 1980
1981 Jealous Guy
The High Road
DE19
(22 Wo.)DE
AT6
(14 Wo.)AT
CH4
(9 Wo.)CH
UK1
Gold 
Gold

(11 Wo.)UK
1982 More Than This
Avalon
DE24
(17 Wo.)DE
CH6
(9 Wo.)CH
UK6
Gold 
Gold

(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 1982
Avalon
Avalon
DE45
(11 Wo.)DE
CH65
(1 Wo.)CH
UK13
Silber 
Silber

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juni 1982
Take a Chance with Me
Avalon
DE68
(2 Wo.)DE
UK26
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: September 1982
1990 Love Is a Drug (Live)
Heart Still Beating
UK87
(2 Wo.)UK

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Singles

  • 1974: The Thrill of It All (Promo)
  • 1977: Virginia Plain
  • 1980: In the Midnight Hour
  • 1983: The High Road
  • 1988: Let’s Stick Together (Bryan Ferry und Roxy Music)
  • 1989: The Price of Love (Bryan Ferry und Roxy Music)
  • 2006: Remix #01 (2× 12inch-Vinyl)
  • 2007: Remix #02 (1× 12inch-Vinyl)
  • 2007: Remix #03 (1× 12inch-Vinyl)
  • 2010: Glam! The Photography of Mick Rock (Box mit 7inch-Single und 128-Seiten-Fotobuch)
  • 2010: Remixes (Blue) (4 mp3-Files)

Videoalben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[14]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
2004 The High Road UK48
(1 Wo.)UK
Charteinstieg in UK erst 2019

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Goldene Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 1980: für das Album Flesh + Blood[15]
  • Belgien  Belgien
    • 1980: für das Album Flesh + Blood[15]
    • 2007: für das Album The Best of Roxy Music
  • Frankreich  Frankreich
    • 1982: für das Album Flesh + Blood
    • 1983: für das Album Avalon
  • Neuseeland  Neuseeland
    • 1989: für das Album The Ultimate Collection
    • 1995: für das Album More Than This – The Best Of
  • Niederlande  Niederlande
    • 1979: für das Album Manifesto
    • 1980: für das Album Flesh + Blood[15]
  • Spanien  Spanien
    • 1982: für das Album Avalon

Platin-Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 1982: für das Album Avalon[16]
  • Kanada  Kanada
    • 1982: für das Album Avalon
  • Neuseeland  Neuseeland
    • 1979: für das Album Manifesto[17]
    • 1981: für das Album Flesh + Blood
    • 1982: für das Album Avalon
    • 1986: für das Album Street Life: 20 Great Hits
  • Niederlande  Niederlande
    • 1982: für das Album Avalon

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
  Silber   Gold   Platin Ver­käu­fe Quel­len
  Australien (ARIA)0! S  Gold1  Platin170.000Einzelnachweise
  Belgien (BRMA)0! S  2× Gold20! P50.000ultratop.be
  Deutschland (BVMI)0! S  2× Gold20! P500.000musikindustrie.de
  Frankreich (SNEP)0! S  2× Gold20! P200.000infodisc.fr
  Kanada (MC)0! S0! G  Platin1100.000musiccanada.com
  Neuseeland (RMNZ)0! S  2× Gold2  4× Platin497.500aotearoamusiccharts.co.nz
  Niederlande (NVPI)0! S  2× Gold2  Platin1200.000nvpi.nl
  Spanien (Promusicae)0! S  Gold10! P50.000mediafire.com
  Vereinigte Staaten (RIAA)0! S0! G  Platin11.000.000riaa.com
  Vereinigtes Königreich (BPI)  6× Silber6  12× Gold12  8× Platin85.820.000bpi.co.uk
Insgesamt   6× Silber6   24× Gold24   16× Platin16

Literatur

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  • Jürgen Wanda: Re-Make/Re-Model – Die Geschichte von Roxy Music, Bryan Ferry & Brian Eno. Star-Cluster-Verlag, Balve 1997, ISBN 3-925005-45-5.
  • David Buckley: Bryan Ferry und Roxy Music – Großes Kino für die Ohren. Hannibal-Verlag, ISBN 3-85445-255-1.
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Commons: Roxy Music – Sammlung von Bildern und Videos
  1. Martin C. Strong: The Great Rock Discography. 7 Ausgabe, 2004, ISBN 1-84195-551-5.
  2. Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Bd. 2, Rowohlt, Reinbek 1990, S. 685 f.
  3. Olaf Benzinger: Rock Hymnen. Das Lexikon. Bärenreiter, Kassel 2002, S. 96.
  4. a b c Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Rowohlt, Reinbek 1990, Bd. 2, S. 686.
  5. Ingeborg Schober: Roxy Music. Stranded. In: Sounds. Platten 66–77. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1979, S. 656.
  6. Manfred Gillig: Roxy Music. Siren. In: Sounds. Platten 66–77. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1979, S. 1139.
  7. Rimmer, Dave, Like Punk Never Happened. London 1985, ISBN 0-571-13739-3.
  8. Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Rowohlt, Reinbek 1990, Bd. 2, S. 687.
  9. Michael Erlewine: All Music Guide to Rock. San Francisco 1995, ISBN 0-87930-376-X.; Paul Gambaccini: The Guinness Book Of Number One Hits 3rd Edition, London 1994, ISBN 0-85112-769-X.
  10. The Independent, 1. Februar 2005.
  11. The Bryan Ferry & Roxy Music Archive - Roxyrama! Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2021; abgerufen am 12. Mai 2021.
  12. Benjamin von Stuckrad-Barre: Deutsches Theater. Köln 2001, ISBN 3-462-03050-7.
  13. Dave Rimmer: Like Punk Never Happened. Faber & Faber, 1986, ISBN 978-0-571-13739-8.
  14. a b c d Chartquellen: DE AT CH UK US
  15. a b c International Certifications. (PDF) In: Cashbox. 1. November 1980, S. 39, abgerufen am 24. März 2022 (englisch).
  16. David Kent: Kent Music Report No. 453. Kent Music Report via Imgur, 28. Februar 1983, abgerufen am 30. Dezember 2021 (englisch).
  17. Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).