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Märkische Höhe

Gemeinde in Deutschland

Märkische Höhe ist eine amtsangehörige Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg (Deutschland). Sie wird vom Amt Märkische Schweiz (bis 2021: Amt Neuhardenberg) verwaltet.

Wappen Deutschlandkarte
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Märkische Höhe
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Märkische Höhe hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 38′ N, 14° 8′ OKoordinaten: 52° 38′ N, 14° 8′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Märkisch-Oderland
Amt: Märkische Schweiz
Höhe: 46 m ü. NHN
Fläche: 34,26 km2
Einwohner: 592 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 17 Einwohner je km2
Postleitzahl: 15377
Vorwahl: 033437
Kfz-Kennzeichen: MOL, FRW, SEE, SRB
Gemeindeschlüssel: 12 0 64 303
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Hauptstraße 1
15377 Buckow (Märkische Schweiz)
Website: www.amt-maerkische-schweiz.de
Bürgermeister: Stefan Neumann
Lage der Gemeinde Märkische Höhe im Landkreis Märkisch-Oderland
KarteAltlandsbergAlt TuchebandBad FreienwaldeBeiersdorf-FreudenbergBleyen-GenschmarBliesdorfBuckowFalkenbergFalkenhagenFichtenhöheFredersdorf-VogelsdorfGarzau-GarzinGolzowGusow-PlatkowHeckelberg-BrunowHöhenlandHoppegartenKüstriner VorlandLebusLetschinLietzenLindendorfMärkische HöheMünchebergNeuenhagen bei BerlinNeuhardenbergNeulewinNeutrebbinOberbarnimOderauePetershagen/EggersdorfPodelzigPrötzelRehfeldeReichenow-MöglinReitweinRüdersdorf bei BerlinSeelowStrausbergTreplinVierlindenWaldsieversdorfWriezenZechinZeschdorfBrandenburg
Karte

Geografie

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Kirche in Ringenwalde

Die Gemeinde liegt am nördlichen Rand des Naturparks Märkische Schweiz, zwischen Seelow und Bad Freienwalde (Oder). Im Süden schließt das Naturschutzgebiet Stobbertal das Gemeindegebiet ab. Es grenzt im Norden an die Gemeinden Reichenow-Möglin und Bliesdorf (Amt Barnim-Oderbruch), im Osten an die Gemeinde Neuhardenberg (Amt Seelow-Land), im Süden an die amtsfreie Stadt Müncheberg und die amtsangehörige Stadt Buckow (Märkische Schweiz) sowie die Gemeinde Oberbarnim (beide Amt Märkische Schweiz).

Gemeindegliederung

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Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen:[2]

Geschichte

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Die Gemeinde entstand am 31. Dezember 2001 durch den freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Batzlow, Reichenberg und Ringenwalde.[3] Die ältere Geschichte ist die Geschichte der drei Einzelgemeinden.

Die drei Gemeinden gehörten von 1817 bis 1952 zum Landkreis Oberbarnim in der preußischen Provinz Brandenburg (1947–1952 im Land Brandenburg), 1952–1990 zum Kreis Strausberg im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder). Sie wurden im Zuge der Ämterbildung in Brandenburg am 16. Juli 1992 dem Amt Neuhardenberg zugeordnet.[4] Im Jahre 1993 wurde aus den damaligen Kreisen Bad Freienwalde, Seelow und Strausberg der neue Landkreis Märkisch-Oderland gebildet. Die Gemeinde verblieb dabei unter der Verwaltung des Amtes Neuhardenberg, das Ende 2021 aufgelöst wurde.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr Batzlow Reichenberg Ringenwalde Jahr Märkische Höhe Jahr Märkische Höhe
1875 318 247 318 2001 707 2021 606
1910 242 250 252 2005 666
1939 366 258 207 2010 596
1946 424 284 265 2015 576
1950 403 348 289 2016 571
1971 322 432 210 2017 565
1990 203 368 151 2018 567
1995 203 344 138 2019 584
2000 209 346 140 2020 598
  • Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember[5][6][7], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Gemeindevertretung

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Die Gemeindevertretung von Märkische Höhe besteht aus acht Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis:[8]

Wählergruppe Sitze
2003[9]
Sitze
2008[10]
Sitze
2014[11]
Sitze
2019
Stimmenanteil
2019
Gemeinsam für Märkische Höhe 4 46,0 %
Zukunft Märkische Höhe 3 35,2 %
Einzelbewerberin Käte Roos 1 14,4 %
Einzelbewerber Horst Schulz 04,4 %
Reichenberger Wählergemeinschaft 4 4 3
Wählergemeinschaft Batzlow 3
Freiwillige Feuerwehr Ringenwalde 2 2 2
Einzelbewerber 2 2
Insgesamt 8 8 8 8 100 %

Bürgermeister

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  • 2003–2019: Jens Derwis[12]
  • seit 2019: Stefan Neumann (Zukunft Märkische Höhe)

Neumann wurde in der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 ohne Gegenkandidat mit 76,1 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von fünf Jahren[13] gewählt.[14]

Sehenswürdigkeiten

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In der Liste der Baudenkmale in Märkische Höhe stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale.

Im Gemeindeteil Julianenhof gibt es ein Fledermaus-Museum.

Die Landesstraße L 34 von Strausberg nach Altfriedland führt durch das Gemeindegebiet.

Persönlichkeiten

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Commons: Märkische Höhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2023 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Märkische Höhe | Service Brandenburg. Abgerufen am 11. November 2024.
  3. Bildung der neuen Gemeinde Märkische Höhe. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 17. Oktober 2001. Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 12. Jahrgang, 2001, Nummer 46, Potsdam, den 14. November 2001, S. 780 PDF
  4. Bildung der Ämter Temnitz, Milow, Baruth, Neuhardenberg, Burg-Spreewald, Drebkau/Niederlausitz, Neuhausen und Peitz. Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 30. Juni 1992. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 3. Jahrgang, Nummer 54, 31. Juli 1992, S. 966/7.
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Märkisch-Oderland. S. 26–29
  6. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  7. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
  8. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  9. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Kommunalwahlen am 26. Oktober 2003, Wahlen zu den Gemeindevertretungen und den Stadtverordnetenversammlungen der kreisangehörigen Städte (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wahlen.brandenburg.de.
  10. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Kommunalwahlen am 28. September 2008, Ergebnisse der Wahlen zu den Gemeindevertretungen (PDF; 2,30 MB).
  11. Ergebnis der Kommunalwahl am 25. Mai 2014
  12. Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen, S. 26
  13. § 73 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes
  14. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019