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Noémi Háfra

ungarische Handballerin

Noémi Háfra (* 5. Oktober 1998 in Cegléd, Ungarn) ist eine ungarische Handballspielerin.

Noémi Háfra
Noémi Háfra
Noémi Háfra (2021)
Spielerinformationen
Geburtstag 5. Oktober 1998
Geburtsort Cegléd, Ungarn
Staatsbürgerschaft Ungarin ungarisch
Körpergröße 1,80 m
Spielposition Rückraum
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Váci NKSE
Trikotnummer 45
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2010–2013 Ungarn Gyömrő VSK
2014–2021 Ungarn Ferencváros Budapest
2016–2017 Ungarn MTK Budapest (Leihe)
2021– Ungarn Győri ETO KC
2022–2/2023 Danemark Odense Håndbold (Leihe)
7/2023–12/2023 Montenegro ŽRK Budućnost Podgorica (Leihe)
12/2023–2024 Deutschland SG BBM Bietigheim (Leihe)
2024–10/2024 Deutschland HB Ludwigsburg (Leihe)
10/2024– Ungarn Váci NKSE
Nationalmannschaft
Debüt am 27. September 2017[1]
gegen Kosovo Kosovo
  Spiele (Tore)
Ungarn Ungarn 78 (204)[2]
Stand: 8. Oktober 2024

Karriere

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Noémi Háfra begann das Handballspielen im Jahre 2010 bei Gyömrő VSK. Im Jahre 2014 schloss sie sich dem ungarischen Erstligisten Ferencváros Budapest an. Die auf allen Rückraumpositionen einsetzbare Spielerin gewann 2015 und 2021 die ungarische Meisterschaft. Háfra ist Rechtshänderin, jedoch verfügt sie über eine gute Passqualität mit der linken Hand.[3] Nachdem Háfra in der Saison 2016/17 an MTK Budapest ausgeliehen wurde, kehrte sie wieder zu Ferencváros Budapest zurück.[4] In der Saison 2021/22 lief sie beim Ligakonkurrenten Győri ETO KC auf.[5] Mit Győr gewann sie 2022 die ungarische Meisterschaft. Anschließend wurde sie am dänischen Erstligisten Odense Håndbold ausgeliehen.[6] Im Oktober 2022 zog sie sich einen Kreuzbandriss zu. Im Februar 2023 wurde ihr Vertrag auf eigenen Wunsch hin aufgelöst.[7] Sie kehrte daraufhin nach Ungarn zurück und setzt ihr Rehaprogramm bei Győr fort. Am dem Saisonbeginn 2023/24 war sie am montenegrinischen Erstligisten ŽRK Budućnost Podgorica ausgeliehen.[6] Seit dem Dezember 2023 läuft sie auf Leihbasis für den deutschen Bundesligisten SG BBM Bietigheim auf, deren Profimannschaft sich im Sommer 2024 dem Verein HB Ludwigsburg anschloss.[8] Mit Bietigheim gewann sie 2024 die deutsche Meisterschaft. Im Oktober 2024 wurde ihr Leihvertrag mit HB Ludwigsburg aufgelöst und sie unterschrieb einen Vertrag beim ungarischen Erstligisten Váci NKSE.[9][10]

Noémi Háfra gewann mit der ungarischen U17-Auswahl die Bronzemedaille bei der U-17-Europameisterschaft 2015.[11] Mittlerweile gehört sie dem Kader der ungarischen Frauen-Nationalmannschaft an. Mit Ungarn nahm sie an der Weltmeisterschaft 2017 teil.[12] Háfra gewann 2018 die U-20-Weltmeisterschaft und wurde zusätzlich in das All-Star-Team gewählt.[13] Bei der Europameisterschaft 2018 belegte sie den siebten Platz und wurde zusätzlich in das All-Star-Team gewählt.[14] Mit der ungarischen Auswahl nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil.[15]

Sonstiges

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Ihre Schwester Luca spielt ebenfalls Handball.[3]

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Einzelnachweise

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  1. nemzetisport.hu: A MAGYAR NŐI KÉZILABDA-VÁLOGATOTT VB-KERETE – NÉVJEGYEK ÉS JELLEMZÉSEK, abgerufen am 6. März 2018
  2. kezitortenelem.hu: Válogatott játékosok rangsora - női, abgerufen am 1. Juli 2024
  3. a b eurohandball.com: Multi-talented Noémi Háfra stands out for Hungary, abgerufen am 4. Dezember 2017
  4. nemzetisport.hu: Kézilabda: Háfra Noémit meglepte az FTC visszahívása, abgerufen am 4. Dezember 2017
  5. gyorietokc.hu: Háfra Noémi és Schatzl Nadine nyártól Győrben folytatja pályafutását, abgerufen am 15. Februar 2021
  6. a b gyorietokc.hu: Háfra Noémi kölcsönben folytatja – ismét bajnokcsapatnál szerepelhet, abgerufen am 17. März 2023
  7. handbollskanalen.se: Noémi Hafra lämnar Odense Håndbold mitt under säsongen, abgerufen am 24. Februar 2023
  8. handball-world.news: Mit sofortiger Wirkung: SG BBM Bietigheim verpflichtet ungarische Nationalspielerin, abgerufen am 12. Dezember 2023
  9. handball-world.news: Vertragsauflösung: HB Ludwigsburg trennt sich von Noémi Háfra, abgerufen am 8. Oktober 2024
  10. handball-world.news: Deutscher Europapokalgegner schnappt sich Noemi Hafra, abgerufen am 8. Oktober 2024
  11. nemzetisport.hu: U17-es női kézi Eb: Románia legyőzésével bronzérmesek lettünk, abgerufen am 4. Dezember 2017
  12. ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 4. Dezember 2017
  13. handball-world.news: Kein letzter Tanz für Norwegen: Ungarn sichert sich in beeindruckender Atmosphäre Titel bei Juniorinnen-WM, abgerufen am 15. Juli 2018
  14. handball-world.news: Neun Spielerinnen aus neun Nationen - auch deutsche Nationalspielerin im All-Star-Team, abgerufen am 25. Dezember 2018
  15. ihf.info: Match Team Statistics: Hungary vs. France, abgerufen am 25. Juli 2021