Herresbach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 21′ N, 7° 1′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Mayen-Koblenz | |
Verbandsgemeinde: | Vordereifel | |
Höhe: | 486 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,47 km2 | |
Einwohner: | 498 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56729 | |
Vorwahlen: | 02691, 02656 | |
Kfz-Kennzeichen: | MYK, MY | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 37 035 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kelberger Straße 26 56727 Mayen | |
Website: | www.herresbach-eifel.de | |
Ortsbürgermeister: | Achim Bürger | |
Lage der Ortsgemeinde Herresbach im Landkreis Mayen-Koblenz | ||
Herresbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Vordereifel an, die ihren Verwaltungssitz in Mayen hat.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Gemarkung der Gemeinde verläuft vom Schwalbenschwanz bis zur Döttinger Höhe ein Teil des Nürburgrings. Des Weiteren verläuft die Gemarkung Herresbach bis an den höchsten Punkt der Hohen Acht. Die Ortslage Herresbach befindet sich zudem am Fuße des Räuterbergs, welcher seinen höchsten Punkt ebenfalls im Gemeindegebiet hat. Südlich von Döttingen liegt das Döttinger Maar.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu Herresbach gehören die Ortsteile Döttingen und Eschbach sowie der Wohnplatz (Gaststätte) Döttinger Höhe.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herresbach gehörte zur Herrschaft Königsfeld, die Anfang des 17. Jahrhunderts an die Freiherrn Waldbott von Bassenheim kam.
Nach 1792 hatten französische französische Revolutionstruppen das sogenannte Linke Rheinufer eingenommen. Nach der Einführung der französischen Verwaltungsstrukturen gehörte Herresbach von 1798 bis 1814 zum Kanton Virneburg im Rhein-Mosel-Departement. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen kam die Region zum Königreich Preußen. Herresbach gehörte zur Bürgermeisterei Virneburg im 1816 errichteten Kreis Adenau des Regierungsbezirks Koblenz und von 1822 an zur Rheinprovinz. Man vermutet, dass Herresbach in der Nähe einer alten Römersiedlung gebaut worden ist.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Herresbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Ortsbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Achim Bürger wurde im Jahr 2019 Ortsbürgermeister von Herresbach. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 85,29 % für fünf Jahre gewählt worden. Vorgänger von Achim Bürger war Hermann-Josef Schäfer.[4][5]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Von Gold über Blau geteilt, oben ein wachsender schwarzer rot bewehrter Adler, unten 3 goldene Ähren.“ | |
Wappenbegründung: Während der Adler auf die ehemalige Zugehörigkeit zum Gebiet der Reichsritter Waldbott von Bassenheim verweist, sollen die Ähren die drei Teilorte Herresbach, Döttingen und Eschbach symbolisieren.
Das Wappen wird seit 1991 geführt. |
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die katholische Schutzengelkapelle in Herresbach wurde 1843 im Stil von Johann Claudius von Lassaulx erbaut und ist dem Apostel Matthias und den Schutzengeln geweiht. Die Döttinger Kapelle St. Lüfthildis wurde 1863 erbaut.
Gewerbe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Planungsverband „Gewerbepark am Nürburgring“ wird von den Verbandsgemeinden Vordereifel, Kelberg und Adenau und den Ortsgemeinden Herresbach, Meuspath und Drees getragen.
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Nordostansicht
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Madonna
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Kapelle
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Innenraum
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Pranger (1549)
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Wegekreuz
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Blick zur Nürburg
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Herresbach
- Ortsgemeinde Herresbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Vordereifel
- Literatur über Herresbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 39 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 13. Februar 2020 (siehe Vordereifel, Verbandsgemeinde, zehnte Ergebniszeile).
- ↑ Konstituierende Sitzung in Herresbach. In: Mitteilungsblatt Vordereifel. Linus Wittich Medien GmbH, Ausgabe 27/2019, abgerufen am 13. Februar 2020.