Maglód

Maglód liegt ungefähr 25 Kilometer östlich des Zentrums der ungarischen Hauptstadt Budapest. Nachbargemeinden sind Ecser, Gyömrő und Pécel.

Erstmals wurde der Ort im Jahre 1352 urkundlich erwähnt. Während der Türkenkriege und des Rákóczi-Freiheitskampfes wurde die Ortschaft verwüstet und danach von slowakischen Leibeigenen wieder besiedelt. Das wichtigste historische Ereignis: hier haben sich die Eltern des größten ungarischen Nationaldichters Sándor Petőfi kennengelernt. Maglód hat am 1. Juli 2007 den Stadttitel bekommen. Die Einwohnerzahl hat sich im vorigen Jahrzehnt fast verdoppelt. Die meisten Einwohner arbeiten in Budapest.

• Ukraine  Bene, Ukraine
• Slowakei  Dlhá Ves, Slowakei
• Rumänien  Lueta, Rumänien
• Slowakei  Mýtne Ludany, Slowakei^[1]

• Árpád-Büste
• Evangelische Kirche, erbaut 1775–1779
• 1956er-Denkmal
• Reformierte Kirche
• Römisch-katholische Kirche Rózsafüzér Királynője, erbaut 1936 im neobarocken Stil
• Sándor-Petőfi-Büste, erschaffen 1948 von Dezső Győri
• Weltkriegsdenkmal (I. világháborús emlékmű)

Die Hauptstraße Nr. 31 und die Budapester Ringautobahn M0 verlaufen direkt am Rande der Stadt. Mit Budapest ist Maglód durch Eisenbahn- und Busverkehr eng verbunden. Mit dem Zug kann der Budapester Ostbahnhof in 30 Minuten erreicht werden.

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  Evangelische Kirche
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  Röm.-kath. Kirche Rózsafüzér Királynője
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  Bahnhof Maglód, denkmalgeschützt

1. ↑ Testvértelepülések. Magód város, abgerufen am 21. Januar 2019 (ungarisch). 

• Offizielle Website (ungarisch)