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Friedrichsruhe

Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern

Friedrichsruhe ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Sie wird vom Amt Crivitz mit Sitz in der gleichnamigen Stadt verwaltet.

Wappen Deutschlandkarte
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Friedrichsruhe
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Friedrichsruhe hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 32′ N, 11° 46′ OKoordinaten: 53° 32′ N, 11° 46′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Amt: Crivitz
Höhe: 49 m ü. NHN
Fläche: 34,67 km2
Einwohner: 932 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 27 Einwohner je km2
Postleitzahl: 19089
Vorwahl: 038723
Kfz-Kennzeichen: LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB
Gemeindeschlüssel: 13 0 76 038
Gemeindegliederung: 6 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Amtsstraße 5
19089 Crivitz
Website: www.amt-crivitz.de
Bürgermeister: Andreas Sturm (Die Linke)
Lage der Gemeinde Friedrichsruhe im Landkreis Ludwigslust-Parchim
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Karte

Geografie und Verkehr

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Die Gemeinde liegt an der Bundesstraße 321. Die Bundesautobahn 14 ist über die Anschlussstelle Schwerin-Ost nach etwa 19 Kilometern erreichbar. Die Gemeinde liegt rund acht Kilometer südöstlich von Crivitz und etwa 20 Kilometer nordwestlich von Parchim. Sie besitzt seit 1899 zwei Haltepunkte an der Bahnstrecke Schwerin–Parchim, einen in Friedrichsruhe sowie einen im Ortsteil Ruthenbeck. Das Gemeindegebiet liegt hauptsächlich in den Niederungen links und rechts des Mühlenbaches, welcher in einer Teichlandschaft östlich von Friedrichsruhe entspringt. Der mit 83,3 m ü. NHN höchste Punkt ist der Tempelberg nordöstlich von Frauenmark.

In Ruthenbeck existiert ein Bahnhof. Von dort aus fahren Züge der Ostdeutschen Eisenbahn in Richtung Parchim sowie nach Rehna über Schwerin und Gadebusch. Dort herrscht ein Stundentakt. An dem Bahnhof gibt es Stellflächen für Kraftautomobile und Fahrräder.

Ortsteile

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  • Frauenmark
  • Friedrichsruhe Dorf
  • Friedrichsruhe Hof
  • Goldenbow
  • Neu Ruthenbeck
  • Ruthenbeck[2]

Geschichte

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Am 1. Januar 1951 wurden die bisher eigenständigen Gemeinden Frauenmark und Goldenbow eingegliedert.

Am 13. Juni 2004 wurde Ruthenbeck eingemeindet. Am 1. Juli 2004 kam die Gemeinde vom Amt Eldetal zum Amt Crivitz.[3]

Wappen, Flagge, Dienstsiegel

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Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg geführt. Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift „GEMEINDE FRIEDRICHSRUHE“.[4]

Sehenswürdigkeiten

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Die Baudenkmale der Gemeinde sind in der Liste der Baudenkmale in Friedrichsruhe aufgeführt.

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Commons: Friedrichsruhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung der Gemeinde Friedrichsruhe. (PDF; 181 kB) Gemeinde Friedrichsruhe, 20. Dezember 2013, abgerufen am 29. Februar 2016.
  3. Gebietsänderungen in Mecklenburg-Vorpommern 2004, Statistisches Landesamt MV (PDF; 62 kB)
  4. Hauptsatzung § 1 Abs.3
  5. Fred Ruchhöft, Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei; die Entwicklung der Territorien in Ostholstein, Lauenburg, Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter. (Archäologie und Geschichte im Ostseeraum, Band 4), Rahden/Westf. 2008, ISBN 978-3-89646-464-4, Seite 91
  6. Mühlenverein Mecklenburg-Vorpommern e. V., Waren (Müritz); Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke - Berlin - Brandenburg - Mecklenburg-Vorpommern e. V., Parchim (Hrsg.): Vergessene Mühlen in Mecklenburg-Vorpommern. Berlin: Georgenverlag 1995. Seite 65–67.