Henk Groener
Henk Groener (2018)
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Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 29. September 1960[1] |
Geburtsort | Leersum, Niederlande |
Staatsbürgerschaft | niederländisch |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
[2] | –1987Swift Arnhem |
1987[2]– | TV Emsdetten |
– | Wacker Thun |
[3] | –1991TV Aldekerk |
1991[3]–1993 | Swift Arnhem |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Niederlande | 208 (519) |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
1993–1996 | HAKA/E&O Emmen |
1996–2002 | TV Emsdetten |
2002–2005 | Niederlande (Männer) |
2006–2007 | HBR Ludwigsburg |
2009–2016 | Niederlande (Frauen) |
2018–2022 | Deutschland (Frauen) |
2022– | Borussia Dortmund |
Stand: 6. November 2022 |
Henk Groener (* 29. September 1960 in Leersum[4], Niederlande) ist ein ehemaliger niederländischer Handballspieler und derzeitiger Handballtrainer.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Groener begann im Alter von acht Jahren das Handballspielen beim niederländischen Verein Swift Arnhem. Nachdem Groener anschließend für den deutschen Verein TV Emsdetten, den Schweizer Verein Wacker Thun sowie den deutschen Verein TV Aldekerk auflief, kehrte er wieder zu Swift Arnhem zurück. Im Jahre 1993 beendete er seine Karriere.[5] Weiterhin bestritt Groener 208 Länderspiele für die niederländische Nationalmannschaft, für die er 519 Treffer erzielte.[6]
Groener trainierte ab 1993 den niederländischen Verein HAKA/E&O Emmen. Im Jahre 1996 wechselte Groener zum deutschen Zweitligisten TV Emsdetten, den er sechs Jahre lang betreute. Anschließend war er drei Jahre lang als Nationaltrainer der niederländischen Männer-Nationalmannschaft tätig. In der Saison 2006/07 trainierte er den deutschen Zweitligisten HBR Ludwigsburg. Groener übernahm 2009 das Traineramt der niederländischen Frauen-Nationalmannschaft.[6] Unter seiner Leitung belegte die Niederlande den zweiten Platz bei der Weltmeisterschaft 2015 sowie den vierten Platz bei den Olympischen Spielen 2016. Kurz nach den Olympischen Spielen beendete er seine Tätigkeit beim niederländischen Handballverband.[7] Im Januar 2018 übernahm Groener das Traineramt der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die er bis März 2022 betreute.[8][9] Am 1. November 2022 übernahm er den deutschen Bundesligisten Borussia Dortmund.[10]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Henk Groener im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ archiv.thw-handball.de: Gegnerkader TV Emsdetten Saison 1998/99, abgerufen am 27. Oktober 2017
- ↑ delpher.nl: Groener, abgerufen am 17. Mai 2020
- ↑ delpher.nl: Groener naar Swift, abgerufen am 17. Mai 2020
- ↑ dhb.de: Sportliche Leitung, abgerufen am 17. April 2017
- ↑ stompwijk.nl: Demonstratietraining bondscoach handbal, abgerufen am 27. Oktober 2017
- ↑ a b huncro2014.ehf-euro.com: Netherlands, abgerufen am 27. Oktober 2017
- ↑ nrc.nl: Succestrainer, maar geen carrièremaker, abgerufen am 27. Oktober 2017
- ↑ dhb.de: Henk Groener ab 1. Januar 2018 neuer Frauen-Bundestrainer, abgerufen am 27. Oktober 2017
- ↑ dhb.de: Gemeinsamer Weg endet, abgerufen am 10. März 2022
- ↑ handball-world.news: Ex-Bundestrainer wird neuer Trainer von Borussia Dortmund, abgerufen am 7. Oktober 2022
Personendaten | |
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NAME | Groener, Henk |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 29. September 1960 |
GEBURTSORT | Leersum, Niederlande |