Kościelski-Preis

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Der Kościelski-Preis (eigentlich Preis der Kościelski-Stiftung, polnisch: Nagroda Fundacji im. Kościelskich) ist eine polnische literarische Auszeichnung. Die Stiftung wurde 1959 von Monika Kościelska, der Witwe des Verlegers und Dichters Władysław August Kościelski, im Schweizer Exil gegründet. 1962 wurde der Preis erstmals in Genf verliehen. Laut Stiftungssatzung sollen mit ihm jährlich die besten polnischsprachigen Prosa- und Lyrikschriftsteller unter vierzig Jahren geehrt werden. Die Zahl der Preisträger, die durch eine Jury bestimmt werden, ist nicht festgelegt. Bis 1989 fanden die Übergabefeierlichkeiten in Genf, seitdem abwechselnd in Warschau und Krakau statt. Das Preisgeld hängt von den Zinseinnahmen und der Anzahl der Geehrten ab.