Bissee
Bissee ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 11′ N, 10° 7′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Bordesholm | |
Höhe: | 44 m ü. NHN | |
Fläche: | 9,27 km2 | |
Einwohner: | 164 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24582 | |
Vorwahl: | 04322 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 016 | |
LOCODE: | DE 4BQ | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Mühlenstraße 7 24582 Bordesholm | |
Website: | www.bissee.de | |
Bürgermeister: | Sönke Harmann | |
Lage der Gemeinde Bissee im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Geografie
BearbeitenGeografische Lage
BearbeitenDas Gemeindegebiet von Bissee erstreckt sich am westlichen Ufer des Bothkamper Sees beim Abfluss der Obereider.[2] Das Gemeindegebiet liegt im nordwestlichen Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Ostholsteinisches Hügel- und Seenland (Nr. 702).[3]
Gemeindegliederung
BearbeitenSiedlungsgeographisch gliedert sich die Gemeinde in die amtlich erfassten Wohnplätze des gleichnamigen Dorfs, nebst der Hofsiedlung Bisseer Teich und der Häusergruppe Vielkiek.[4]
Nachbargemeinden
BearbeitenUnmittelbar angrenzende Gemeindegebiete von Bissee sind:[2]
Böhnhusen | Schönhorst | |
Brügge | Bothkamp | |
Groß Buchwald |
Geschichte
BearbeitenDas Dorf wurde 1224 erstmals als Bisticesse erwähnt.
Bis 1970 gehörte die Gemeinde zum Kreis Plön.
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Die Wählergemeinschaft Bissee erhielt vier Sitze und die CDU drei Sitze.
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Silber sechs blaue Wellenbalken, überdeckt mit einem golden gekrönten, golden bewehrten roten Bärenkopf.“[6]
Wirtschaft und Verkehr
BearbeitenDie Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Westlich verläuft die Bundesautobahn 215 von Neumünster nach Kiel, östlich die Bundesstraße 404 von Bad Segeberg nach Kiel.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIn der Liste der Kulturdenkmale in Bissee stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Seit 1998 ist Bissee alljährlich von Mai bis Oktober eine offene Landschaftsgalerie. Auf den Grundstücken und Feldern der Anwohner Bissees werden Großskulpturen und Installationen von Künstlern vorwiegend aus dem norddeutschen Raum ausgestellt.
Literatur
Bearbeiten- Harald Haase: „Dröge Eider“ und Nobel-Lokal. In: Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie: Städte und Dörfer des Landes (Bd. 1: Aasbüttel - Bordesholm). Band 1. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 320–323.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Relation: Bissee (553474) bei OpenStreetMap (Version #8). Abgerufen am 7. November 2021.
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 9, abgerufen am 7. November 2021.
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, S. 70, abgerufen am 7. November 2021.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein