Martin Köler
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Martin Köler (latinisiert auch Martinus Colerus, auch Martin Coler * um 1620 in Danzig; † um 1703 in Hamburg) war ein deutscher Komponist und Kapellmeister des Barock.[1]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Martin Köler wirkte von 1663 bis 1667 als Herzoglich Braunschweigischer Kapellmeister. Anschließend wirkte er in bayreuthischen[2] und holsteinischen Diensten. Zuletzt war er Kapellmeister in Hamburg.[1]
Er trat vor allen Dingen als Liederkomponist des Kreises um Johann Rist hervor. Darüber hinaus sind eine Reihe von Kantaten Martin Kölers handschriftlich überkommen.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Köler, Martin (Colerus). In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: A–K. Schott, Mainz 1959, S. 946 (Textarchiv – Internet Archive).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Martin Köler. In: Riemann Musiklexikon.
- ↑ Im Text zweier Begrüßungskompositionen von 1671 für die neue Bayreuthische Markgräfin Sophie Luise nannte „Martino Colero“ sich als deren Kapellmeister. Texte in Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, siehe I. Hegen: Die markgräfliche Hofkapelle zu Bayreuth (1661–1769), S. 7.
Personendaten | |
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NAME | Köler, Martin |
ALTERNATIVNAMEN | Martinus Colerus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist und Kapellmeister |
GEBURTSDATUM | um 1620 |
GEBURTSORT | Danzig |
STERBEDATUM | um 1703 |
STERBEORT | Hamburg |