Klara Muhle

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Klara Muhle
Klara Muhle (1. Juni 2014)
Personalia
Geburtstag 27. Januar 1990
Geburtsort DürenDeutschland
Größe 177 cm
Position Tor
Juniorinnen
Jahre Station
Viktoria Birkesdorf
bis 2004 FC Mausauel-Nideggen
2004–2006 Viktoria Arnoldsweiler
2006–2007 FFC Brauweiler Pulheim
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007–2008 FFC Brauweiler Pulheim 19 (0)
2008–2009 SG Wattenscheid 09 4 (0)
2009 1. FC Köln 0 (0)
2009–2010 TSV Stockheim
2010–2014 FF USV Jena 8 (1)
2010–2013 FF USV Jena II 3 (0)
2018– FF USV Jena II 3 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2006–2007 Deutschland U-17 5 (0)
2009 Deutschland U-23 2 (0)
Stationen als Trainerin
Jahre Station
2016–2017 FF USV Jena U-17 (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Klara Muhle (* 27. Januar 1990 in Düren[1]) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin und heutige -trainerin.

Fußballkarriere

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Muhle begann ihre Fußballerlaufbahn bei Viktoria Birkesdorf und wechselte später zum Frauenfußball beim Verbandsligisten FC Mausauel-Nideggen. Bis zur B-Jugend hütete sie mit einer Sondergenehmigung das Tor bei Viktoria Arnoldsweiler im Dürener Stadtteil Arnoldsweiler, wo auch der Bundesligaspieler Christoph Moritz seine Karriere begann. Sie wurde mit ihrer Mannschaft mehrfach Kreismeister. Erste Erfahrungen in der Bundesliga sammelte sie beim FFC Brauweiler Pulheim, für den sie am 20. Mai und 10. Juni 2007 noch zu zwei Einsätzen kam, bevor der Verein in die Zweitklassigkeit abstieg. Nachdem sie in der Saison 2008/09 in vier Partien für den Zweitligisten SG Wattenscheid 09 zwischen den Pfosten stand, unterschrieb sie zur Spielzeit 2009/10 ein Vertrag beim 1. FC Köln, den sie allerdings kurz darauf wieder auflöste und im Kreis Düren beim Kreisligisten TSV Stockheim als Feldspielerin spielte.[2]

Nach nur einem halben Jahr wurde sie 2010 vom FF USV Jena verpflichtet. Am letzten Spieltag der Saison 2011/12 gab sie ihr Debüt in der Bundesligamannschaft des USV. Es folgten sieben weitere Einsätze, bevor sie am 8. Juni 2014 – in ihrer letzten Partie für Jena – ihr erstes Tor, per Elfmeter gegen die TSG 1899 Hoffenheim, erzielte.[3] Vor der Partie wurde die Torhüterin beim FF USV Jena verabschiedet und verließ den Verein und beendete ihre aktive Karriere.[4]

Muhle bestritt zwischen 2006 und 2007 insgesamt fünf Partien für die U-17-Nationalmannschaft und stand 2009 zweimal für die U-23-Nationalmannschaft im Tor.[5]

Trainer-Karriere

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Im Sommer 2016 kehrte sie ins Paradies zurück und wurde Co-Trainerin der U-17 vom FF USV Jena.[6]

Muhle studiert an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Geschichte und Englisch auf Lehramt.[7] Zudem promoviert Muhle an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.[8] Am 18. Juni 2014 konnte Muhle sich mit einer Mannschaft bestehend aus Studentinnen der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, die deutsche Hochschulmeisterschaft im Fußball sichern und erzielte dabei ein Tor.[9]

Einzelnachweise

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  1. https://www.soccerdonna.de/de/klara-muhle/profil/spieler_1294.html
  2. Franz Sistemich: Klara Muhle auf dem Sprung in der Bundesliga. In: Aachener Zeitung. 24. Juni 2011, abgerufen am 18. Februar 2024.
  3. FF USV Jena - TSG 1899 Hoffenheim (Memento des Originals vom 2. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/liveticker.dfb.de
  4. Holger Zaumsegel: FF USV: Nicht wieder in Konterfalle tappen. In: Ostthüringer Zeitung. 1. Mai 2014, archiviert vom Original am 8. Juni 2014; abgerufen am 18. Februar 2024.
  5. Einsatzdaten: Das Fußball Studio, Datenbank Frauen U-Länderspiele
  6. U17-FF USV Jena: Klara Muhle wird neue Co-Trainerin
  7. Muhle kam vom TSV Stockheim, mittlerweile studiert die 22-Jährige an der Universität in Jena Englisch und Geschichte auf Lehramt. (Memento vom 17. Juli 2012 im Internet Archive)
  8. Klara Muhle wird neue Co-Trainerin der U17 des FF USV Jena (Außerdem bringt Klara als Pädagogik-Doktorandin an der Jenaer Uni)
  9. Jena wird Deutscher Hochschulmeister im Frauenfußball