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Lequitura (Liquitura, Likitura) ist ein osttimoresischer Suco und Aldeia im Verwaltungsamt Aileu Vila (Gemeinde Aileu).

Lequitura
In der Aldeia Rairema
Daten
Einwohnerzahl 760 (2022)[1]
Chefe de Suco Alarico de Araújo Menezes
(Wahl 2017)
Aldeias Einwohner (2015)[2]
Erluli
Lequitura 448
Rairema 312
Riheun
Der Suco Lequitura
Lequitura (Osttimor)
Lequitura (Osttimor)
Lequitura
Koordinaten: 8° 49′ S, 125° 36′ O

Geographie

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Lequitura
Orte Position[3] Höhe
Darahe 8° 48′ 16″ S, 125° 36′ 13″ O 1176 m
Erhil 8° 48′ 36″ S, 125° 36′ 0″ O 1396 m
Hatoleta 8° 48′ 41″ S, 125° 35′ 50″ O 1480 m
Lequitura 8° 48′ 56″ S, 125° 35′ 50″ O 1531 m
Mauhae 8° 48′ 37″ S, 125° 36′ 15″ O 1324 m
Nimtael 8° 48′ 40″ S, 125° 36′ 8″ O 1366 m

Lequitura liegt im Südosten des Verwaltungsamts Aileu Vila. Westlich liegen die Sucos Lahae und Bandudato und nördlich der Suco Lausi. Im Osten und Süden grenzt Lequitura an die Gemeinde Ainaro mit ihren Sucos Maulau, Fatubessi und Maubisse (Verwaltungsamt Maubisse). Die Grenze zu Ainaro bilden zum größten Teil der Daisoli und sein Nebenfluss Oharlefa. Sie gehören zum Flusssystem des Nördlichen Laclós.[4][5] 2003 war Lequitura dem Nachbarsuco Lausi zugeschlagen worden, wurde aber 2017 wieder selbständig.[6]

Der Suco Lequitura teilt sich in die Aldeias Lequitura und Rairema und die 2017 neu geschaffenen Erluli und Riheun.[4][7]

Die Überlandstraße von der Gemeindehauptstadt Aileu nach Maubisse führt durch den Süden des Sucos. An ihr liegen die größeren Ortschaften des Sucos: Hatoleta und Lequitura. Eine Abzweigung führt zu den kleinen Weilern Erhil, Nimtael, Mauhae und Darahe, östlich der Überlandstraße. Im Norden befinden sich nur noch vereinzelt Häuser. In Lequitura und in Darahe gibt es jeweils eine Grundschule.[4] Außerdem gibt es in Lequitura noch eine Vorschule.[8]

Einwohner

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2022 lebten in Lequitura 850 Personen. Davon waren 451 Männer und 399 Frauen. Im Suco gibt es 142 Haushalte.[1]

 
Der Chefe de Suco in seiner braunen Uniform bei einem offiziellen Termin in Rairema (2022)

Die Nachwahlen für die neue Administration fanden im Mai 2017 statt.[9] Die Wahl gewann Alarico de Araújo Menezes.[10]

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Commons: Lequitura – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  2. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu, abgerufen am 21. März 2021.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Jornal da República: Ministerielles Dokument n.° 16/2017, abgerufen am 11. März 2019.
  7. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  8. Präsident Osttimors: H.E. the President of the Republic, Taur Matan Ruak, holds a Dialogue with the Communities of Lausi and Fatubosa, 25. Februar 2015, abgerufen am 30. März 2019.
  9. Independente: Four New Villages For Dili, 17. April 2017, abgerufen am 15. März 2019.
  10. Jornal da República: Resultados Apurados na Eleição dos Chefes de Suco, abgerufen am 27. September 2022.

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap