Karolina Kudłacz-Gloc
Karolina Kudłacz-Gloc (* 17. Januar 1985 in Wąbrzeźno, geborene Karolina Kudłacz[1]) ist eine polnische Handballspielerin.
Karolina Kudłacz-Gloc (2015)
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Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Kudi“ |
Geburtstag | 17. Januar 1985 |
Geburtsort | Wąbrzeźno, Polen |
Staatsbürgerschaft | polnisch |
Körpergröße | 1,78 m |
Spielposition | Rückraum links |
Rückraum rechts | |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | HB Ludwigsburg |
Trikotnummer | 14 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1995–1999 | Vambresia Wąbrzeźno |
1999–2001 | Słupia Słupsk |
2001–2006 | AZS-AWFiS Gdańsk |
2006–2017 | HC Leipzig |
2017–2024 | SG BBM Bietigheim |
2024– | HB Ludwigsburg |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 30. März 2004 |
gegen | Griechenland |
Spiele (Tore) | |
Polen | 197 (983) |
Stand: 1. Juli 2021 |
Karriere
BearbeitenDie 1,78 m große Rückraumakteurin begann im Jahr 1995 das Handballspielen beim polnischen Club Vambresia Wąbrzeźno. 1999 wechselte die Rechtshänderin zu Słupia Słupsk, für den sie zwei Jahre spielte. Anschließend schloss sich Kudłacz-Gloc dem Verein AZS-AWFiS Gdańsk an.[2] Im Jahr 2006 wechselte sie nach Deutschland zum Bundesligisten HC Leipzig. Ab der Saison 2017/18 stand sie bei der SG BBM Bietigheim unter Vertrag.[3] Im Sommer 2024 schloss sie sich mit der Profimannschaft der SG BBM Bietigheim dem Verein HB Ludwigsburg an.[4] Aufgrund ihrer zweiten Schwangerschaft pausiert sie in der Saison 2024/25.[5]
Kudłacz-Gloc absolvierte bisher 197 Länderspiele für Polen. Mit Polen belegte sie bei der Weltmeisterschaft 2013 den vierten Platz und erzielte 21 Treffer in neun Partien.[6] Bei der Europameisterschaft 2006 stellte sie mit 17 Treffern in einem Spiel den EM-Rekord auf. 12 Jahre später zog die Schwedin Nathalie Hagman gleich.[7] Seit 2021 ist sie nicht mehr Teil des polnischen Kaders.[8]
Erfolge
Bearbeiten- Polnische Meisterin 2004
- Polnische Pokalsiegerin 2005
- Deutsche Pokalsiegerin 2007, 2008, 2014, 2016, 2021, 2022, 2023
- Super-Cup-Gewinnerin 2008, 2017, 2019, 2021, 2022, 2023
- Deutsche Meisterin 2009, 2010, 2019, 2022, 2023, 2024
- EHF European League 2022
Sonstiges
BearbeitenSie ist studierte Psychologin und Mutter.[9]
Weblinks
Bearbeiten- Karolina Kudłacz-Gloc in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Porträt beim HC Leipzig
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ bild.de: Hier dribbeln zwei HCL-Stars ins Ehe-Glück, abgerufen am 2. Juli 2015
- ↑ gdansk.naszemiasto.pl: Pojechać na mistrzostwa świata, abgerufen am 20. Oktober 2014
- ↑ www.handball-world.com Karolina Kudlacz-Gloc verlässt Leipzig zum Saisonende und wechselt zum Meister vom 4. Mai 2017, abgerufen am 4. Mai 2017
- ↑ sgladies.de: Profi-Team schließt sich zur kommenden Saison der HB Ludwigsburg an, abgerufen am 1. Juli 2024
- ↑ handball-world.news: Ludwigsburg muss 2024/25 auf Karolina Kudlacz-Gloc verzichten, abgerufen am 16. August 2024
- ↑ www.ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 22. Dezember 2013
- ↑ handball-world.news: EM-Torschützinnen: Hagman klettert mit EM-Rekord in die Top 10, abgerufen am 24. Dezember 2018
- ↑ tvp.pl: Karolina Kudłacz-Gloc: Ich werde nie verstehen, warum Trainer Senstad von mir abstandgenommen hat, abgerufen am 7. Februar 2023
- ↑ bietigheimerzeitung.de: Das Dilemma von Frauen im Sport, abgerufen am 7. Februar 2023
Personendaten | |
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NAME | Kudłacz-Gloc, Karolina |
ALTERNATIVNAMEN | Karolina Kudłacz (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | polnische Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1985 |
GEBURTSORT | Wąbrzeźno |