Henri Fazy
Georges-Philippe-Henri Fazy auch Henry Fazy (* 31. Januar 1842 in Bern; † 22. Dezember 1920 in Genf; heimatberechtigt in Genf) war ein Schweizer Historiker, Archivar und Politiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Henri Fazy entstammte der Familie Fazy[1] und war der Sohn von Louis-Philippe Fazy (* 3. Dezember 1808 in Genf; † 9. Juli 1867)[2], Lehrer für französische Sprache und Literatur an der bürgerlichen Mädchenschule in Bern[3], und dessen Ehefrau Hélène (geb. Meyer; * 1811; † 11. März 1875); sein Bruder war der Jurist George Fazy (1846–1924)[4], der mit Marie[5] (* 1821), der Tochter von Michel Margaritesco (* 1821), verheiratet war.
Die Familie zog 1848 nach Genf.
Zeit seines Lebens blieb er unverheiratet.
Er war ein Grossneffe des Politikers James Fazy und ein Patenkind des Generals Guillaume-Henri Dufour. Robert Fazy (1872–1956)[6], ein entfernter Verwandter von ihm, wurde 1921 zum Bundesrichter gewählt.[7]
Henri Fazy erhielt auf dem Cimetière des Rois eine Ehrengrabstätte.
Der schriftliche Nachlass der Familie Fazy befindet sich in der Bibliothek von Genf.[8]
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Henri Fazy legte am Collège Calvin seine Maturität ab und immatrikulierte sich 1861 an der Universität Genf zu einem Studium der Philosophie und der Rechtswissenschaften; 1864 beendete er sein Studium.
Er legte im Archäologischen Museum von Genf die Sammlung Musée épigraphique, in der sich in Genf gefundene römische und mittelalterlichen Inschriften befanden, an und war darauf von 1862 bis 1864 als Konservator am Archäologischen Museum tätig.
Seit 1863 war er auch Lehrer für Schweizer Geschichte am Genfer Collège industriel et commercial (Industrie- und Handelsschule) und von 1864 bis 1866 Archivar im Staatsarchiv[9] sowie von 1885 bis zu seinem Tod Direktor des Staatsarchivs in Genf.
Er wurde 1869 von der Republik Uruguay zum Vizekonsul ernannt und ihm wurde das Exequatur erteilt[10]; 1876 wurde ihm das Exequatur als Konsul der Republik Peru erteilt.[11][12]
1890[13] wurde er ausserordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Genf und lehrte dort bis 1898.
Er veröffentlichte zahlreiche Werke und Artikel über Genf im 16. Jahrhundert, unter anderem über die Neutralität von Savoyen und die Verfassung.
Politisches und gesellschaftliches Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Henri Fazy war von 1868 bis 1875 sowie von 1886 bis 1920 radikaler Genfer Grossrat; 1870[14] wurde er zum Sekretär des Grossrats und 1878[15], 1879[16] und 1899[17] zum Vizepräsidenten gewählt. Von 1870 bis 1875 und von 1897 bis 1920 war er Staatsrat und leitete das Departement der Finanzen[18]; seine Leitung des Finanzdepartements, insbesondere die Einführung der Vermögenssteuer[19], gab Anlass zu Kritik, vor allem von Seiten von Gustave Ador. 1918 sprach er sich gegen die Einführung einer Direkten Bundessteuer aus, weil dies eine dauerhafte Steuer sei, die die Kantone entmündigen würde.[20]
Im Staatsrat war er innerhalb von achtundzwanzig Jahren neunmal Präsident[21], unter anderem 1899 Vizepräsident[22], 1901[23] Vizepräsident, 1902[24] Präsident, 1903 Präsident[25], 1905[26] Präsident, 1906[27] Vizepräsident, 1908[28] Präsident und darauf[29] Vizepräsident, 1909[30] Präsident, 1910[31] Vizepräsident, 1911[32] Präsident, 1912[33] Vizepräsident, 1913 Präsident[34], 1914 Vizepräsident[35], 1918[36] Präsident.
Er war vom 7. Dezember 1896 bis zum 3. Dezember 1899 und, als Nachfolger des verstorbenen Georges Favon[37], vom 1. Dezember 1902 bis zum 1. September 1918 Nationalrat sowie vom 16. September 1918 bis zu seinem Tod, als Nachfolger von Adrien Lachenal, Ständerat; im Ständerat wurde er in die Kommission zur Prüfung der Frage betreffend des Eintritts der Schweiz in den Völkerbund berufen.[38] Nach seinem Tod folgte ihm Jean Sigg in den Ständerat.
Gemeinsam mit seinem Bruder Georges Fazy und weiteren Freunden, unter anderem Jacques-François Ormond (1832–1877)[39] und Michel Chauvet (1823–1891)[40] gründete er 1868 die Bewegung La Jeune République (Junge Republik) oder gouvernementale Partei genannt, die sich auf den Freisinn von 1847 berief und mit ihrem Presseorgan Chronique radicale, deren Redakteur er einige Jahre war, in Opposition zur antiklerikalen Politik von Antonie Carteret ging.
1871 wurde er in die vom Grossen Rat gebildete Kommission gewählt, die sich mit dem Verbot der Kloster- und Mönchsschulen, der Einsetzung einer permanenten Schulkommission und der Unentgeltlichkeit des Unterrichts beschäftigen sollte.[41][42]
Er beantragte 1873 eine Konzession für eine schmalspurige Bahn von Genf nach Saint-Julien-en-Genevois.[43]
1878 brachte er die von Charles Page (1847–1910)[44] vorgeschlagene Verfassungsrevision zu Fall, bekämpfte 1889 die Unvereinbarkeiten zwischen verschiedenen Ämtern und 1892 den Proporz.
Er setzte sich 1879 für den Anschluss einer Eisenbahn von Genf in das französische Savoyen ein und schlug hierbei eine Verbindung nach Annemasse im Arrondissement Saint-Julien-en-Genevois vor.[45]
1900 wurde er Präsident der Pensionskasse der Genfer Universitätsprofessoren[46] sowie 1903 Präsident der Versorgungskasse für Beamte im Schulwesen und der Pensionskasse für Staatsbeamte.
Er setzte sich massgeblich für die Trennung von Kirche und Staat ein, was 1906 zum Gesetz zur Abschaffung der Finanzierung von Gottesdiensten führte.[47][48][49][50]
Von 1910 bis 1920 wurde er in den Verwaltungsrat der Banque Cantonale de Genève delegiert.
In Bern behauptete er sich als überzeugter Föderalist.
Er wurde 1913[51] Alterspräsident im Nationalrat und seine im Dezember 1914 als Alterspräsident gehaltene Rede, in der er die Verletzung der belgischen Neutralität durch die deutsche Armee verurteilte, erregte grosses Aufsehen.
1919 wurde er Präsident der Kommission, die sich mit der savoyardischen Zonenfrage beschäftigte.[52][53][54][55][56]
Im Juni 1920 rief er noch dazu auf, sich am Aufbau der 1914 zerstörten Universitätsbibliothek Löwen zu beteiligen.[57]
Ehrungen und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1909 wurde Henri Fazy von der Philosophischen Fakultät der Universität Genf zum Ehrendoktor ernannt.[58]
In der Genfer Altstadt wurde die Rue Henri-Fazy nach ihm benannt.[59][60]
Mitgliedschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Henri Fazy fand bereits in jungen Jahren eine Aufnahme als Mitglied in der Société d'histoire und war Korrespondierendes Mitglied der Société des Antiquaires de France.
Er war von 1873 bis 1902 Generalsekretär des Institut national genevois[61] an und von 1903 bis zu seinem Tod deren Präsident.[62] James Fazy hatte 1852 dem Staatsrat seinen Gesetzentwurf Relatif à la création d'un institut national genevois vorgelegt und begründet, eine dem Institut de France ähnliche Körperschaft zu gründen, die durch ihre Abteilungen die notwendige Korrelation zwischen den verschiedenen Zweigen des menschlichen Wissens sicherstellen und so die Äußerungen der Intelligenz fördern sollte.
Er wurde Mitglied des von Frédéric de Rabours im Juni 1919 gegründeten Komitees, das sich mit dem Anschluss des Vorarlberg an die Schweiz beschäftigen sollte.
In der Paris-Lyon-Mediterranee-Gesellschaft (siehe Compagnie des chemins de fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée) war er bis zu seinem Tod Mitglied; ihm folgte dort der Staatsratspräsident John Gignoux (1860–1930)[63] als Mitglied.[64]
Er war Korrespondierendes Mitglied in der Historischen Gesellschaft.[65]
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Antiquités découvertes en 1741 à Lunneren, Canton de Zurich. In: Anzeiger für schweizerische Geschichte und Alterthumskunde, Band 2. 1861–1866. S. 66–67 (Digitalisat).
- Le Livre du Recteur étude historique sur l'Académie de Genève. Lausanne, 1862 (Digitalisat).
- Le procès de Jérôme Bolsec. 1865 (Digitalisat).
- Genève sous la domination romaine: Notice archéologique. Genf, 1869 (Digitalisat).
- Précis de l'histoire de Crète depuis les temps les plus anciens jusqu'à la fin de la domination Romaine. Band 1–2. Genf, 1869 (Digitalisat).
- Procès de Valentin Gentilis et de Nicolas Gallo (1558): Publié d'après les documents originaux. Genf, 1878 (Digitalisat).
- La Saint-Barthélemy et Genève: étude historique. Genf, 1879 (Digitalisat).
- Genève le parti huguenot et le traité de Soleure, (1574 à 1579). Genf, 1883 (Digitalisat).
- Procédures et documents du XVIe siècle (1546–1547). Genf, 1886 (Digitalisat).
- James Fazy (1794–1878): Sa vie et son oeuvre. Genf, 1887 (Digitalisat).
- Les Constitutions de la République de Genève. Genf, 1890 (Digitalisat).
- Genève et les zones franches: exposé historique. Genf, 1894 (Digitalisat).
- Les chroniques de Genève. Genf, 1894 (Digitalisat).
- Les Suisses et la neutralité de la Savoie 1703–1704. Genf, 1895 (Digitalisat).
- La guerre du pays de Gex et l'occupation genevoise (1589–1601). Genf, 1897 (Digitalisat).
- Histoire de Genève a l'époque de l'Escalade, 1597–1603. Genf, 1902.
- La Commune de Genève. In: Verfassung und Verwaltungsorganisation der Städte. 5. Band: Die Schweiz. Leipzig, 1906. S. 75–86 (Digitalisat).
- Genève et Charles Emmanuel 1.: 1589–1591. Genf, 1909.
- Genève de 1788 à 1792: la fin d'un régime. Genf, 1917.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Henri Fazy. In: La tribune de Genève vom 4. Mai 1890. S. 6 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Der Bund vom 27. Oktober 1896. S. 2 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Zur Eröffnung des Nationalrat. In: Neue Zürcher Zeitung vom 7. Dezember 1914. S. 1 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Chronik der Stadt Zürich vom 24. November 1917. S. 408 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: La tribune de Genève vom 20. April 1920. S. 5 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Neue Zürcher Nachrichten vom 23. Dezember 1920. S. 2 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Neue Zürcher Zeitung vom 23. Dezember 1920. S. 1–2 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Der Bund vom 23. Dezember 1920. S. 2 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: La tribune de Genève vom 24. Dezember 1920. S. 4 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: La tribune de Genève vom 24. Dezember 1920. S. 7 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Bieler Tagblatt vom 24. Dezember 1920. S. 2 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Intelligenzblatt für die Stadt Bern vom 24. Dezember 1920. S. 3 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: La liberté vom 24. Dezember 1920. S. 1 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Neue Zürcher Nachrichten vom 27. Dezember 1920. S. 2 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Neue Zürcher Zeitung vom 27. Dezember 1920. S. 2 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Le confédéré vom 27. Dezember 1920. S. 1 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Neue Zürcher Zeitung vom 30. Dezember 1920. S. 2 (Digitalisat).
- Henri Fazy. In: Encyclopædia Britannica (Digitalisat).
- Catherine Santschi, Sabine Kraut: Henri Fazy. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dokumente von und über Henri Fazy in der Datenbank Dodis der Diplomatischen Dokumente der Schweiz.
- Henri Fazy. In: Schweizerische Eliten im 20. Jahrhundert.
- Henri Fazy auf der Website der Bundesversammlung .
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Liliane Mottu-Weber, Elmar Meier: Fazy. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 3. April 2006, abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Familienstammbaum von Louis Philippe Fazy. Abgerufen am 25. März 2024.
- ↑ Henri Duchosal: La genèse de l’enseignement public féminin à Genève. In: Annuaire de l’instruction publique en Suisse. Band 13, 1922, S. 59, doi:10.5169/seals-110891 (e-periodica.ch [abgerufen am 27. März 2024]).
- ↑ Georges Fazy | Bibliothèque de Genève Iconographie. Abgerufen am 26. März 2024 (französisch).
- ↑ Avis mortuaires. In: La tribune de Genève 6. Januar 1920. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Jean de Senarclens, Elmar Meier: Robert Fazy. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 3. April 2006, abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Bundesrichterwahl. In: Intelligenzblatt für die Stadt Bern 17. Juni 1921. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Papiers de la famille Fazy. Abgerufen am 27. März 2024 (französisch).
- ↑ Archives d'Etat. Abgerufen am 27. März 2024 (französisch).
- ↑ Eidgenossenschaft. In: Intelligenzblatt für die Stadt Bern 15. Juli 1869. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Eidgenossenschaft. In: Neue Zürcher Zeitung 5. Dezember 1876. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Zur amtlichen Kenntnis gelangte überseeische Auswanderung von Schweizerbürgern aus 20 Kantonen der Schweiz im Jahr ...: 1875. 1875 (google.de [abgerufen am 27. März 2024]).
- ↑ M. Henry Fazy. In: La tribune de Genève 4. Mai 1890 Ausgabe 04. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Der Bund 22. November 1870. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Genf. In: Die Ostschweiz 21. November 1878. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Genf. In: Die Ostschweiz 4. Dezember 1879. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Der Bund 26. November 1899. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Schweiz: Genf. In: Zürcherische Freitagszeitung 30. Dezember 1870. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Oliver Landolt: Vermögenssteuer. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19. März 2015, abgerufen am 1. März 2024.
- ↑ Interview de MM. Henri Fazy et John Rochaix. In: La tribune de Genève 24. Mai 1918 Ausgabe 05. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Westschweizerische Chronik: Der Kanton Genf. In: Freiburger Nachrichten 31. Dezember 1965. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Neue Zürcher Zeitung 24. November 1899 Ausgabe 03. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Neue Zürcher Zeitung 16. Juli 1901 Ausgabe 02. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Engadiner Post 22. Mai 1902. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Neue Zürcher Zeitung 16. November 1903 Ausgabe 03. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Der Bund 2. Dezember 1905. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Neue Zürcher Nachrichten 19. November 1906. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Der Bund 1. Dezember 1907. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Der Bund 28. November 1908. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Neue Zürcher Zeitung 19. November 1909 Ausgabe 05. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Neue Zürcher Nachrichten 26. November 1910. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Neue Zürcher Nachrichten 29. November 1911. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Au Conseil d'État. In: La tribune de Genève 17. November 1912 Ausgabe 04. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Nidwalden. In: Nidwaldner Volksblatt 13. Dezember 1913. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Neue Zürcher Zeitung 28. November 1914. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Neue Zürcher Zeitung 3. Dezember 1917. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Bundesversammlung. In: Intelligenzblatt für die Stadt Bern 19. Juni 1902. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Die Schweiz und der Völkerbund. In: Der Bund 8. Juli 1919. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Jacques Barrelet, Barbara Erni: Jacques-François Ormond. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 7. Dezember 2010, abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Guy Le Comte, Barbara Erni: Michel Chauvet. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 14. Juli 2005, abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Genf. In: Der Bund 5. Juli 1871. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Genf. In: Zürcherische Freitagszeitung 7. Juli 1871. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Eidgenossenschaft: Aus dem Bundesrath. In: Der Bund 13. Mai 1873. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Jacques Barrelet, Anja Lindner: Charles Page. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19. Januar 2012, abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Chronique locale. In: La tribune de Genève 15. November 1879. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Genf. In: Der Bund 5. April 1900 Ausgabe 02. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Neue Zürcher Zeitung 11. November 1874. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Trennung von Staat und Kirche in Genf. In: Neue Zürcher Zeitung 7. September 1879. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Regierungsratswahlen in Genf. In: Der Bund 11. November 1891. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Die Trennung von Kirche und Staat in Genf. In: Neue Zürcher Zeitung 19. September 1906 Ausgabe 05. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Das Alterspräsidium im Nationalrat. In: Graubündner General-Anzeiger 1. November 1913. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Zur savoyardischen Zonenfrage. In: Neue Zürcher Zeitung 20. Mai 1919 Ausgabe 02. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Doe Zonenfrage. In: Der Bund 31. Mai 1919. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ M. Fazy et les zones. In: La tribune de Genève 9. September 1920. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ L'histoire des zones. In: Le confédéré 11. Oktober 1920. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Eidgenossenschaft. In: Neue Zürcher Nachrichten 10. September 1920. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Zur Wiederherstellung von Löwen. In: Neue Zürcher Nachrichten 5. Juni 1920 Ausgabe 02. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Docteurs «Honoris causa». In: La Suisse libérale 10. Juli 1909. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ Genferisches. In: Der Murtenbieter 5. Dezember 1925. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ FAZY. Abgerufen am 27. März 2024 (französisch).
- ↑ Historique de l'INGE. Abgerufen am 26. März 2024 (französisch).
- ↑ Institut national genevois: Bulletin. 1897 (google.de [abgerufen am 27. März 2024]).
- ↑ Jean de Senarclens, Alice Holenstein-Beereuter: John Gignoux. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 17. März 2008, abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Genf. In: Der Bund 6. April 1921 Ausgabe 02. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Argovia. 1867 (google.de [abgerufen am 27. März 2024]).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fazy, Henri |
ALTERNATIVNAMEN | Fazy, Georges-Philippe-Henri (vollständiger Name); Fazy, Henry |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Historiker, Archivar und Politiker |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 1842 |
GEBURTSORT | Bern |
STERBEDATUM | 22. Dezember 1920 |
STERBEORT | Genf |
- Mittelalterhistoriker
- Landeshistoriker (Schweiz)
- Heimatforscher (Schweiz)
- Archivar (Schweiz)
- Chefredakteur
- Hochschullehrer (Universität Genf)
- Politiker (19. Jahrhundert)
- Politiker (20. Jahrhundert)
- Kommunalpolitiker (Kanton Genf)
- Grossrat (Genf)
- Staatsrat (Genf)
- Ständerat (Genf)
- Nationalrat (Genf)
- Regierungspräsident
- Alterspräsident eines Parlaments
- Sachbuchautor (Heimatkunde)
- Literatur (Französisch)
- Literatur (Schweiz)
- Literatur (19. Jahrhundert)
- Literatur (20. Jahrhundert)
- Vizekonsul
- Ehrendoktor der Universität Genf
- Person des Christentums (Schweiz)
- Schweizer
- Geboren 1842
- Gestorben 1920
- Mann