Das Gimpor ist eine vom Aussterben bedrohte Unterart des Homo Sapiens. Ursprünglich waren Gimpors an den Stränden Mallorcas und Ibizas beheimatet. Nach und nach wurden diese aber durch Touristen aus ihrem natürlichem Lebensraum verdrängt. Die meisten von ihnen wanderten in den frühen 1990er-Jahren aus. Die kulturellen Veränderungen der 1990er-Jahre (wie zum Beispiel die Baggy Pants oder der Techno) führten dazu, dass nahezu alle Gimpors stressbedingt einen qualvollen Tod fanden. Alle Versuche, den Bestand der Gimpors durch gezielte Zuchtprogramme zu rehabilitieren, schlugen fehl. Dadurch sank die Population bis zur Jahrtausendwende auf weniger als ein Dutzend ab. Das zur Zeit wahrscheinlich letzte Exemplar ist in etwa 17 Jahre alt und lebt im Ruhrgebiet. Da dieses Individuum allerdings lieber in der Wikipedia tätig ist, als sich der Fortpflanzung zu widmen, gehen Wissenschaftler davon aus, dass diese Spezies spätestens in den nächsten 100 Jahren vollkommen ausgerottet sein wird. Biologen gehen davon aus, dass das letzte Gimpor schon in den nächsten 30 bis 40 Jahren aussterben wird, da es sich ausschließlich von Fastfood ernährt, keinen Sport treibt und auch bei Rot über die Ampel geht.