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Hugo Droguett

chilenischer Fußballspieler

Hugo Patricio Droguett Diocares (* 2. September 1982 in Quinta Normal, Santiago) ist ein ehemaliger chilenischer Fußballspieler. Der linke Mittelfeldspieler bestritt 13 Länderspiele für die chilenische Fußballnationalmannschaft und erzielte dabei ein Tor.

Hugo Droguett
Droguett bei Universidad de Concepción (2019)
Personalia
Voller Name Hugo Patricio Droguett Diocares
Geburtstag 2. September 1982
Geburtsort Quinta Normal, SantiagoChile
Größe 170 cm
Position Mittelfeld (links)
Junioren
Jahre Station
Universidad Católica
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2001 Universidad Católica 1 0(0)
2002–2003 Deportes Temuco 52 0(9)
2004–2005 Universidad de Concepción 33 0(8)
2005–2006 Universidad de Chile 36 (10)
2006–2008 UAG Tecos 65 (24)
2008–2010 Monarcas Morelia 87 (16)
2011–2012 CD Cruz Azul 24 0(2)
2012 → Jeonbuk Hyundai (Leihe) 37 (10)
2013 Deportivo Cali 16 0(1)
2013 CD Cobreloa 13 0(3)
2014 Jeju United 36 (10)
2015 CD O’Higgins 22 0(1)
2016–2017 Deportes Antofagasta 40 0(6)
2017–2019 Universidad de Concepción 54 (15)
2019–2021 Deportes Temuco 65 0(9)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2006–2008 Chile 13 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

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Hugo Droguett wurde in der Jugend von Universidad Católica ausgebildet und gab 2001 sein Debüt für den Klub. Es blieb sein einziges Spiel für Verein, da er 2002 zu Deportes Temuco wechselte. Nach seiner Zeit beim Team aus dem Süden Chiles wechselte der Offensivakteur zu Universidad de Concepción, wo er trotz der schlechten Leistungen der Mannschaft aus Concepción in der Copa Libertadores 2004 glänzte. Im Jahr 2005 wechselte er dann zu Universidad de Chile, mit dem er zwei aufeinanderfolgende Endspiele der chilenischen Meisterschaft erreicht, jedoch beide im Elfmeterschießen verlor. In der Clausura 2005 zog sein Klub gegen Universitätsrivale Universidad Católica und in der Apertura 2006 gegen den CSD Colo-Colo den Kürzeren. Beim Finale gegen Colo-Colo verschoss Droguett einen Elfmeter. 2006 zog es Droguett nach Mexiko zu UAG Tecos, wo er in 65 Spielen 24 Tore erzielte und durch seinen guten Leistungen Nationalspieler wurde. 2008 wurde er von Ligakonkurrent Monarcas Morelia verpflichtet, wo er als zweiter Stürmer auflief. 2011 wechselte er erneut innerhalb Mexikos den Klub und schloss sich nach der schweren Verletzung von Alejandro Vela dem CD Cruz Azul an. 2012 spielte Droguett auf Leihbasis in Südkorea bei Jeonbuk Hyundai, wo er sich nach Startschwierigkeiten anpassen konnte und die Saison mit zehn Toren beendete. Nach jeweils kurzen Stationen in Kolumbien bei Deportivo Cali und in seiner Heimat beim CD Cobreloa[1] kehrte er 2014 noch einmal nach Südkorea zurück und lief für Jeju United auf.

Ab 2015 spielte er dann wieder in Chile. Erst unterschrieb Droguett beim CD O’Higgins, um ein Jahr später zu Deportes Antofagasta zu wechseln. 2017 kehrte er zu Universidad de Concepción zurück und 2019 verbrachte Droguett seine letzten Karrierejahre bei seinem früheren Klub Deportes Temuco in der Primera B. Im März 2022 gab Droguett seinen Rücktritt vom Profifußball bekannt.[2]

Nationalmannschaft

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Für die chilenische Nationalmannschaft lief Droguett zwischen 2006 und 2008 in 13 Länderspielen auf, darunter sechs Weltmeisterschaftsqualifikationsspiele. Beim Freundschaftsspiel im November 2006 gegen Paraguay gab er sein Debüt und trug im Oktober 2008 beim 1:0-Erfolg im Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft 2010 gegen Argentinien das Trikot des Nationalteams, als er bereits nach 21 Minuten für Mark González in die Partie kam. Seinen einzigen Treffer erzielte der Offensivakteur beim 2:0-Erfolg beim Turnier der Kontinente 2007 gegen Österreich.[3]

Sonstiges

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Sein jüngerer Bruder Jaime Droguett ist ebenfalls Profifußballspieler.[4]

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Commons: Hugo Droguett – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Hugo Droguett alcanzó acuerdo económico para fichar por Cobreloa. In: cooperativa.cl. 10. Juli 2013, abgerufen am 26. November 2024 (spanisch).
  2. Hugo Droguett confirmó su retiro: «Estoy pasando el duelo que significa dejar el fútbol». In: adnradio.cl. 9. März 2022, abgerufen am 26. November 2024 (spanisch).
  3. Hugo Droguett. In: partidosdelaroja.com. Abgerufen am 26. November 2024 (spanisch).
  4. Jaime Droguett, tras los pasos de su hermano Hugo. In: mediotiempo.com. 12. Januar 2008, abgerufen am 26. November 2024 (spanisch).