Dahomey (Film)
Film | |
Titel | Dahomey |
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Produktionsland | Frankreich, Senegal, Benin |
Originalsprache | Französisch, Fon, Englisch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Länge | 71 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Mati Diop |
Drehbuch | Mati Diop |
Produktion | Eve Robin, Judith Lou Lévy, Mati Diop |
Musik | Wally Badarou, Dean Blunt |
Kamera | Josephine Drouin Viallard |
Schnitt | Gabriel Gonzalez |
Besetzung | |
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Dahomey ist ein Dokumentarfilm von Mati Diop. In dem Werk geht es um die Rückführung der in einem Pariser Museum eingelagerten Schätze des Königreiches Dahomey nach Afrika. Es feierte Mitte Februar 2024 bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin seine Premiere und gewann mit dem Goldenen Bären den Hauptpreis des Festivals. Im September 2024 kam der Film in die französischen und im Oktober 2024 in die deutschen Kinos. Dahomey wurde von Senegal als Beitrag für die Oscarverleihung 2025 als bester Internationaler Film eingereicht.
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mati Diops Dokumentarfilm beschäftigt sich mit der Rückgabe von 26 der königlichen Schätze des Königreiches Dahomey an Benin. Diese wurden während der Kolonialzeit geraubt und nach Frankreich gebracht. Erzählt werden die Geschichten der geplünderten afrikanischen Kunstwerke, gemischt mit Fiktion.[2][3]
Im November 2021 gab Frankreich 26 aus dem einstigen Königreich Dahomey geraubte Kulturgüter offiziell an das westafrikanische Benin zurück. Vorausgegangen war der Bericht über die Restitution afrikanischer Kulturgüter an den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron, erstattet 2018 von den Wissenschaftlerinnen Bénédicte Savoy und Felwine Sarr. Zu den Werken, die bis dahin im Pariser Museum für außereuropäische Kunst, dem Musée du quai Branly, zu sehen waren, gehören Statuen von den einstigen Monarchen von Dahomey, König Glélé, König Behanzin und König Ghézo, die von großer symbolischer Bedeutung sind. Auch ein Thron, der 1892 von französischen Truppen geraubt wurde, kehrte zurück.[4][5]
Nach der Landung der Fracht in Benin wurden die heimgekehrten Kunstobjekte von der tanzenden Bevölkerung Cotonous feierlich begrüßt. Die Kunstschätze wurden anfänglich in einem Museum im Präsidentenpalast in Cotonou ausgestellt. Diop zeigt in ihrem Film eine Riege von offiziellen Gästen und später auch Bürgern, die die zurückgegebenen Figuren dort bewundern. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen sie in der ehemaligen Königsstadt Abomey im Musée Historique d’Abomey ausgestellt werden.[6] Diese einst pulsierende Stadt liegt etwa 65 Meilen von der Küste am Golf von Guinea entfernt.[7]
Diop zeigt eine Diskussion von Studenten der Université d’Abomey-Calavi darüber, was sie von der Rückführung der Kulturgüter halten. Die Auswahl der Teilnehmer der Diskussionsrunde traf die Regisseurin gemeinsam mit dem Regieassistenten Gildas Adannou. Einige Diskussionsteilnehmer kritisieren, dass lediglich 26 von insgesamt rund 7.000 Objekten zurückgegeben wurden, erinnern daran, was während der Kolonialisierung noch alles verloren ging, so Sprachen, Traditionen und ein Teil ihrer Geschichte, oder nennen die Rückgabe eine Imagekampagne von Emmanuel Macron. Sie diskutieren auch darüber, ob die Rückgabe Benins Präsident Patrice Talon anzurechnen ist oder nicht.
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regie, Drehbuch und Dreharbeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regie führte Mati Diop.[2] Als Regisseurin ist die Französin besonders für ihren Film Atlantique bekannt, der 2019 bei den Filmfestspielen in Cannes mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde. Es handelt sich bei Dahomey um das erste Projekt von „Fanta Sy“, das Diop gemeinsam mit dem senegalesischen Filmemacher Fabacary Assymby Coly ins Leben rief, um junge Talente und neue afrikanische Geschichten zu fördern.[8]
Die Auswahl der Teilnehmer der Diskussionsrunde an der Université d’Abomey-Calavi traf Diop gemeinsam mit Gildas Adannou, der die Debatte auch moderierte und als ihr Regieassistent fungierte.[9] Sie casteten die Studierenden aufgrund ihrer diskursiven Positionen.[10] Die Diskussion wurde auch über das Campusradio übertragen.[9]
Die Rückführung der Kunstobjekte wurde von Kamerafrau Josephine Drouin Viallard festgehalten, ebenso die Debatte an der Université d’Abomey-Calavi im zweiten Teil des Films.[9] Zudem verwendet der Film Aufnahmen der Überwachungskameras des Musée du Quai Branly und der Räumlichkeiten in Cotonou.
Filmaufbau und Voiceover
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diop hat in ihrem Film dem bei der Rückführung vom Musée Quai Branly als Nummer 26 deklarierten Kunstobjekt eine besondere Stellung eingeräumt. Immer wieder erzählt es per Voiceover mit der verfremdeten Stimme des haitianischen Schriftstellers Makenzy Orcel von der Zeit in den dunklen Kellern des Pariser Museums, von seinen Erinnerungen an Afrika und von seinen Gedanken bei der Rückkehr in seine Heimat, meist aus der Dunkelheit in seiner Transportkiste heraus. Orcel schrieb auch die von ihm gesprochenen Worte.[11] Hinter Objekt Nummer 26 verbirgt sich eine Statue, die den Sklavenhändler König Ghézo symbolisiert.
Sounddesign und Filmmusik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für das Sounddesign zeichneten Corneille Houssou, Nicolas Becker und Cyril Holtz verantwortlich, die Orcels Stimme ein überirdisches, nachhallendes Timbre verliehen haben.[12] Die Filmmusik komponierten Synthesizer-Spezialist Wally Badarou, bekannt als langjähriger Musiker der britischen Band Level 42, und der Experimentalmusiker und Singer-Songwriter Dean Blunt, mit dem Diop bereits für ihren Kurzfilm In My Room von 2020 zusammenarbeitete.[13]
Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Premiere des Films fand am 18. Februar 2024 bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin statt, wo er im Wettbewerb gezeigt wurde.[14] Im März 2024 wurde Dahomey beim Best of Doc Festival in über 60 Kinos über Frankreich verteilt gezeigt.[15] Ebenfalls im März 2024 eröffnete Dahomey das Dokumentarfilmfestival Cinéma du Réel.[16] Im Juni 2024 wurde der Film beim Berlinale Open Air und beim Sydney Film Festival vorgestellt.[17][18] Im August 2024 wurde der Film beim New Zealand International Film Festival und beim Melbourne International Film Festival gezeigt.[19][20] Mitte September 2024 wurde er bei der Filmkunstmesse Leipzig vorgestellt.[21] Ebenfalls im September 2024 wurde er beim Toronto International Film Festival und beim San Sebastian International Film Festival gezeigt.[22][23] Der Kinostart in Frankreich war am 11. September 2024.[24] Ende September, Anfang Oktober 2024 wurde Dahomey beim New York Film Festival und beim Vancouver International Film Festival gezeigt.[25][26] Am 18. Oktober 2024 kam der Film in die US-amerikanischen und am 24. Oktober 2024 in die deutschen Kinos.[27] Ebenfalls im Oktober 2024 wurde Dahomey beim Montclair Film Festival gezeigt.[28] Ende Oktober 2024 wurde er bei der Viennale als Abschlussfilm gezeigt.[29] In Deutschland soll der Film ab 13. Dezember 2024 auf der Streamingplattform Mubi zu sehen sein. Im Januar 2025 wird Dahomey beim Palm Springs International Film Festival vorgestellt.[30]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von den bei Rotten Tomatoes aufgeführten Kritiken sind 99 Prozent positiv bei einer durchschnittlichen Bewertung mit 8,1 von 10 möglichen Punkten.[31] Bei Metacritic erhielt der Film einen Metascore von 85 von 100 möglichen Punkten.[32]
Lida Bach schreibt in ihrer Kritik bei moviebreak.de, es scheine bezeichnend, dass unter den Wettbewerbsfilmen der 74. Berlinale gerade derjenige der kürzeste ist, der noch am meisten zu sagen hätte. Mati Diop gebe in ihrer differenzierten Dokumentation über die Rückgabe gestohlener Kulturgüter aber nicht vor, alle Antworten zu haben. Vielmehr unterstreiche ihr dokumentarisches Werk die Bedeutung des Fragens und Hinterfragens der ambivalenten Facetten der Restitution.[33]
Jens Balkenborg schreibt in seiner Kritik in der Taz, in sportlichen 67 Minuten gelinge es Dahomey so konzentriert wie experimentell die Folgen des Kolonialismus und die Komplexität der Restitutionsdebatten vor Augen zu führen. Der Film kapere den in eurozentrischer Schieflage befindlichen Diskurs um Restitutionen, indem er nicht über Menschen aus der ehemaligen französischen Kolonie spricht, sondern mit ihnen.[10]
Robert Daniels bemerkt in seiner Kritik, die Debatte der Studenten an der Université d’Abomey-Calavi über die politischen, kulturellen und historischen Auswirkungen der Rückgabe der Artefakte erinnere an den Kurzfilm The Urban Crisis and the New Militants: Black Moderates and Black Militants von 1969, in dem es um die radikale schwarze Politik in Chicago in den späten 1960er Jahren ging.[34]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dahomey wurde von Senegal als Beitrag für die Oscarverleihung 2025 als bester Internationaler Film eingereicht.[35] Dahomey wurde in eine Shortlist für die International Documentary Association Awards 2024 aufgenommen.[36] Im Folgenden eine Auswahl von Auszeichnungen und Nominierungen.
Camden International Film Festival 2024
- Nominierung für den Emerging Cinematic Vision Award (Mati Diop)
- Nominierung als Beste historische Dokumenation[37]
Cinema Eye Honors Awards 2024
- Nominierung als Bester nichtfiktionaler Film
- Nominierung für die Beste Regie (Mati Diop)
- Nominierung für die Beste Kamera (Joséphine Drouin Viallard)
- Nominierung für die Beste Filmmusik (Wally Badarou und Dean Blunt)
- Nominierung für den Besten Ton (Nicolas Becker)[38]
Critics’ Choice Documentary Awards 2024
- Nominierung für die Beste Erzählung (Makenzy Orcel, Lucrece Houegbelo, Parfait Viayinon, Didier Sedoha Nassegande und Sabine Badjogoumin)[39]
- Nominierung als Bester Film
- Nominierung als Bester Dokumentarfilm
- Nominierung als Bester Dokumentarfilm[40]
Internationale Filmfestspiele Berlin 2024
- Auszeichnung als Bester Film mit dem Goldenen Bären (Eve Robin, Judith Lou Lévy und Mati Diop)
- Nominierung für den Berlinale Dokumentarfilmpreis[41]
LUX-Filmpreis 2024
- Nominierung für den Publikumspreis[42]
Montclair Film Festival 2024
- Nominierung im Dokumentarfilmwettbewerb[28]
National Board of Review Awards 2024
- Aufnahme in die Top 5 der Dokumentarfilme[43]
Palm Springs International Film Festival 2025
- Nominierung als Bester internationaler Spielfilm[30]
San Sebastian International Film Festival 2024
- Nominierung in der Sektion Zabaltegi-Tabakalera (Mati Diop)[44]
Tokyo International Film Festival 2024
- Auszeichnung mit dem Ethical Film Award[45]
ZagrebDox 2024
- Auszeichnung mit dem Movies That Matter Award (Mati Diop)[46]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dahomey bei IMDb
- Dahomey bei crew united
- Dahomey im Programm der Internationalen Filmfestspiele Berlin
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Dahomey. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüfnummer: 260732).
- ↑ a b Jordan Ruimy: Mati Diop’s 'Dahomey' to Premiere in Competition at Berlin Film Festival. In: worldofreel.com, 19. Januar 2024.
- ↑ David Katz: 20 European films we’re anticipating in 2024. In: cineuropa.org, 9. Januar 2024.
- ↑ euronews (deutsch): Schätze aus Dahomey: Frankreich gibt geraubte Kunst an Benin zurück auf YouTube, 9. November 2021, abgerufen am 25. Februar 2024 (Laufzeit: 1:51 min).
- ↑ Schätze aus Dahomey: Frankreich gibt geraubte Kunst an Benin zurück. In: euronews.com, 9. November 2021.
- ↑ Rachida Houssou: Why Treasures Returned to Benin are stilll in boxes. In: justiceinfo.net, 7. April 2023.
- ↑ Musee Historique d’Abomey. In: momaa.org. Abgerufen am 19. Januar 2024.
- ↑ Joan Irabor: Matio Diop Unveils 'Fanta Sy' Film Hub Pledges to Transform Storyetlling. In: thenollywoodreporter.com, 26. Januar 2024.
- ↑ a b c Dahomey – Presseheft. In: berlinale.de. Abgerufen am 22. März 2024. (PDF; 4 MB)
- ↑ a b Jens Balkenborg: Film „Dahomey“ über Raubkunst: König Ghezo spricht. In: taz.de, 23. Oktober 2024.
- ↑ Sophia Zessnik: „Dahomey“ auf der Berlinale: Viel Wut ist dort zu vernehmen. In: taz.de, 20. Februar 2024.
- ↑ Jessica Kiang: 'Dahomey' Review: Mati Diop’s Exquisitely Strange Documentary Meditation on the Return of Looted Artifacts to Benin. In: Variety, 18. Februar 2024.
- ↑ Wally Badarou & Dean Blunt Scoring Mati Diop’s 'Dahomey'. In: filmmusicreporter.com, 9. Februar 2024.
- ↑ Dahomey. In: berlinale.de. Abgerufen am 6. Februar 2024.
- ↑ Fabien Lemercier: Doc #5 sees the best of documentary film gracing upwards of 60 French cinemas. In: cineuropa.org, 5. März 2024.
- ↑ Fabien Lemercier: Documentaries cause a stir in Paris thanks to the Cinéma du Réel Festival. In: cineuropa.org, 22. März 2024.
- ↑ https://www.berlinale.de/de/2025/news-pressemitteilungen/256390.html
- ↑ Dahomey. In: sff.org. Abgerufen am 8. Mai 2024.
- ↑ New Zealand International Film Festival reveals full 2024 programme. In: The New Zealand Herald, 3. Juli 2024.
- ↑ Dahomey. In: miff.com. Abgerufen am 12. Juli 2024.
- ↑ Filme auf der 24. Filmkunstmesse Leipzig 2024. In: filmkunstmesse.de. Abgerufen am 2. August 2024. (PDF; 544 KB)
- ↑ Dahomey. In: tiff.net. Abgerufen am 17. Oktober 2024.
- ↑ Dahomey. In: sansebastianfestival.com, abgerufen am 17. Oktober 2024.
- ↑ Dahomey. In: allocine.fr. Abgerufen am 25. Oktober 2024. (Französisch)
- ↑ Rebecca Rubin: New York Film Festival Unveils 2024 Lineup: Sean Baker’s 'Anora', Paul Schrader’s 'Oh, Canada' and More. In: Variety, 6. August 2024.
- ↑ Janet Smith: Vancouver International Film Festival gives small preview of Special Presentations, with Cannes and Berlin award-winners on the roster. In: createastir.ca, 8. August 2024.
- ↑ https://www.hollywoodreporter.com/movies/movie-news/oscars-senegal-dahomey-international-feature-1236000777/
- ↑ a b Full Lineup Announced for the 2024 Montclair Film Festival. In: awardsradar.com, 27. September 2024.
- ↑ https://cineuropa.org/en/newsdetail/468685
- ↑ a b Dahomey. In: psfilmfest.org. Abgerufen am 30. November 2024.
- ↑ Dahomey. In: Rotten Tomatoes. Abgerufen am 30. November 2024.
- ↑ Dahomey. In: Metacritic. Abgerufen am 5. November 2024.
- ↑ Lida Bach: Dahomey. In: moviebreak.de. Abgerufen am 21. Februar 2024.
- ↑ Robert Daniels: Berlin Film Festival 2024: Dahomey, My Favorite Cake, A Traveler's Needs. In: rogerebert.com, 20. Februar 2024.
- ↑ https://www.hollywoodreporter.com/movies/movie-news/oscars-senegal-dahomey-international-feature-1236000777/
- ↑ Marcus Jones: IDA Documentary Awards 2024: Shortlist Reveals More Love for Films Like 'Sugarcane'. In: indiewire.com, 24. Oktober 2024.
- ↑ https://camdeniff.eventive.org/films/dahomey-66bce7ae557b5c008761342a
- ↑ Erik Pedersen: Cinema Eye Honors Film Nominations: 'Sugarcane' Leads With Six; Four Docs Tied With Five Apiece. In: deadline.com, 14. November 2024.
- ↑ Clayton Davis: Critics Choice Documentary Awards: 'Sugarcane' Leads With 8 Nominations. In: Variety, 14. Oktober 2024.
- ↑ Jill Goldsmith: Gotham Awards Nominations: 'Anora' Leads Pack, 'Challengers' & 'Nickel Boys' Among Group Up For Best Feature. In: deadline.com, 29. Oktober 2024.
- ↑ Berlinale Dokumentarfilmpreis, gestiftet vom rbb. In: berlinale.de. Abgerufen am 2. Februar 2024.
- ↑ Jesús Silva Vilas: 'Animal', 'Dahomey', 'Flow', 'Intercepted' and 'Julie Keeps Quiet' to vie for the 2025 LUX Audience Award. In: cineuropa.org, 18. September 2024.
- ↑ Hilary Lewis: 'Wicked' Named Best Film of 2024 by the National Board of Review. In: The Hollywood Reporter, 4. Dezember 2024.
- ↑ Dahomey. In: sansebastianfestival.com. Abgerufen am 14. September 2024.
- ↑ https://letterboxd.com/tokyoiff/story/the-37th-tokyo-international-film-festival/
- ↑ Marko Stojiljković: 'KIX' crowned with three awards at the 20th ZagrebDox. In: cineuropa.org, 22. April 2024.