GISA (Unternehmen)

Ihren Ursprung hatte GISA in der Mitteldeutschen Energieversorgung AG (MEAG), gemeinsam mit der Stadtwerke Halle GmbH, der Erdgasversorgung Westsachsen (EWS) und der Gasversorgung Sachsen-Anhalt GmbH (GSA). Diese regionalen Energieversorgungsunternehmen gründeten 1993 ihre IT-Abteilungen als eigenständige Firma aus. So entstand im Oktober 1993 die Gesellschaft für Organisation und Informationsverarbeitung Sachsen-Anhalt mbH, kurz GISA, mit circa 70 Mitarbeitenden und Sitz in Halle (Saale).^[2]

2001 wurde die Gesellschaft für Organisation und Informationsverarbeitung Sachsen-Anhalt mbH umfirmiert in GISA GmbH. 2004 wurden Standorte in Cottbus, Markkleeberg und Chemnitz sowie eine Repräsentanz in Berlin eröffnet. 2014 wurde der IT-Komplettdienstleister im SAP-Umfeld, die NTT DATA Business Solutions AG,^[3] mit 51 % neuer Mehrheitsgesellschafter der GISA.

Die Anteilseigner der GISA GmbH sind die NTT DATA Business Solutions AG mit 51 % der Anteile,^[4] die Kommunalwirtschaft Sachsen-Anhalt GmbH mit 25,1 % der Anteile und die envia Mitteldeutsche Energie AG mit 23,9 % der Anteile.^[5]

• Consulting
• Application Management
• Managed Cloud

GISA ist zertifizierter Partner der SAP AG. Weitere Partner sind unter anderem die Microsoft Corporation, die Robotron Datenbank-Software GmbH und Natuvion.^[6]

• Website des Unternehmens

1. ↑ Mitarbeitende. In: Unternehmen. Abgerufen am 13. November 2024. 
2. ↑ Geschichte der GISA GmbH. In: GISA GmbH. Abgerufen am 18. Juli 2019. 
3. ↑ Martin Krause: Aus Itelligence wird NTT Data: Japaner taufen Bielefelder Unternehmen um. Abgerufen am 14. April 2021. 
4. ↑ Neuer Mehrheitsbeteiliger der GISA GmbH. In: Lokale Pressemitteilung. Abgerufen am 26. Juli 2019. 
5. ↑ EnviaM gibt Mehrheit an IT-Dienstleister ab. In: Zeitung für kommunale Wirtschaft. Abgerufen am 26. Juli 2019. 
6. ↑ Zertifizierungen und Partnerschaften. In: Website GISA GmbH. Abgerufen am 13. November 2024.