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Contraband (Film)

Film von Baltasar Kormákur (2012)

Contraband (dt. Fernsehtitel Contraband – Gefährliche Fracht) ist ein US-amerikanischer Thriller unter der Regie von Baltasar Kormákur. Der Film ist eine Neuverfilmung des isländischen Films Reykjavík – Rotterdam.

Film
Titel Contraband
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2012
Länge 109 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Baltasar Kormákur
Drehbuch Aaron Guzikowski
Produktion Tim Bevan
Eric Fellner
Baltasar Kormákur
Stephen Levinson
Mark Wahlberg
Musik Clinton Shorter
Kamera Barry Ackroyd
Schnitt Elísabet Ronaldsdóttir
Besetzung

Handlung

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Chris Farraday ist ein gewiefter Ex-Schmuggler in New Orleans, der inzwischen Alarmanlagen installiert und mit seiner Frau Kate zwei kleine Söhne hat. Kates Bruder Andy landet verletzt im Krankenhaus; so erfahren sie, dass Andy auf einem Frachtschiff Drogen geschmuggelt hatte und bei einer Razzia durch den US-Zoll die Ware über Bord werfen musste. Andys Auftraggeber Tim Briggs verlangt daraufhin von ihm Schadensersatz. Darüber hinaus bedroht er Chris und dessen Familie.

Um seinen Schwager aus dieser Lage zu retten, verlässt Chris noch einmal sein friedliches Familienleben und übernimmt eine Schmuggeltour, bei der eine große Menge Falschgeld in die USA geschleust werden soll. Er bittet seinen besten Freund, den Bauunternehmer Sebastian Abney, solange auf seine Familie aufzupassen.

Unter dramatischen Verwicklungen gelingt es Chris, die Ware an den Zollkontrollen vorbei aus Panama in die USA zu schmuggeln. Er schiebt seinen Feinden, der Bande um Briggs und dem verhassten Kapitän Drogen unter und erreicht, dass diese von der Polizei festgenommen werden.

Sebastian, der von Anfang an mit den Gangstern unter einer Decke steckte, hat zwischenzeitlich in angetrunkenem Zustand Kate bedrängt und sie bei einem Gerangel vermeintlich getötet. Während Sebastian versucht, ihren Körper auf seiner Baustelle einbetonieren zu lassen, trifft Chris ein und kann seine Frau in letzter Sekunde retten. Sebastian wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und wird im Gefängnis als Ausgestoßener behandelt. Chris kann das geschmuggelte Falschgeld und ein gestohlenes Gemälde von Jackson Pollock zu Geld machen und erwirbt so mehrere Millionen. Die Schlussszene zeigt ihn mit seiner genesenen Frau in einem luxuriösen Haus am Strand.

Kritiken

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Contraband ist ein Widerspruch in sich – obwohl absolut vorhersehbar, ist das Thriller-Remake dank seiner starken Darsteller und seiner zügigen Erzählweise spannend bis zur letzten Minute.“

Christoph Petersen: Filmstarts.de[3]

„Trotz einiger origineller Wendungen und Gags, Spannung durch den stetig wachsenden Zeitdruck für Chris und ordentlich Tempo kommt ‚Contraband‘ nicht über das konventionelle ‚Held rettet alle und lebt glücklich bis an sein Lebensende‘-Prinzip hinaus.“

Rebecca Struck: Stern[4]

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll.

Der Film hatte ein Budget von 25 Millionen US-Dollar und spielte ca. 96 Millionen wieder ein.[5] Eines der gezeigten Schiffe ist die BBC Romania der Reederei Briese aus Leer.[6]

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Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Contraband. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, März 2012 (PDF; Prüf­nummer: 130 983 K).
  2. Alterskennzeichnung für Contraband. Jugendmedien­kommission.
  3. Contrabands – Kritik der Filmstarts.de-Redaktion
  4. Rebecca Struck: Zum Filmstart von „Contraband“. In: Stern.
  5. Contraband (2012). In: Box Office Mojo. Internet Movie Database, abgerufen am 15. März 2012.
  6. BBC Romania ... Hollywood Movie Star!, Dan-Gulf Shipping, 2. Februar 2011.