Otto Kaule

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Otto Kaule (geboren am 5. November 1870 in Thiendorf bei Großenhain, Königreich Sachsen; gestorben 1948 in Bardowick) war ein deutscher Zeichner, Landschaftsmaler, Illustrator[1] und Exlibris-Künstler.[2]

Friedhof; Gouache, ohne Datum, signiert „O. Kaule“

Kaule, geboren am 5. November 1870 in Thiendorf,[3] studierte von 1890 bis 1897 an der Dresdener Akademie, wo er insbesondere im Meisteratelier von Friedrich Preller dem Jüngeren wirkte.[3]

Nach seinen Studium ließ er sich dauerhaft in Bardowick nieder, wo er als Mitglied der Künstlervereinigung De Heidjers wirkte.[4]

Er beschickte unter anderem die folgenden Kunstausstellungen:

Kaule verstarb 1948 in Bardowick.[4]

Bekannte Werke (Illustrationen)

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  • Christian Flemes: Plattdütsche Gedichte, Buchschmuck von Otto Kaule, Hannover: Edler & Krische, 1907
  • Hermann Löns (Verfasser), Otto Kaule (Illustrator): Aus Wald und Heide. Geschichten und Schilderungen ... Für die Jugend ausgewählt vom Jugendschriften-Ausschuß des Lehrervereins Hannover-Linden, gedruckt mit der Behrens-Schrift bei Roßberg in Leipzig, Hannover: Adolf Sponholtz Verlag, [1919]; Inhaltsverzeichnis
  • Ludwig Benninghoff (Geleitwort), Otto Kaule (Illustrator): Federzeichnungen (= Niederdeutsche Gaue, Band 3), Bremen: C. Schünemann, [1922]
  • Friedrich Jansa (Hrsg.): Deutsche bildende Künstler in Wort und Bild, Leipzig 1912[3]
  • Niedersachsenbuch – Ein Jahrbuch für niederdeutsche Art, Band IV (1920), S. 137[3]
  • Thieme-Becker, Band XX (1927), S. 27[3]
  • Peter Bussler: Historisches Lexikon der bildenden Künstler für Cuxhaven und Umgebung. Mit 19 gesammelten Künstleraufsätzen des Autors (= Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern ; Neue Reihe, Band 41), Bremerhaven: Heimatbund der Männer vom Morgenstern, 2004, ISBN 978-3-931771-41-6 und ISBN 3-931771-41-5
  • Hans F. Schweers: Gemälde in Museen – Deutschland, Österreich, Schweiz. Katalog der ausgestellten und depotgelagerten Werke – Paintings in Museums – Germany, Austria, Switzerland, Band 2 (2008)
  • Klaus Homann: Maler sehen die Lüneburger Heide (= Veröffentlichungen des Albert-König-Museums, Nr. 39), 2., veränderte und ergänzte Auflage, Unterlüß: Albert-König-Museum 2008, ISBN 978-3-927399-39-6, S. 143ff.[4]
Commons: Otto Kaule – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Angaben nebst Querverweisen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  2. Manfred Neureiter: Lexikon der Exlibriskünstler. 5., überarbeitete, erweiterte und korrigierte Auflage. Pro Business, Berlin 2008, ISBN 978-3-96409-034-8 und ISBN 3-96409-034-4, S. 305; Vorschau über Google-Bücher
  3. a b c d e f g h i o. V.: Kaule, Otto in der Datenbank des Allgemeinen Künstlerlexikons AKL Online Allgemeines Künstlerlexikon Online / Artists of the World Online, De Gruyter 2009
  4. a b c Jan Kilian: Angaben zur Verkaufsofferte auf der Seite glaskilian.de [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 2. Januar 2023