Filmore Beck
Filmore Beck | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 22. Juni 1991 (33 Jahre und 162 Tage) | |
Geburtsort | Frankfurt am Main, Deutschland | |
Größe | 189 cm | |
Position | Shooting Guard | |
Trikotnummer | 30 | |
Vereine als Aktiver | ||
2007–2009 Eintracht Frankfurt (NBBL) 2009–2011 Skyliners Frankfurt (ProB) 2009–2011 Skyliners Frankfurt 2012–2013 White Wings Hanau 2013–2014 TV Langen 2015–2018 ScanPlus Elchingen 2018–2020 PS Karlsruhe 2021–2022 Itzehoe Eagles 2023 BBG Herford 2023–2024 Itzehoe Eagles seit 2024 Virtus Cassino |
Filmore Beck (* 22. Juni 1991 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Basketballspieler.
Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beck wurde als Doppellizenzspieler wie auch sein Mitspieler Fabian Franke mit einem Dreijahresvertrag bei den Skyliners Frankfurt und der 2. Bundesliga ProB ausgestattet. In der vergangenen NBBL-Saison erzielte er für die Eintracht Frankfurt in der Division Mitte im Schnitt 20,1 Punkte und 3,6 Rebounds.[1] Auch in der Regionalliga überzeugte er mit 12,9 Zählern je Begegnung.
Nach einer Auszeit schloss sich Beck schließlich 2012/2013 den White Wings Hanau aus der 2. Bundesliga ProB an. Zur Saison 2013/2014 verließ er den Verein jedoch wieder und wechselte zu Ligakonkurrent TV Langen.
Beck wurde im November 2014 nach einem Faustschlag während des Spiels TV Langen gegen die BG Karlsruhe von seinem Verein entlassen. Bei dieser Tätlichkeit erlitt sein Gegenspieler Paul Brotherson einen Jochbein- und Kieferbruch.[2] Aufgrund der Tätlichkeit wurde er zunächst bis zum 30. Juni 2018 gesperrt,[3] wobei dieses erste Urteil im Berufungsverfahren durch das Schiedsgericht weitgehend aufgehoben und die Sperre bis zum Saisonende am 30. Juni 2015 verkürzt wurde.[4] Daran anschließend setzte Beck seine Karriere beim ProB-Aufsteiger ScanPlus Baskets aus Elchingen fort, wo er neben seiner sportlichen Karriere auch eine kaufmännische Ausbildung begann.[5]
In der Saison 2017/18 wurde Beck mit Elchingen Meister der 2. Bundesliga ProB. Im Verlauf des Spieljahres kam Beck in 28 Spielen zum Einsatz und erzielte in der Meistersaison im Durchschnitt 10,9 Punkte pro Partie.[6] Zum Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro A kam es jedoch nicht, da Elchingen schon zuvor seinen Verzicht erklärt hatte.[7] Nach dem Gewinn der Meisterschaft verließ Beck Elchingen und wechselte zum PS Karlsruhe in die 2. Bundesliga ProA.[8] Er spielte bis 2020 in Karlsruhe.[9] In der Saison 2020/21 spielte Beck nicht, im Sommer 2021 kehrte er nach Elchingen zurück. Die Mannschaft war zuvor wieder in die 2. Bundesliga ProB aufgestiegen.[10] Elchingen meldete seine Mannschaft vor dem Saisonbeginn vom Spielbetrieb ab, Beck schloss sich im November 2021 dem Zweitligisten Itzehoe Eagles an.[11] Er war bei den Norddeutschen in der Saison 2021/22 mit 13,5 Punkten je Begegnung Leistungsträger, seine 69 erzielten Dreipunktewürfe waren Mannschaftshöchstwert,[12] jedoch wurde der Klassenerhalt nicht geschafft.[13] Er verließ Itzehoe nach der Saison.
Im Januar 2023 stieß Beck zur Mannschaft des abstiegsgefährdeten Drittligisten BBG Herford.[9] Zum Spieljahr 2023/24 ging er nach Itzehoe zurück, das anders als bei seinem ersten Engagement mittlerweile in der drittklassigen 2. Bundesliga ProB spielte.[14] Im Anschluss an die Saison 2023/24 verließ Beck Itzehoe und schloss sich in der Sommerpause 2024 dem italienischen Drittligisten Virtus Cassino an.[15]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Filmore Beck – Spielerprofil auf der Website der BARMER 2. Basketball-Bundesliga (ProA und ProB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Filmore Beck – TV Langen. Basketball-Bundesliga, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. Oktober 2016; abgerufen am 23. Oktober 2016 (Profil im Statistikserver der BBL mit Stand bis zur Saison 2013/14). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bei Filmore Beck brennen die Sicherungen durch. Offenbach-Post, 16. November 2014, abgerufen am 17. November 2014.
- ↑ Timur Tinç: „Es tut mir wirklich leid“. Frankfurter Rundschau, 21. November 2014, abgerufen am 23. Oktober 2016.
- ↑ Urteilsänderung Filmore Beck. 2. Basketball-Bundesliga, 6. März 2015, abgerufen am 7. März 2015 (Medien-Info).
- ↑ Pit Meier: Filmore Beck: Ein Neustart ohne Worte. Augsburger Allgemeine, 14. September 2015, abgerufen am 23. Oktober 2016.
- ↑ http://www.zweite-basketball-bundesliga.de/teams/kader/419/#tab-stats
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 7. Mai 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ https://www.psk-lions.de/news/detail/sharpshooter-nutzt-chance-in-karlsruhe.html
- ↑ a b Filmore Beck. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 18. Januar 2021 (deutsch).
- ↑ Filmore Beck ist zurück in der zweiten Heimat. In: 2basketballbundesliga.de. Abgerufen am 20. Juli 2021.
- ↑ Willkommen, Filmore Beck! In: Itzehoe Eagles. 11. November 2021, abgerufen am 13. November 2021.
- ↑ Itzehoe Eagles ProA - 2021/2022. In: 2basketballbundesliga.de. Abgerufen am 9. April 2022.
- ↑ Tabelle ProA. In: 2basketballbundesliga.de. Abgerufen am 9. April 2022.
- ↑ Filmore Beck ist zurück. In: Itzehoe Eagles. 3. August 2023, abgerufen am 3. August 2023.
- ↑ Filmore Beck. In: Playbasket.it. Abgerufen am 12. Oktober 2024 (italienisch).
Personendaten | |
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NAME | Beck, Filmore |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 22. Juni 1991 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland |