Pedro Morales

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Pedro Morales
Morales als WWWF World Heavyweight Champion
Personalia
Geburtstag 22. Oktober 1942
Geburtsort Culebra, Puerto Rico
Sterbedatum 12. Februar 2019
Sterbeort Perth Amboy, New Jersey, USA
Karriereinformationen
Ringname(n) John Kilonis
Johnny Como
Johnny Ricco
Pedro Morales
Körpergröße 178 cm
Kampfgewicht 107–110 kg[1]
Trainiert von Barba Rojo
Debüt 1959
Ruhestand 1987

Pedro Morales (* 22. Oktober 1942 in Culebra, Puerto Rico; † 12. Februar 2019 in Perth Amboy, New Jersey)[2] war ein puerto-ricanischer Wrestler.

Kindheit und Jugend

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Pedro Morales wurde 1942 in Culebra geboren, einer Insel vor Puerto Rico. Seine Familie war außergewöhnlich groß, allein mütterlicherseits gab es 85 Cousins und Cousinen. Morales meinte in späteren Interviews, das die halbe Insel mit ihm verwandt sei. Er verbrachte seine Kindheit auf der Insel auf, zog jedoch während seiner Adoleszenz zu einer Tante nach Brooklyn, New York, um dort seine High School zu beenden.[3] In Brooklyn lernte er das Ringen kennen. er trainierte im Sportteam seiner Schule sowie im YMCA. Seine ersten Wettkämpfe bestritt er im Alter von 13 Jahren im Schwergewicht (72 kg).[4] In dieser Zeit begann auch sein Interesse am Wrestling. Er war Fan des Tag-Teams von Miguel Pérez, Sr. und Antonino Rocca.[4]

Neben dem Wrestling war er auch Baseball-Spieler. Mit 16 Jahren wurde er in die Puerto Rico Baseball League (damals Liga de Béisbol Profesional de Puerto Rico) aufgenommen. Er sollte für die Leones de Ponce spielen.[3] Da er jedoch in den Vereinigten Staaten lebte, lehnte er ab und entschloss sich Wrestler zu werden, Mit 17 Jahren unterschrieb sein Vater eine Erlaubnis für die New York State Athletic Commission, damit er als Minderjähriger auftreten durfte.[3]

Morales wurde von Barba Roja trainiert und gab sein Debüt im Jahre 1959 im Sunnyside Gardens von Queens, New York City. Er trat zunächst in New York City auf, anschließend folgten Auftritte in Vancouver und North Carolina. Unter dem Ringnamen Johnny Como trat er in Texas und British Columbia auf. Er wurde überwiegend als Midcarder eingesetzt.[5]

Worldwide Wrestling Associates (1965–1968)

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1965 schloss er sich der Worldwide Wrestling Associates in Kalifornien an, einem Konkurrenten der National Wrestling Alliance. In der WWA wurde er zum Star. Insbesondere trat er gegen regionale Stars wie Freddie Blassie und „The Destroyer“ Dick Beyer an. Gegen letzteren gewann er im März 1965 seinen ersten Titel, die World Heavyweight Championship, musste diese jedoch bereits im Juni wieder abgeben. Von Oktober bis August 1966 konnte Morales den Titel ein weiteres Mal halten, ehe er ihn dann endgültig an Buddy Austin verlor.[6][5]

Es folgte eine Tour durch Japan. Danach konzentrierte er sich mehr auf den Tag-Team-Bereich, in dem er die WWA Tag Team Titel zwischen 1966 und 1968 mit verschiedenen Mitstreitern viermal tragen durfte.

50th State Big Time Wrestling (1968–1970)

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1968 schloss er sich der hawaiianischen Promotion 50th State Big Time Wrestling an und durfte dort am 21. Mai 1969 die NWA Hawaii Heavyweight Championship von Curtis Iaukea gewinnen und nur zwei Monate später die NWA North American Championship von Gene Kiniski. Die NWA Hawaii Tag Team Championship gewann er drei Mal.[7]

World Wide Wrestling Federation (1970–1975)

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1970 wurde er für die World Wide Wrestling Federation (kurz WWWF, heute bekannt als WWE) aktiv. Im Januar 1971 besiegte er im Finale eines Turniers Freddie Blassie und gewann dadurch die WWWF United States Championship. Anschließend fehdete Morales mit dem damaligen WWWF World Heavyweight Champion Bruno Sammartino. Nachdem dieser seinen Titel an Ivan Koloff abgab, gewann Morales ein Match gegen Koloff und wurde somit zum ersten Mal WWWF Champion.[8] Eine große Überraschung für das Publikum.[5] Nach seinem Titelgewinn wurde der United States Championship für vakant erklärt, da es damals die regel gab, dass ein Champion nur einen Titel halten durfte. Nach einer erneuten Fehde gegen Blassie verlor Morales seinen Titel im Dezember 1973 nach fast drei Jahren an Stan Stasiak. Insgesamt hielt er den Titel 1027 Tage. Kurz nach seiner Niederlage gegen Stasiak verließ Morales die WWWF.[9]

1974 spielte er im Film The Wrestler mit.[10]

Independent Wrestling (1975–1980)

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Nach seiner Zeit in der WWWF kämpfte er in San Francisco für Big Time Wrestling. Dort trat er vor allem als Tag-Team-Wrestler auf und gewann die NWA San Francisco World Tag Team Championship zusammen mit Pat Patterson. Es folgten zwei Jahre in der American Wrestling Association, in denen er vor allem als Einzelwrestler aktiv war. Anschließend war er für zwei Jahre bei Championship Wrestling from Florida aktiv, wo er seine Fehde gegen seinen alten Rivalen Pat Patterson fortsetzen durfte, Weitere Matches hatte er gegen Harley Race um den NWA World Heavyweight Championship und gegen Killer Karl Kox. Zudem hatte er einen Auftritt bei der Großveranstaltung Superbowl of Wrestling gegen Lars Andersson, aus der er siegreich hervorgehen durfte.[11]

Ab dem 23. Juni 1978 machte er für New Japan Pro Wrestling eine Tour durch Japan, wo er als Tag-Team-Wrestler eingesetzt wurde. Es folgte ein Engagement in Kanada und eine Rückkehr nach Japan, wo er gegen Antonio Inoki antreten durfte, außerdem formte er ein Tag-Team mit Bob Backlund. Außerdem hatte er Auftritte in Virginia, North Carolina, South Carolina und Georgia sowie Kanada.

Rückkehr zur WWF (1980–1987)

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Im Mai 1980 gab er sein Comeback in der World Wrestling Federation. Im August gewann Morales zusammen mit dem damaligen WWWF World Heavyweight Champion Bob Backlund die World Tag Team Championship, welche ihnen jedoch kurz darauf wieder aberkannt wurde, da Backlund als Heavyweight Champion keinen zweiten Titel halten durfte.[12]

Im Dezember wurde er mit dem Gewinn der WWF Intercontinental Championship der erste Triple Crown Champion.[13][14] 1981 war Morales in eine Fehde mit Don Muraco verwickelt, in deren Verlauf er den Intercontinental Titel im Juni verlor aber im November zurückgewinnen konnte. Mit diesem Sieg war Morales außerdem der erste Wrestler, der den Intercontinental Titel zweimal gewinnen durfte.[9] Während seiner zweiten Regentschaft verteidigte er seinen Titel gegen Don Muraco und Billy Graham. Muraco beendete Morales Zeit als Champion im Januar 1983.

1983 durfte Morales für das World Wrestling Council, mit dem die WWF ein Übereinkommen hatte, in seiner alten Heimat Puerto Rico ein Programm mit Ric Flair um die NWA World Heavyweight Championship bestreiten. Er gewann dort auch die CSP World Tag Team Championship mit Carlos Colón sowie die CSP North American Heavyweight Championship.

Nachdem Vince McMahon die Kontrolle der WWF übernommen hatte, wurde er nicht mehr in bedeutende Fehden verwickelt. Seinen einzigen Pay-per-View-Auftritt hatte er 1986 bei WrestleMania 2 in einer Battle Royale, die von André the Giant gewonnen wurde.[15] Im Spätsommer 1987 bestritt er sein letztes Match für die WWF, nachdem er kontinuierlich in der Card herabrutschte und gegen Wrestler wie Dino Bravo, Butch Reed, The Honky Tonk Man, Randy Savage und als Tag-Team-Wrestler zusammen mit Tito Santana gegen The Hart Foundation. Seinen letzten Auftritt hatte er am 16. November 1987 als Teil einer Battle Royal.[16]

Nach der aktiven Karriere (1987–2019)

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Nach Beendigung seiner aktiven Karriere blieb er der WWF zunächst treu. Er übernahm den Posten des spanischen WWF-Kommentators und arbeitete als Road Agent.[17] In den 1990ern übernahm er diese Rolle zusammen mit Miguel Alonzo und Luis Magana auch bei World Championship Wrestling bei WCW Monday Nitro sowie bei einigen Pay-per-Views.[18]

In den 2000ern hatte er nur noch wenige Auftritte bei einigen Independent- und Legenden-Shows. Er litt unter der Parkinson-Krankheit und kämpfte in seinen letzten Jahren gegen Krebs, was sein Herz schwächte. Ab 2017 wurde sein gesundheitlicher Zustand immer schlechter. Er verstarb am 12. Februar 2019 im Alter von 76 Jahren.[9][19]

Pedro Morales war einer der prägendsten Wrestler der 1960er, 1970er und 1980er Jahre. In den 1960ern und 1970ern zog er ein großes Publikum an. Während seiner 1027-tägigen Regentschaft der WWWF Championship verkaufte er den Madison Square Garden 21 Mal aus (bei 30 Titelverteidigungen).[20] Als puerto-ricanischer Wrestler galt er zu Beginn seiner Karriere als Exot und konnte so auch ein lateinamerikanisches Publikum ansprechen. Als erster Triple-Crown-Champion sowie als viertlängster Träger der WWWF Heavyweight Championship nach Sammarito, Backlund und Hulk Hogan prägte er auch die zweite große Ära der WWE.[5][20][8]

1995 wurde Pedro Morales in die WWE Hall of Fame aufgenommen. Savio Vega akzeptierte an seiner statt die Aufnahme, da sich Morales zurückgezogen hatte.[5] 2015 wurde er außerdem in die Professional Wrestling Hall of Fame and Museum aufgenommen.[21]

Sein Spezialmanöver war der Aufgabegriff Boston Crab.[14]

Pedro Morales war 47 Jahre lang verheiratet und hatte einen Sohn. Seine Frau arbeitete als Grundschullehrerin und lernte ihren Mann auf Wrestling-Shows in Long Beach kennen. Die beiden heirateten 1972 in Puerto Rico.[19]

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere zog sich Morales zurück und lebte mit seiner Frau bis zu seinem Tod zurückgezogen in New Jersey. Er hatte einige Geschäfte, auch auf seiner Geburtsinsel, und sein Geld gut angelegt. In den letzten Jahren konnte er wegen seiner Erkrankung jedoch nicht mehr nach Puerto Rico reisen.[5]

Wrestling-Erfolge

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Pedro Morales als WWWF World Heavyweight Champion
Commons: Pedro Morales – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Professional Wrestling Online Museum - Ring Chronicle Hall of Fame Inductee - Pedro Morales. In: wrestlingmuseum.com. (archiviert), 26. Mai 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Mai 2011; abgerufen am 8. September 2020 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wrestlingmuseum.com
  2. Pedro Morales, WWE Hall of Famer and former heavyweight champion, dies at age 76. In: cbssports.com. 12. Februar 2019, abgerufen am 8. September 2020 (englisch).
  3. a b c Michelle Sahn: Pro wrestler now grows tomatoes in Woodbridge. In: Home News Tribune. 18. November 2003, archiviert vom Original am 18. November 2003; abgerufen am 9. Mai 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thnt.com
  4. a b CANOE -- SLAM! Sports - Wrestling - Wrestlers Results Archive : Pedro Morales. 3. Februar 2016, archiviert vom Original am 3. Februar 2016; abgerufen am 9. Mai 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/slam.canoe.com
  5. a b c d e f Pedro Morales dead at 76. In: Slam Wrestling. 12. Februar 2019, abgerufen am 9. Mai 2021 (amerikanisches Englisch).
  6. WWA World Heavyweight Title (California). In: www.wrestling-titles.com. Abgerufen am 9. Mai 2021.
  7. Royal Duncan, Gary Will: Wrestling title histories : professional wrestling champions around the world from the 19th century to the present. 4th ed., fully rev. & updated. Archeus Communications, Waterloo, Ont. 2000, ISBN 0-9698161-5-4.
  8. a b Kevin Sullivan: The WWE Championship: A Look Back at the Rich History of the WWE Championship. Simon and Schuster, 2011, ISBN 978-1-4391-9321-1, S. 18 (google.com [abgerufen am 9. Mai 2021]).
  9. a b c Jack Crosby: Pedro Morales, WWE Hall of Famer and former heavyweight champion, dies at age 76. In: CBS Sports. Abgerufen am 9. Mai 2021 (englisch).
  10. The Wrestler (1974) - Retro Review. In: TWM.News. 2. April 2020, abgerufen am 9. Mai 2021 (britisches Englisch).
  11. Championship Wrestling from Florida Misc. Events. In: prowrestlinghistory.com. Abgerufen am 9. Mai 2021.
  12. World Tag Team Championship. Abgerufen am 9. Mai 2021 (englisch).
  13. WWE: Inside WWE > Title History > Intercontinental > 19801208 - Pedro Morales. 20. Oktober 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2007; abgerufen am 9. Mai 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wwe.com
  14. a b Daniel E. Slotnik: Pedro Morales, 76, First to Win Three Major Wrestling Titles, Dies. In: The New York Times. 13. Februar 2019, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 9. Mai 2021]).
  15. WWE WrestleMania. In: prowrestlinghistory.com. Abgerufen am 9. Mai 2021.
  16. Matches von Pedro Morales im November 1987. In: Genickbruch.com. Abgerufen am 9. Mai 2021 (deutsch).
  17. Professional Wrestling Online Museum - Ring Chronicle Hall of Fame Inductee - Pedro Morales. 26. Mai 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Mai 2011; abgerufen am 9. Mai 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wrestlingmuseum.com
  18. CANOE -- SLAM! Sports: ng - Remembering Luis Magana, bilingual announcer extraordinario. 9. April 2016, archiviert vom Original am 9. April 2016; abgerufen am 9. Mai 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/slam.canoe.com
  19. a b A loving, championship chat with Pedro Morales' widow. In: Slam Wrestling. 2. Januar 2021, abgerufen am 9. Mai 2021 (amerikanisches Englisch).
  20. a b Martin Hoffmann: Pedro Morales prägte bei WWE die zweite große Ära. In: Sport1.de. Abgerufen am 9. Mai 2021.
  21. a b PRO WRESTLING HALL OF FAME CLASS OF 2015 ANNOUNCED | WrestlingFigs. Abgerufen am 9. Mai 2021 (amerikanisches Englisch).
  22. Harris M. Lentz III: Biographical Dictionary of Professional Wrestling, 2d ed. McFarland, 2003, ISBN 978-0-7864-1754-4, S. 128 (google.com).
  23. List of CAC Award Winners. Cauliflower Alley Club, archiviert vom Original am 2. März 2014; abgerufen am 13. Februar 2019.
  24. Wrestler of the Year. In: Wrestling Information Archive. Archiviert vom Original am 10. Februar 2007; abgerufen am 1. Oktober 2007.
  25. Pro Wrestling Illustrated's Top 500 Wrestlers of the PWI Years. In: Wrestling Information Archive. Archiviert vom Original am 16. Juni 2008; abgerufen am 1. Oktober 2007.
  26. Brian Hoops: Daily Pro Wrestling History (02/20): Masa Saito Wins AWA Gold at the Tokyo Dome. Wrestling Observer Figure Four Online, 10. Februar 2017, abgerufen am 10. Februar 2017.
  27. Paul White: 101 Things You May Not Have Known About World Wrestling. Andrews UK Limited, 2012, ISBN 978-1-908752-84-0 (google.com [abgerufen am 9. Mai 2021]).
  28. Dave Meltzer: December 4, 2017 Wrestling Observer Newsletter: AJ Styles, Minoru Suzuki and more enter the Hall of Fame. In: Wrestling Observer Newsletter. 29. November 2017, abgerufen am 30. November 2017.