Rifugio Al Cacciatore

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rifugio Al Cacciatore
Rifugio Al Cacciatore
Rifugio Al Cacciatore
Lage Prato di sopra, Val d’Ambiez; Trentino, Italien; Talort: San Lorenzo in Banale
Gebirgsgruppe Brentagruppe
Geographische Lage: 46° 7′ 47,7″ N, 10° 52′ 49,7″ OKoordinaten: 46° 7′ 47,7″ N, 10° 52′ 49,7″ O
Höhenlage 1820 m s.l.m.
Rifugio Al Cacciatore (Brenta)
Rifugio Al Cacciatore (Brenta)
Erbauer privat
Besitzer privat
Erbaut 1959: Umbau: 1993
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Juni bis September
Beherbergung 50 Schlafplätze
p6

Das Rifugio Al Cacciatore oder nur Rifugio Cacciatore (deutsch Cacciatore-Hütte) ist eine private Schutzhütte in der Brentagruppe im Trentino. Die 1959 erbaute und 1993 vergrößerte Hütte ist in der Regel von Juni bis Ende September geöffnet und verfügt über 50 Schlafplätze.[1]

Lage und Umgebung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hütte liegt im oberen Val d’Ambiez im südlichen Bereich der Brentagruppe. Sie wurde auf 1820 m s.l.m. oberhalb der Waldgrenze auf der Almfläche Prato di sopra errichtet. Nur wenige Meter von der Hütte entfernt befindet sich eine kleine Kapelle, die dem heiligen Ubald von Gubbio geweiht ist.[2] Die Hütte ist über eine für den Verkehr gesperrte etwa 9 km lange Schotterstraße mit San Lorenzo in Banale verbunden, auf der Shuttle-Jeeps zur Hütte verkehren.[3] Sie dient als Stützpunkt unter anderem für die Besteigungen des Cimon de Cresole (2855 m), der Cima di Ghez (2715 m) und des Dos di Dalùn (2680 m).[4]

Nachbarhütten und Übergänge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Rifugio Al Cacciatore – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Società degli Alpinisti Tridentini – Sezione del CAI – Commissione Sentieri: … per sentieri e luoghi. Sui monti del Trentino. 5 Presanella, Adamello, Dolomiti di Brenta. S. 354.
  2. Achille Gadler, Mario Corradini: Rifugi e bivacchi nel Trentino. S. 97.
  3. Gino Buscaini, Ettore Castiglioni: Dolomiti di Brenta. Guida dei Monti d’Italia. S. 39.
  4. Achille Gadler, Mario Corradini: Rifugi e bivacchi nel Trentino. S. 98.