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- Die Wilden fressen einander und die Zahmen betrügen einander, und Das nennet man den Lauf der Welt." - Arthur Schopenhauer, Aphorismen zur Lebensweisheit
- "Denn Aepfel, Nuß und Mandelkern // Fressen fromme Kinder gern." - Theodor Storm, Knecht Ruprecht
- "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral." - Bertolt Brecht, Denn wovon lebt der Mensch?, Die Dreigroschenoper, 1928
- "Fresser und Säufer verstehen nichts vom Essen und Trinken." - Jean Anthelme Brillat-Savarin, Physiologie des Geschmacks
- "Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte." - Max Liebermann, angesichts des Fackelzugs zu Adolf Hitlers Machtübernahme
- "Tiere fressen, Menschen essen, aber nur der Mann von Geist weiß, wie man isst." - Jean Anthelme Brillat-Savarin, Physiologie des Geschmacks
- "Trinkt, lebt wie die Griechen, esst, fresst euch voll, schlachtet das Mastvieh!" - Plautus, Mostellaria (Die Gespensterkomödie), 64f, I.i / Grumio
- "Wir sind allzulang genug deutsche Bestien gewesen, die nicht mehr können, denn kriegen und fressen und saufen. Lasst uns aber einmal die Vernunft brauchen, dass Gott merke die Dankbarkeit seiner Güter." - Martin Luther, An die Ratsherren aller Städte, 1524
- "Wenn die Gesellschaft so fortfährt, wird in zweitausend Jahren nichts mehr sein, kein Grashalm, kein Baum; sie wird die Natur aufgefressen haben." - Gustave Flaubert, Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
- "Wer ist eigentlich dieser Achill, // fragte die Schildkröte // und fraß weiter an ihrem Salatblatt." - Arnfrid Astel, Sand am Meer - Sinn- und Stilübungen
- "Zu wahr, um schön zu sein: // auch der Feingeist muß fressen." - Peter Rühmkorf, Selbstporträt 1958, in: Angela Praesent (Hrsg.), Das Rowohlt Lesebuch der Poesie, Reinbek bei Hamburg, 1983, S. 19. ISBN 349915207x