Benutzer:Berthold Werner/temp
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Ensemble Altstadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Altstadt München, auf dem Grundriss der hoch- und spätmittelalterlichen Herzogstadt zur barocken Residenzstadt umgestaltet, im 19. Jahrhundert als Haupt- und Großstadtkern überformt, kann als Ensembledenkmal gelten, weil der Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges mit Erfolg ihre Identität zu sichern versucht hat. Zur Umgrenzung dieses Ensembles geben, soweit noch erkennbar, die Hauptlinien der ehemaligen Stadtbefestigung Anhalte, gelegentlich auf den spätmittelalterlichen Verlauf reduziert, gelegentlich den barocken Linien folgend, oft, dem Grade der Verwischung entsprechend, dazwischen oder knapp davor. (E-1-62-000-1)
Einzelbauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Alter Hof (Standort) |
Alter Hof | Älteste Münchner Residenz der Wittelsbacher (seit Mitte 13. Jahrhundert). Burgstock (Südflügel) samt Turm und Erker spätgotisch (um 1460/70), auf älterer Grundlage; Zwingerstock (Westflügel) im Kern 14. Jahrhundert; an beiden erneuerte Fassadenmalerei (15./16. Jahrhundert). Die anderen Teile der Vierflügelanlage im 19./20. Jahrhundert erneuert, Lobende Erwähnung beim Fassadenpreis der Landeshauptstadt München 2004. (Geschütztes Kulturgut) | D-1-62-000-220 | weitere Bilder
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Altheimer Eck 5 (Standort) |
Geschäfts- und Mietshaus | deutsche Renaissance, mit geschnitztem Erker, bez. 1899, von Max Ostenrieder. | D-1-62-000-226 |
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Altheimer Eck 13 (Standort) |
Geschäftshaus | Jugendstil, Südteil mit Tor und Giebel von Heilmann & Littmann, 1908; Nordteil 1913. | D-1-62-000-229 | |
An der Hauptfeuerwache 8 (Standort) |
Hauptfeuerhaus | Hauptfeuerwache der Feuerwehr München, fünfgeschossiger malerischer Eckbau in barockisierendem Jugendstil, mit Arkadenvorhalle und Loggienausbildung im Obergeschoss, die Zwerchhäuser mit barockisierenden Schweifgiebeln, von Carl Hocheder d. Ä. und Robert Rehlen, 1902–1904; zum Nebengebäude siehe Unterer Anger 8/9 | D-1-62-000-807 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Blumenstraße 22 (Standort) |
Hochbunker Blumenstraße | freistehender sechsgeschossiger Turm über quadratischem Grundriss mit Zeltdach und Laterne, Eckrustizierung und Freitreppe an der Nordseite, 1941 nach Plänen von Karl Meitinger als Luftschutzturm für 1200 Personen errichtet. | D-1-62-000-7823 | weitere Bilder |
Blumenstraße 31 (Standort) |
Gerberblock | viergeschossiger spätklassizistischer Bau mit Walmdach, von 1854, Neurenaissancefassade von 1880, im ersten Stock Erker von 1889 | D-1-62-000-806 | weitere Bilder |
Blumenstraße 32 (Standort) |
Marionettentheater | eingeschossiger Walmdachbau mit Portikus und Dreiecksgiebel, neuklassizistisch, mit Gedenktafel für den Gründer Joseph Leonhard Schmid († 1912), von Theodor Fischer, 1900; auf dem Gelände der ehemaligen Stadtbefestigung. | D-1-62-000-803 | weitere Bilder |
Blumenstraße 33 (Standort) |
Ehem. Mietshaus | viergeschossiger spätklassizistischer Bau mit Walmdach, von 1854, Neurenaissancefassade von 1880, im ersten Stock Erker von 1889. | D-1-62-000-806 |
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Blumenstraße 36 (Standort) |
St. Willibrord | Altkatholische Kirche, ehemals Englische Kirche St. Georg, kleiner neugotischer Rohbacksteinbau, 1912/13 von Heinrich Bergthold, nach Kriegsschäden teilerneuert; in Anlage im Bereich der ehem. Stadtbefestigung. | D-1-62-000-809 | weitere Bilder
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Brienner Straße 1 (Standort) |
Palais Moy | jetzt Geschäftshaus, klassizistischer Vierflügelbau (Doppelhaus) mit Innenhof, 1824/25 von Leo von Klenze, nach Kriegsschäden um 1950/52 von Georg Helmut Winkler äußerlich annähernd wiederaufgebaut; mit Theatinerstraße 23. | D-1-62-000-979 | |
Burgstraße 5 (Standort) |
Spätmittelalterliches Bürgerhaus | 15./16. Jahrhundert, als Stadtschreiberhaus und Weinstadl 1550–1552 umgebaut, mit reicher Fassadenmalerei von Hans Müelich und mit Rest des Arkadenhofes. | D-1-62-000-1035 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Damenstiftstraße 1 (Standort) |
Kath. Damenstiftskirche St. Anna | im Innern kräftig gegliederter, überkuppelter Spätbarockbau, 1732–1735 von Johann Baptist Gunetzrhainer; mit Ausstattung; vgl. Nr. 3 und Altheimer Eck 15. | D-1-62-000-1214 | weitere Bilder |
Damenstiftstraße 3 (Standort) |
Ehem. Damenstift | jetzt Schulgebäude, langgestreckte, reich gegliederte frühklassizistische Fassade, 1784–1785 von Matthias Widmann; vgl. Altheimer Eck 15. | D-1-62-000-1215 | |
Damenstiftstraße 8 (Standort) |
Palais Lerchenfeld | jetzt Städtisches Bestattungsamt, Barockfassade mit reichem Stuckdekor, nach 1726 wohl von Ignaz Anton Gunetzrhainer, nach Kriegszerstörung neu hinterbaut 1957, Lobende Erwähnung beim Fassadenpreis der Landeshauptstadt München 2005 | D-1-62-000-1218 | weitere Bilder |
Damenstiftstraße 11 (Standort) |
Mietshaus | spätklassizistisch, um 1860; an der Ecke Marienfigur; Fortsetzung vgl. Brunnstraße 6. | D-1-62-000-1220 | weitere Bilder |
Dienerstraße 14/15 (Standort) |
Geschäftshaus Dallmayr | 1912 von Eugen Hönig und Karl Söldner, langgestreckte Front mit aufwendiger Gliederung in der Art eines frühklassizistischen Vorgängerbaus, mit Bauplastik von Julius Seidler; 1945–1948 wiederhergestellt. | D-1-62-000-1283 | weitere Bilder |
Dienerstraße 16 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Altmünchner Bürgerhaus, wohl im mittleren 18. Jahrhundert erneuert, klassizistisch und neubarock verändert, Privater Preisträger beim Fassadenpreis der Landeshauptstadt München 2007 | D-1-62-000-1284 | weitere Bilder |
Dienerstraße 17 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Eckbau, mit Turmerker, 1900. | D-1-62-000-1285 |
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Dienerstraße 19 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | neubarock (vereinfacht), mit Erker und Eisenbalkonen, 1898 (bez.) von Ludwig C. Lutz. | D-1-62-000-1287 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Franz-Josef-Strauß-Ring 1 (Standort) |
Bayerisches Armeemuseum | Mittelteil des ehem. Bayerisches Armeemuseum (Torso nach Kriegszerstörung), 1900–1905 von Ludwig von Mellinger, Neurenaissance, mit Portikus im Westen und mit Kuppel (einbezogen in den Neubau der Bayerischen Staatskanzlei von 1990 bis 1993); vom nördlichen Kopfbau z. T. die Reste der Hofgartenarkaden überfangen, siehe Galeriestraße 8/10. | D-1-62-000-2732 | weitere Bilder |
Franz-Josef-Strauß-Ring 1 (Standort) |
Hofgartenarkaden | nördliche Randbebauung des Unteren Hofgartens, vom Lusthaus Albrecht V. Teile samt westlichem Eckturm und gewölbtem Gang mit Säulenarkaden erhalten, mit Resten von Rollwerkmalerei, um 1560; darüber Pfeilerarkadenreihe der ehemaligen Hofgartenarkaden, 1866 vom Neurenaissancebau des Kunstvereins überbaut; nach dessen Kriegszerstörung nur in Teilen überliefert; an das Untergeschoss anschließend in unteren Partien erhaltenes Brunnhaus Maximilian I., 1613–1617, Erweiterung von Leo von Klenze, 1847/48; mit technischer Ausstattung. | D-1-62-000-2732 | weitere Bilder |
Frauenplatz 1 (Standort) |
Kath. Metropolitan- und Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau | (Dom, Frauenkirche), mächtige backsteingotische Hallenkirche mit Umgangschor, von Jörg von Halsbach 1468–1488, mit zwei Westtürmen, deren charakteristische Kuppelhauben 1524/25 aufgesetzt wurden; mit Ausstattung. | D-1-62-000-1808 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Galeriestraße 2/2a/2b/4/4a/6/6a (Standort) |
Hofgartenarkaden | Nordtrakt (vgl. Hofgarten) nebst darübergebautem, langgestrecktem Gebäude (der ehem. Gemäldegalerie), 1779–1783 von Karl Albert von Lespilliez; nach dem Zweiten Weltkrieg Wiederaufbau 1952 nach Plänen von Josef Wiedemann (u. a.) Kunstverein, Nr. 4, Deutsches Theatermuseum, Nr. 4a). | D-1-62-000-2026 | weitere Bilder |
Galeriestraße 8/10 (Standort) |
Nördliche Randbebauung des Unteren Hofgartens, Hofbrunnwerk | mehrere Bauphasen seit der 2. Hälfte des 16. Jhs., zuletzt (1866) vom Neurenaissancebau des Kunstvereins überbaut, nach dessen Kriegszerstörung nur in Teilen überliefert. Vom Lusthaus Albrecht V. (Baumaßnahmen seit ca. 1560) Teile samt westlichem Eckturm und gewölbtem Gang mit Säulenarkaden erhalten; mit Resten von Rollwerkmalerei. Darüber Pfeilerarkadenreihe der ehemaligen Hofgartenarkaden (später in den ehem. Kunstverein integriert). An das Untergeschoss anschließend in unteren Partien erhaltenes Brunnhaus Maximilian I. (1613–1617) samt Erweiterung Leo von Klenzes von 1847/48 (u. a. gewölbter Turbinenraum mit Kolbenpumpen und Turbinen). | D-1-62-000-2027 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Heiliggeiststraße 6 (Standort) |
Mietshaus | malerischer Eckbau in deutscher Renaissance, reiche Giebelseite zum Viktualienmarkt, 1897 von Ludwig Marckert. | D-1-62-000-2455 | weitere Bilder |
Herzogspitalstraße 7 (Standort) |
Kath. Herzogspitalkirche | Ehem. Kath. Herzogspitalkirche, im Hof barocker Turm von Johann Andrea Trubillio erhalten, 1727/28, sonst Neubau von Alexander von Branca und Herbert Groethuysen, 1954/55; mit Ausstattung; Klostergebäude mit ehem. Mädchenwohnheim, fünfgeschossiger Backsteinbau mit Turm, von Alexander von Branca und Herbert Groethuysen, 1954/55. | D-1-62-000-2543 | weitere Bilder |
Hofgarten (Standort) |
Hofgarten | 1613–17 angelegt. Rechteckiges Areal nördlich der Residenz mit nach 1945 wiederhergestellter Einteilung italienischer Art (mit vier neuen Schalenbrunnen). An der Südseite, jenseits der Hofgartenstraße, der Festsaalbau der Residenz (siehe Hofgartenstraße 2), im Osten die Bayerische Staatskanzlei (ehem. Armeemuseum, siehe Franz-Josef-Strauß-Ring 1). West- und Nordseite von den im frühen 17. Jahrhundert erbauten, später erneuerten Hofgartenarkaden umgeben (siehe Odeonsplatz 6–18 und Galeriestraße 2, 2a, 2b, 4, 4a, 6, 6a und 8, 10). Teil der Arkaden zwischen Nordwestecke der Residenz und dem Bazar (Odeonsplatz 6–18) nicht überbaut, zum Hofgarten geöffnet, erbaut 1822–1826 von Leo von Klenze zusammen mit dem Hofgartentor (zwischen Hofgartenstraße und Odeonsplatz; siehe Odeonsplatz) von 1816/18 in ihrer Mitte. An der Rückwand innen historische Fresken der Cornelius-Schule (1826–1829). | D-1-62-000-2730 | weitere Bilder |
Hofgarten (Standort) |
Hofgartentempel | in der Mitte der Anlage, 1615 wohl von Heinrich Schön d. Ä.; auf der Kuppel Kopie der Tellus Bavaria (Bronze, um 1590 von Hubert Gerhard mit Putten und Attributen des frühen 17. Jahrhundert). | D-1-62-000-4932 | weitere Bilder |
Hofgarten (Standort) |
Brunnen | Nymphenbrunnen (fälschlich auch Loreleybrunnen), 1852; auf Unterbau Bronzereplik der Nymphe von Anif von Ludwig Schwanthaler; an der Westseite des Hofgartens. | D-1-62-000-4932 | weitere Bilder |
Hofgarten (Standort) |
Kriegerdenkmal | 1924–26 von Karl Knappe, Thomas Wechs und Eberhard Finsterwalder; vor dem Armeemuseum. Die Rotmarmor-Liegefigur eines Kriegers von Bernhard Bleeker 1972 durch Bronzekopie ersetzt. | D-1-62-000-4932 | weitere Bilder |
Hofgarten (Standort) |
Reiterstandbild | des Herzogs Otto von Wittelsbach (Bronze), 1911 von Ferdinand von Miller; vor der Freitreppe des Armeemuseums. | D-1-62-000-4932 | weitere Bilder |
Hofgartenstraße 1 (Standort) |
Ägyptischer Obelisk | 1./2. Jahrhundert n. Chr., 1972 vor dem Eingang der Ägyptischen Staatssammlung (Hofgartenstraße 2) aufgestellt. 2007 umgezogen in das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst München.[1] | D-1-62-000-4932 | |
Hofgartenstraße 2 (Standort) |
Residenz | (siehe Residenzstraße 1 und Marstallplatz 8), langgestreckte monumentale Schaufront in zwei bzw. drei Geschossen mit erhöhten Eckpavillons, vor dem Mittelrisalit Loggia mit Figuren von Ludwig Schwanthaler, Westteil unter Verwendung des Vorgängerbaues (Kaisersaaltrakt) des frühen 17. Jahrhundert, von Leo von Klenze, 1832–1842, Umbau des östlichen Pavillons und angrenzenden Rückflügels für die Bayerische Akademie der Wissenschaften, 1957–1959, vgl. Hofgarten. | D-1-62-000-2733 | weitere Bilder |
Hofgraben 4 (Standort) |
Ehem. Hofmarstall und Kunstkammer | sog. Alte Münze, jetzt Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Vierflügelbau mit dreigeschossigem Arkadenhof, errichtet unter der Bauleitung von Wilhelm Egckl 1563–1567, Umbau zur Münze durch Andreas Gärtner (mit Franz Thurn) 1807–1809, klassizistische Fassadengestaltung von 1807 bis 1809, nach schweren Kriegsschäden Wiederaufbau 1950–1952; siehe auch die zugehörigen Häuser Pfisterstraße 3 und 5 sowie den nördlichen Erweiterungsbau der Münze Maximilianstraße 6/8. | D-1-62-000-2735 | weitere Bilder
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Hotterstraße 18 (Standort) |
Altmünchner Bürgerhaus (Gaststätte zur Hundskugel) | Dreigeschossiger Eckbau mit Pultdach bzw. Halbgiebel und Flacherker, im Kern vielleicht spätmittelalterlich, um 1496, wohl um 1640 umgebaut und aufgestockt. | D-1-62-000-2841 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kardinal-Faulhaber-Straße 1 (Standort) |
Ehem. königliche Filialbank | ab 1918 Bayerische Staatsbank, dann Bayerische Vereinsbank, jetzt HypoVereinsbank, monumentaler Neubarockbau, 1893–1894 (Südteil) und 1907–1908 von Albert Schmidt, Privater Preisträger beim Fassadenpreis der Landeshauptstadt München 2005; zugehörig Salvatorstraße 11, siehe auch Prannerstraße 2. | D-1-62-000-3230 | weitere Bilder |
Kardinal-Faulhaber-Straße 7 (Standort) |
Palais Holnstein | ursprünglich Adelswohnsitz, seit 1818 Erzbischöfliches Palais, mit um einen Innenhof gruppierten Flügeln, dreigeschossiger Bau mit reicher Rokokogliederung und Dreiecksgiebel, von Francois de Cuvilliés d. Ä., 1735/1837; mit Innenausstattung. (Geschütztes Kulturgut) | D-1-62-000-3233 | weitere Bilder |
Kardinal-Faulhaber-Straße 10 (Standort) |
Ehem. Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank | jetzt HypoVereinsbank, Westflügel, monumentaler Neubarockbau, 1895–1896 von Emil Schmidt, mit reichem plastischem Schmuck von Hugo Kaufmann (Ostbau siehe Theatinerstraße 11). | D-1-62-000-3234 | weitere Bilder |
Kardinal-Faulhaber-Straße 12 (Standort) |
Fassade des ehem. Palais (Fugger-) Portia | reich gegliederte und stuckierte Barockfassade, von Philipp Zwerger nach Entwurf von Enrico Zuccalli, 1693/1694, umgestaltet von François de Cuvilliés d. Ä., 1737. (Geschütztes Kulturgut) | D-1-62-000-3235 | weitere Bilder |
Karlsplatz (Standort) |
Karlstor (München) | bis 1791 Neuhauser Tor, im Kern um 1300, nach Abtragung des Hauptturmes von Arnold Zenetti neugotisch 1861/62 umgestaltet; in der mittleren Durchfahrt rechts jetzt drei Bronzefiguren vom ehem. Fischbrunnen am Marienplatz, 1866 (vgl. dort). (Geschütztes Kulturgut) | D-1-62-000-4711 | weitere Bilder |
Karlsplatz 7/8/10/11/12 (Standort) |
Karlsplatz-Rondell | etwa halbkreisförmige Folge von Geschäftshäusern beiderseits des Karlstores (siehe Karlstor), an Stelle der klassizistischen Vorgängerbauten von 1792 bis 1796 neu erbaut 1899–1901 von Gabriel von Seidl (Fassaden) und Oscar Strelin in repräsentativem Neubarock; Mittelteil einer wesentlich längeren Baugruppe, Privater Preisträger beim Fassadenpreis der Landeshauptstadt München 2007. | D-1-62-000-3246 | weitere Bilder |
Karmeliterstraße 1 (Standort) |
Ehem. Karmeliterkirche St. Nikolaus | (profaniert), Frühbarockbau 1657–1660 von Marx Schinnagl, Äußeres 1802 von Nikolaus Schedel von Greifenstein klassizistisch umgestaltet; Inneres 1955–1957 durch Sep Ruf umgebaut und unterteilt; vgl. auch Ensemble Altstadt, Platzbild Promenadeplatz. | D-1-62-000-3274 | weitere Bilder |
Kaufingerstraße 10 (Standort) |
Geschäftshaus | Natursteinfassade im Jugendstil, laut Inschrift 1904 von Georg Lersch und Paul Hirsch. | D-1-62-000-3292 | |
Kaufingerstraße 11a (Standort) |
Singer-Haus | Geschäftshaus, sog. Singer-Haus, fünfgeschossiger, asymmetrisch zweigeteilter Satteldachbau mit übergiebeltem Risalit, Muschelkalkfassade in Formen des späten Jugendstils, 1907/08, Umbau durch Heilmann & Littmann, 1925, kopierende Verlängerung nach Westen, 1978–1981. | D-1-62-000-3288 | |
Kaufingerstraße 14/16 (Standort) |
Geschäftshaus | barockisierende Natursteinfassade, 1913/14 von Karl Stöhr. | D-1-62-000-3291 |
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Kaufingerstraße 28 (Standort) |
Geschäftshaus | Geschäftshaus Zum Schönen Turm, jetzt Hirmer-Haus, stattlicher historisierender Eckbau, bez. 1914, von Eugen Hönig und Karl Söldner mit Bildhauerarbeiten von Julius Seidler; an der Ecke Modell des ehemals hier stehenden Schönen Turms. | D-1-62-000-3289 | weitere Bilder |
Kaufingerstraße 28 (Standort) |
Modell des Schönen Turms | Modell des ehemals hier stehenden Schönen Turms am Eck des Geschäftshauses Zum Schönen Turm, jetzt Hirmer-Haus. | D-1-62-000-3289 | |
Kreuzstraße 1 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | sog. Roiger-Haus, über in Muschelkalk verkleideter Ladenzone viergeschossiger, langgestreckter Eckbau, mit turmbekröntem polygonalem Eckerker, darunter Baumskulptur mit Madonna, in Formen der Deutschen Renaissance mit spätgotischen Anklängen, von Max Ostenrieder mit Bauplastik von Anton Pruska, 1904/05, vereinfachter Wiederaufbau, nach 1945; vgl. auch Ensemble Altstadt, Straßenbild Kreuzstraße (s. o.) sowie Straßenbildfolge Hackenstraße-Brunnstraße. | D-1-62-000-3638 | |
Kreuzstraße 10 (Standort) |
Allerheiligenkirche am Kreuz | dreijochiger spätgotischer Saalbau mit hohem Chorturm in schlichtem Sichtziegelmauerwerk, um 1485, Chorturm, nach 1493, An- und Umbau, 17. und 18. Jahrhundert, Wiederaufbau in reduzierten Formen, 1947–1949; mit Ausstattung. | D-1-62-000-3639 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ledererstraße 3 (Standort) |
Zerwirkgewölbe | herzoglicher Bau der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts (Umfassungswände?), später mehrfach erneuert, vor allem nach 1726, mit zwei gewölbten Hallen übereinander. Westlich anschließend der die Straße überbrückende Schlichtingerbogen, siehe Burgstraße 8. | D-1-62-000-3810 | weitere Bilder |
Ledererstraße 5 (Standort) |
Vereinshaus Scholastika | mit Gaststätte, barockisierend, 1914–1915 von Heilmann und Littmann nach Entwurf von Ludwig Ullmann; mit historischen Räumen der Erbauungszeit, u. a. Theatersaal; Einheit mit Münzstraße 2. | D-1-62-000-3811 | weitere Bilder
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Ledererstraße 11 (Standort) |
Wandverkleidung | aus Kacheln mit Jugendstilornamenten, z.T. mit alpinen Motiven, Anfang 20. Jahrhundert; in den Erdgeschossräumen einer ehem. Käsehandlung. | D-1-62-000-7910 |
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Lenbachplatz 8 (Standort) |
Künstlerhaus | malerischer, städtebaulich wirkungsvoller Neurenaissancebau, 1896–1900 von Gabriel von Seidl; besteht aus dem hohen, zurückgesetzten Hauptbau und niedrigem Vorbau mit Restaurant; dazwischen malerischer Hof; Innenräume nur z. T. original erhalten, u. a. Treppenhaus sowie das Venezianische Zimmer im Nordpavillon des Restaurants. | D-1-62-000-3824 | weitere Bilder |
Löwengrube 18 (Standort) |
Geschäftshaus | im Kern Neurenaissance von 1899, umgebaut 1923 von Julius Metzger (von damals der stuckierte Neurokoko-Erker), nach Kriegsschäden um 1950 ausgebaut. | D-1-62-000-4026 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Marienplatz (Standort) |
Fischbrunnen | Muschelkalk-Becken mit Reliefs und Bronze-Karpfen, von Josef Henselmann, 1954, drei Bronzefiguren vom Vorgängerbrunnen, von Konrad Knoll, 1862–1866 | D-1-62-000-4292 | weitere Bilder |
Marienplatz (Standort) |
Mariensäule | Säule in korinthischem Stil mit Immakulata, Unterbau mit vier Puttengruppen, alle Figuren in Bronze, Immakulata von Hubert Gerhard, 1593, errichtet 1638, erneuert 1970, Putti, 1639–1641 | D-1-62-000-4291 | weitere Bilder
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Marienplatz 8 (Standort) |
Neues Rathaus | mehrere Höfe umschließender fünfgeschossiger Sichtziegelstein-Komplex mit Natursteingliederung, umlaufenden Arkaden, Erkern, Türmen und Ziergiebeln, außen wie innen reiche architektonisch-plastische Ausstattung in neugotischen Formen, von Georg von Hauberrisser, Osthälfte 1867–1874, rückseitig 1889–1893, Westteil mit Turm und Prunkhof 1899–1908/09 (Geschütztes Kulturgut) | D-1-62-000-4288 | weitere Bilder |
Marienplatz 15 (Standort) |
Altes Rathaus | wiederhergestelltes Fragment, über zwei rundbogigen Durchfahrten hohes Obergeschoss, Treppengiebel, seitlich angestellter Turm, über Durchfahrt fünfgeschossig, von Jörg von Halsbach, 1470/80, Wiederaufbau des Saalbaus in spätgotischen Formen durch das städtische Bauamt in Zusammenarbeit mit Hans Döllgast, 1952–1957 (Geschütztes Kulturgut), Turm 1972–1974. | D-1-62-000-4289 | weitere Bilder |
Marienplatz 21 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | fünfgeschossiger Eckbau mit Arkaden im natursteinverkleideten Erdgeschoss und Naturstein-Eckerker, in historisierenden Formen, von Georg Meister und Oswald Eduard Bieber, 1911. | D-1-62-000-4290 | weitere Bilder
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Marienstraße 21 (Standort) |
Vindelikerhaus | viergeschossiges Traufseithaus, nach 1802, mit ehemaliger Nordmauer des Wachtturms Lueg ins Land. | D-1-62-000-4297 | weitere Bilder |
Marstallplatz (Standort) |
Allerheiligen-Hofkirche | jetzt kultureller Veranstaltungsraum, Scheinbasilika in byzantinischen Formen mit romanisierender Fassade in Kelheimer Grünsandstein, von Leo von Klenze, 1826–1837, nach Kriegsschäden Sicherung mit Notdach durch Hans Döllgast, 1970/71, Wiederaufbau, 1986–2003, Preisträger beim Preis für Stadtbildpflege der Stadt München 2005 | D-1-62-000-4351 | weitere Bilder |
Marstallplatz (Standort) |
Altes Residenztheater (Cuvilliés-Theater) | Rokoko-Logenhaus, von François de Cuvilliés d.Ä., 1751–1753, nach massiver Kriegsbeschädigung am alten Standort Max-Joseph-Platz 1 Translozierung der Ausstattungsreste in den sog. Apothekenstock der Residenz von Klenze, 1835–1842, und dort Wiederaufbau, 1956–1958. | D-1-62-000-4351 | weitere Bilder |
Marstallplatz (Standort) |
Felsenbrunnen | klassizistisch, bez. 1790. | D-1-62-000-4351 | weitere Bilder |
Marstallplatz 4 (Standort) |
Ehem. Hofreitschule | 1819–22 von Leo von Klenze, klassizistischer Monumentalbau als Mittelteil der ehemals den Marstallplatz im Osten dreiseitig umfassenden Gebäudegruppe des Hofmarstalls, von dem nur noch Reste erhalten sind; siehe Maximilianstraße 15. | D-1-62-000-4348 | weitere Bilder |
Marstallplatz 8 (Standort) |
Bayerische Akademie der Wissenschaften | im Ostteil des Festsaalbaus (siehe Hofgartenstraße 2). |
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Lenbachplatz (Standort) |
Wittelsbacher Brunnen | breitgelagerter Doppelschalenbrunnen aus Muschelkalkstein mit zwei seitlichen Figurengruppen in Marmor, am Westende des Parks, spätklassizistisch, von Adolf von Hildebrand, 1891–1895, Wiederherstellung der kriegsbeschädigten linken Figurengruppe, durch Theodor Georgii, 1951/52;. | D-1-62-000-3825 | weitere Bilder
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Maximiliansplatz 18 (Standort) |
Maxtor | mit Vasen bekrönte Torpfeiler und seitliche Durchgänge zwischen Nr. 17 und Nr. 18, zugehörig in den Winkel zwischen Nr. 18 und Nr. 19 eingefügte Blendarchitektur mit Brunnennische, von Nikolaus Schedel von Greiffenstein, 1804–1805, Rekonstruktion des östlichen Torteils, durch Erwin Schleich, 1983–1985. | D-1-62-000-4423 | weitere Bilder
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Maximilianstraße 2 (Standort) |
Palais Toerring-Jettenbach | der ehem. Hauptpost mit 13 Bogenöffnungen und Obergeschoss, angelehnt an das Findelhaus (Ospedale degli Innocenti) von Filippo Brunelleschi in Florenz, von Leo von Klenze, 1835–1838, nach Osten und Süden Fassadengestaltung fortgesetzt, von Friedrich Bürklein, 1858–1860. | D-1-62-000-5761 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 6/8 (Standort) |
Münzarkaden | nördlicher Erweiterungsbau der ehem. Münze, mit Figuren bekrönte Arkadenfront zwischen erhöhten Eckbauten, 1857–1863 von Friedrich Bürklein; vgl. Hofgraben 4. | D-1-62-000-4428 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 10/12/14/16 (Standort) |
Haylerblock | Maximilianstil, 1864 von Friedrich Bürklein; Nr. 10 und 16 Eckhäuser, Nr. 14 erhöhter Mittelteil. | D-1-62-000-4429 | |
Maximilianstraße 13 (Standort) |
Rest des ehem. Hofmarstall-Komplexes | dreischiffige Erdgeschosshalle (ehem. Stallung) mit Säulen und Gewölben, von Andreas Gärtner, um 1810/12, 2003 mit Restaurant-Nutzung in den Neubau der „Maximilianhöfe“ (Nordwestblock) einbezogen. | D-1-62-000-8166 | |
Maximilianstraße 15/15a (Standort) |
Eckhaus | Maximilianstil, 1858–1860 von Friedrich Bürklein; bildete mit den zerstörten Häusern Nr. 11 und 13 einen Block; zugehörig Rest des ehem. Hofmarstall-Komplexes, um 1810/12 von Andreas Gärtner; erhalten dreischiffige Erdgeschosshalle (ehem. Stallung) mit Säulen und Gewölben, 2003 mit Restaurant-Nutzung in den Neubau der Maximilianshöfe (Nordwestblock) einbezogen. | D-1-62-000-8166 | |
Maximilianstraße 17/19 (Standort) |
Hotel Vier Jahreszeiten | Maximilianstil, 1856–1858 von Rudolf Gottgetreu, 1903–1904 von Heilmann & Littmann umgebaut (Erdgeschoss) und an der Rückseite erweitert; an der monumentalen Fassade Steinfiguren. | D-1-62-000-4432 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 18/20 (Standort) |
Eckhaus | samt Mittelrisalit, 1859–1860 von Friedrich Bürklein; Block mit Nr. 18. | D-1-62-000-4433 | |
Maximilianstraße 21 (Standort) |
Eckhausfassade | (1971–1973 modern hinterbaut), Maximilianstil, 1860–1861 von Friedrich Bürklein; bildet mit Nr. 23, 25 und 27 (siehe dort) einen symmetrischen Block. | D-1-62-000-4436 | |
Maximilianstraße 22/24 (Standort) |
Doppel-Mietshaus | mit Gusseisenerker an der Ecke, Maximilianstil, Nr. 22 erbaut 1862–1865 (mit niedrigen Seitenflügeln an der Falckenbergstraße), Nr. 24 erbaut 1865–1867, beide von Friedrich Bürklein; bildet mit Nr. 26/28 und 30/30a (siehe jeweils dort) eine symmetrische Gruppe, den sog. Riemerschmid-Block; 1890 starb hier Franz Lachner (Gedenktafel). | D-1-62-000-4437 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 23/25 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Erhöhter Mittelteil eines symmetrischen Blocks mit Nr. 21, 23, 25 und 27, über hohen Arkaden dreigeschossig mit turmartig überhöhten Ecken, flach vorspringender, erhöhter Mittelteil mit Balkon und Muttergottes auf Säule, Maximilianstil, von Friedrich Bürklein, 1860–1861, nach Kriegsschäden 1944 wiedererrichtet, Fassade von Nr. 21 modern hinterbaut, 1971–1973. | D-1-62-000-4436 | |
Maximilianstraße 26/28 (Standort) |
Doppel-Mietshaus | Mittelteil einer symmetrischen Baugruppe mit Nr. 22/24 und 30/30a, Maximilianstil, mit erhöhten Seitenrisaliten, 1869–1871 von Friedrich Bürklein; an der Rückseite anschließend das Schauspielhaus, Jugendstil, 1900–1901 von Max Littmann und Richard Riemerschmid, vgl. Falckenbergstraße. | D-1-62-000-4437 | |
Maximilianstraße 27 (Standort) |
Eckhaus | Maximilianstil, 1860–1862 von Friedrich Bürklein, symmetrischer Block mit Nr. 21 (Pendant), 23 und 25 (siehe dort). | D-1-62-000-4436 | |
Maximilianstraße 29/31 (Standort) |
Eckhaus | Block aus zwei Eckhäusern, über hohen Arkaden dreigeschossig, das östliche (Nr. 31) mit erhöhtem Kopfbau an der Überleitung vom engeren Westteil der Straße zum Forum (Pendant zu Nr. 34 gegenüber), Maximilianstil, von Friedrich Bürklein, 1862–1864, nach Kriegszerstörung 1944 wiederaufgebaut. | D-1-62-000-4444 | |
Maximilianstraße 32 (Standort) |
Eckhaus | im Maximilianstil, mit Gliederungen in Terrakotta, 1854/55 und (südlicher Erweiterungsbau) 1860 von Friedrich Bürklein; Block mit Nr. 34 und 36; 1885–1891 Wohnhaus von Henrik Ibsen (Gedenktafel). | D-1-62-000-4448 | |
Maximilianstraße 33 (Standort) |
Fassade | über Arkaden dreigeschossig, Maximilianstil, von Friedrich Bürklein, 1862; zurückgesetzter Teil eines Blocks mit Nr. 29 und 31. | D-1-62-000-4449 | |
Maximilianstraße 34 (Standort) |
Fassade | des Eckhaus, über hohen Arkaden dreigeschossig, Kopfbau erhöht, Maximilianstil, von Friedrich Bürklein, 1861/62; Pendant zu Nr. 31 gegenüber und Block mit Nr. 32 und 36. | D-1-62-000-4450 | |
Maximilianstraße 36 (Standort) |
Wohnhaus | über hohen Arkaden dreigeschossig, Maximilianstil, von Friedrich Bürklein, 1858/59; östlicher Anfang der südseitigen Forumsbebauung, an Nr. 34 im rechten Winkel anschließend. | D-1-62-000-4451 | |
Max-Joseph-Platz (Standort) |
Denkmal König Max I. Joseph | enthüllt 1835, von Christian Daniel Rauch nach Entwurf von Leo von Klenze, gegossen von Johann Baptist Stiglmaier. Laternen, acht klassizistische Kandelaber, in Kreisform um das Denkmal gruppiert, 1845–1846, nach Entwurf von Friedrich von Gärtner, von Bildhauer Anselm Sickinger modelliert, von Maffei gegossen; wohl Probekandelaber für die Gasbeleuchtung, die 1846 in Betrieb genommen worden ist. | D-1-62-000-4472 | weitere Bilder |
Max-Joseph-Platz 1 (Standort) |
Fassaden-Oberteil | der Eingangsfront am jetzigen Residenztheater und reich profilierte Gebälke an der Rückseite vom ehem. Alten Residenztheater, in neuklassizistischen Formen, 1921; vgl. Residenzstr. 1. | D-1-62-000-4468 | weitere Bilder |
Max-Joseph-Platz 2 (Standort) |
Nationaltheater | monumentaler Opernbau mit Eckrisaliten und erhöhtem Bühnenhaus in klassizistischen Formen, von Karl von Fischer, 1811–1818, nach Brand mit Portikus und Satteldach über dem Bühnenhaus als Doppelgiebelfront von Leo von Klenze wiederhergestellt, 1823/24, Teilerhöhung und Verlängerung nach Osten der Südfassade im Zuge der Gestaltung der Maximilianstraße, Friedrich Bürklein, 1857–1859; Wiederaufbau nach Zerstörung 1943, von Gerhard Graubner und Karl Fischer, 1958–1963; vgl. auch Ensembles Altstadt und Maximilianstraße. | D-1-62-000-4469 | weitere Bilder |
Max-Joseph-Platz 3 (Standort) |
Residenz | Königsbau der Münchner Residenz, zweigeschossiger Südflügel mit erhöhtem Mittelteil und seitlichen Dachterrassen, im Palaststil des Quattrocento, von Leo von Klenze, 1826–1835, nach Kriegszerstörung 1956–1980 instand gesetzt; vgl. Residenzstraße 1. | D-1-62-000-4470 | weitere Bilder |
Max-Joseph-Platz 3; Residenzstraße 1 (Standort) |
Residenz, ehem. Stadtschloss der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige, ab 1348 über Jahrhunderte zu einem acht Höfe umschließenden Komplex gewachsen | Kern der bestehenden Anlage ist die westlich an die Residenzstraße grenzende Alte oder Maximilianische Residenz des frühen 17. Jahrhundert mit der Hofkapelle (1601) und älteren Teilen des 16. Jahrhunderts, wie der Grottenhof mit Perseusbrunnen von Hubert Gerhard (1595) und Antiquarium (1569–1571), im Brunnenhof Wittelsbacherbrunnen (um 1600); mit Ausstattung; - Königsbau, zweigeschossiger Südflügel mit erhöhtem Mittelteil und seitlichen Dachterrassen, im Palaststil des Quattrocento, von Leo von Klenze, 1826–1835, nach Kriegszerstörung 1956–1980 instand gesetzt; - Ehem. Allerheiligen-Hofkirche, jetzt kultureller Veranstaltungsraum, Scheinbasilika in byzantinischen Formen mit romanisierender Fassade in Kelheimer Grünsandstein, von Leo von Klenze, 1826–1837, nach Kriegsschäden Sicherung mit Notdach durch Hans Döllgast, 1970/71, Wiederaufbau, 1986–2003; - Festsaalbau der Residenz, langgestreckte monumentale Schaufront in zwei bzw. drei Geschossen mit erhöhten Eckpavillons, vor dem Mittelrisalit Loggia mit Figuren von Ludwig Schwanthaler, Westteil unter Verwendung des Vorgängerbaues (Kaisersaaltrakt) des frühen 17. Jahrhundert, von Leo von Klenze, 1832–1842, Umbau des östlichen Pavillons und angrenzenden Rückflügels für die Bayerische Akademie der Wissenschaften, 1957–1959; - Altes Residenztheater, sog. Cuvilliéstheater, Rokoko-Logenhaus, von François de Cuvilliés, 1751–1753, nach massiver Kriegsbeschädigung am alten Standort Max-Joseph-Platz 1 Translozierung der Ausstattungsreste in den sog. Apothekenstock der Residenz von Klenze, 1835–1842, und dort Wiederaufbau, 1956–1958; - vgl. auch Hofgarten. | D-1-62-000-5760 | weitere Bilder
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Müllerstraße 56 (Standort) |
Mietshaus | viergeschossiger Mansarddachbau mit breitem, überhöhtem Mittelteil, zwei mehrgeschossigen Kastenerkern und reicher, dichter Putzgliederung, Jugendstil, von Carl Zeh 1907/08. | D-1-62-000-4651 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Neuhauser Straße 2 (Standort) |
Augustinerkirche | St. Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist, gotische Basilika (Ende 13.–15. Jahrhundert), 1619/20 von Veit Schmidt frühbarock umgestaltet, 1803 profaniert (sog. Augustinerstock), 1914/15 von Theodor Fischer verändert und umgebaut; enthält das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum, Läden und z.T. Amtsräume des Polizeipräsidiums (siehe Ettstraße 2/4, ehem. Augustinerkloster). | D-1-62-000-4719 | weitere Bilder |
Neuhauser Straße 6 (Standort) |
Jesuitenkirche St. Michael | kath. Filialkirche, Meditationskirche, mächtiger, tonnengewölbter Saalbau, dreigeschossige Südfassade mit Volutengiebel, Seitenkapellen zwischen Wandpfeilern, Emporen, Querschiff und nach Norden gerichteter Chor, von Friedrich Sustris, Wolfgang Miller und Wendel Dietrich, 1583–1589, mehrfache Renovierungen, durch Johannes Hörmann, 1697/98, Friedrich Bürklein, 1852–1857 u. a., Wiederaufbau nach schweren Kriegsschäden, 1946–1953; Erweiterung um nordwestlich angrenzende Kreuzkapelle, Kollegstrakt und Turm an der Ecke Ettstraße/Maxburgstraße, 1593–1597; mit Ausstattung der Kirche und Kreuzkapelle; ehem. Kollegium vgl. Neuhauser Straße 8/10 und Maxburgstraße 1. | D-1-62-000-4718 | weitere Bilder |
Neuhauser Straße 8 (Standort) |
Alte Akademie | Ehem. Jesuitenkolleg, 1585–1590 (und später) wohl nach Entwurf von Friedrich Sustris; von dem weitläufigen Renaissance-Komplex nur Teile erhalten: die westlich an die Michaelskirche (siehe Neuhauser Straße 6) anschließende Fassade (1953–1957 mit dem Statistischen Landesamt hinterbaut), der im rechten Winkel westlich daneben vorspringende Trakt mit hohem Südgiebel sowie die nordöstlichen Bauteile Maxburgstraße 1 (siehe dort) mit Turmstumpf; auf dem übrigen Gelände des ehem. Kollegs Neubauten, u. a. Kaufhaus Hettlage (siehe Neuhauser Straße 10). | D-1-62-000-4717 | weitere Bilder |
Neuhauser Straße 14 (Standort) |
Bürgersaal | (Kath. Bürgersaalkirche), zweigeschossiger, barocker Sakralbau, 1709–1710 nach Entwurf von Giovanni Antonio Viscardi; Fassade in der Häuserreihe; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) | D-1-62-000-4716 | weitere Bilder |
Neuhauser Straße 18 (Standort) |
Kaufhaus Oberpollinger | (Karstadt), früher Warenhausbau, Eisenbeton mit Natursteinfassaden in abgewandelter deutscher Renaissance, 1904–1905 von Max Littmann; plastischer Dekor von Heinrich Düll und Georg Pezold. | D-1-62-000-4714 | weitere Bilder |
Neuhauser Straße 20 (Standort) |
Geschäftshaus | ehem. Hotel, neugotisch, mit Eckerker und hohem Ostgiebel, um 1865, umgebaut und erweitert 1882, 1897 und 1901–1903, nach 1945 verändert wiederaufgebaut; nördlich an das Karlstor (siehe Karlstor) anschließend; Nordflügel an der Herzog-Max-Straße neubarock, 1907–1908 von Heilmann & Littmann. | D-1-62-000-4712 | weitere Bilder |
Neuhauser Straße 20 (Standort) |
Brunnenbuberl | Brunnen, Satyrherme mit Knabe, volkstümlich, Bronzefigur eines Knaben vor Faunherme auf Pfeiler in Muschelkalk, Bassin mit Kalksteineinfassung, Gestaltung in Formen des Jugendstils, von Mathias Gasteiger, 1895, ehemals auf dem Karlsplatz. | D-1-62-000-4713 | weitere Bilder |
Neuhauser Straße 25 (Standort) |
Geschäftshaus | historisierend, mit Skulpturen am Erker, bez. 1909, von Franz Rank. | D-1-62-000-4705 | |
Neuhauser Straße 27 (Standort) |
Augustinerbräu | malerisches Neurenaissance-Doppelhaus, reich gegliedert, 1896–1897 von Emanuel von Seidl; im Erdgeschoss Gaststätte mit historistischer Ausstattung. | D-1-62-000-4706 | |
Neuhauser Straße 31 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | schmale Jugendstilfassade in Naturstein, 1910–1912 von Franz Rank. | D-1-62-000-4707 | |
Neuhauser Straße 33 (Standort) |
Ehem. Café Fürstenhof | jetzt Geschäftshaus, neuklassizistische Natursteinfassade, 1911/12 von Karl Stöhr; z. T. vereinfacht. | D-1-62-000-4708 | |
Neuhauser Straße 35 (Standort) |
Geschäftshaus | schmale Spätjugendstilfassade in Naturstein, 1911/12. | D-1-62-000-4709 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Oberanger 9 (Standort) |
Orag-Haus | stattliches, dreiseitig freistehendes Neubarockhaus, 1896–1897 von Johann und Adam Graessel und Max Krauss. | D-1-62-000-4864 | weitere Bilder |
Odeonsplatz (Standort) |
Feldherrnhalle | Loggia mit dreiseitig offenen Rundbogenarkaden und großer Freitreppe im Norden, Kalksteinquaderbau mit reichem bauplastischem Dekor, von Friedrich von Gärtner, 1841–1844, Behebung der Kriegsschäden, 1950–1962; Bronzestandbilder auf Granitpostamenten der Heerführer Johann Tzerklas Graf von Tilly und Carl Philipp Fürst von Wrede, nach Entwürfen von Ludwig Schwanthaler, gegossen von Ferdinand von Miller d. Ä., enthüllt 1844; Bayerisches Armeedenkmal, Bronzefigurengruppe auf Granitsockel, von Ferdinand von Miller d. J., bez. 1892; zwei Löwen, neuklassizistische Tierplastiken in Marmor, von Wilhelm von Rümann, 1906. (Geschütztes Kulturgut) | D-1-62-000-4933 | weitere Bilder |
Odeonsplatz 6–18 (Standort) |
Bazar | langgestreckte, zweigeschossige Ladenzeile mit erhöhten Eckpavillons und Mittelrisalit, im Erdgeschoss Integration der Hofgartenarkaden und zum Odeonsplatz Bogenstellungen mit Schaufenstern, in klassizistischen Formen gestaltet, von Leo von Klenze, 1825/26, Erhöhung der Eckpavillons, nach Plänen von Eduard Riedel, 1855, Wiederaufbau nach starker Kriegszerstörung, bis 1956. | D-1-62-000-4931 | weitere Bilder |
Orlandostraße 3 (Standort) |
Mietshaus | Übergang vom historisierenden Jugendstil zur Neuen Sachlichkeit, mit z. T. mehrfarbiger Fassade, im 1. Stock geschnitzte Fensterstöcke, 1913–1914 von Franz Deininger. | D-1-62-000-5012 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pacellistraße 12 (Standort) |
Katholische Dreifaltigkeitskirche | Zentralbau mit Kuppel und aufwändig gestalteter Eingangsfront, nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi 1711–1718, nach dessen Tod fortgeführt von Enrico Zucalli, 1713–1718; mit Ausstattung; Turm weiter nördlich im Klosterbereich, vergleiche Rochusstraße 7 | D-1-62-000-5089 | weitere Bilder |
Petersplatz 1 (Standort) |
Kath. Pfarrkirche St. Peter | freistehende, dreischiffige Basilika mit Dreikonchenchor und mächtiger Westturmanlage, über romanischem Vorgängerbau gotische Kirche, 13.–15. Jahrhundert, Turmneugestaltung, 1607–1621, Chorumbau, von Isaak Bader, 1630–1636, Langhauserweiterung, von Heinrich Schön d. J. und Hans Heiß, 1640/41 und 1653/54, Innenraumredaktion, von Ignaz Anton Gunetzrhainer, 1730–1756, Wiederaufbau nach Kriegszerstörung, durch Rudolf Esterer und Erwin Schleich, 1946–1954; mit Ausstattung. | D-1-62-000-5245 | weitere Bilder |
Petersplatz 9 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Neurenaissance, 1898 von Ludwig Grothe. | D-1-62-000-5247 | |
Platzl 1a (Standort) |
Platzl | Kaut, reiche, gotisierende Fassade mit Hausteingliederung und breitem Erker, 1896–1897 von Max Ostenrieder. | D-1-62-000-5393 | |
Platzl 2 (Standort) |
Altmünchner Bürgerhaus | ehem. Platzl-Bäckerei, viergeschossiger Putzbau mit Ohrwaschl und steilem Satteldach, 16. Jahrhundert über Kern des 13./14. Jahrhunderts, Umbau von Leonhard Matthäus Gießl und Philipp Jakob Köglsberger, 1732, Umbau 1904; Mittelgebäude, viergeschossig mit dem Vorderhaus durch Holzlaubengang verbunden, 17. Jahrhundert; Rückgebäude, viergeschossig, 1. Hälfte 18. Jahrhundert; insgesamt zusammen mit Nr. 3 eingreifend saniert, 1987/88. | D-1-62-000-5394 | |
Platzl 3 (Standort) |
Bürgerhaus | des 16. Jhs., aufgestockt um 1700, mit Resten des historischen Bestandes (u. a. Schwarzküchen), und Eckhaus, Fassade 1877; Sanierung 1988. | D-1-62-000-5395 | |
Platzl 4/4a (Standort) |
Orlando-Haus | Mietshaus mit Gastronomie, fünfgeschossiger Eckbau mit rustikagerahmten Erdgeschossarkaden, Flacherker besetztem Südrisalit, und Volutengiebeln, Gestaltung in Formen der deutschen Renaissance, erbaut von Heilmann & Littmann, 1898/99; mit Rückgebäude Falkenturmstraße 12. | D-1-62-000-5396 | weitere Bilder |
Platzl 5 (Standort) |
Ehem. Corpshaus Bavaria | Eckhaus am Kosttor, deutsche Renaissance, 1899 von Max Littmann. | D-1-62-000-5397 | |
Platzl 6 (Standort) |
Ehem. Corpshaus Makaria | deutsche Renaissance mit reicher Hausteingliederung, 1898–1899 von Adolf Ziebland. | D-1-62-000-5398 | |
Platzl 7 (Standort) |
Ehem. Corpshaus Frankonia | deutsche Renaissance mit reicher Hausteingliederung, 1899 von Max Littmann. | D-1-62-000-5399 | |
Platzl 9 (Standort) |
Hofbräuhaus | malerischer Gruppenbau in deutscher Renaissance, 1896–1897 von Max Littmann mit Erich Goebel, unter Einbeziehung älterer Bauteile (Südflügel); im Hof Biergarten, Brunnen mit Löwenfigur. | D-1-62-000-5400 | weitere Bilder |
Prälat-Miller-Weg 1 (Standort) |
Kath. Pfarrkirche Hl. Geist | (ehem. Spitalkirche), Wandpfeilerkirche mit polygonalem Chorschluss, Chorscheitelturm und repräsentativ gestalteter Westfassade, im Kern gotische Staffelhalle des 14. Jhs., barocke Umgestaltung durch Johann Georg Ettenhofer, 1724–1730, Erweiterung nach Westen in neubarocken Formen, von Friedrich Löwel, 1885–1888, etappenweiser Wiederaufbau nach schwerer Kriegsbeschädigung, 1946–1991; mit Ausstattung. | D-1-62-000-6757 | weitere Bilder |
Prannerstraße 2 (Standort) |
Ehem. Palais Neuhaus-Preysing | jetzt Teil der Bayerischen Vereinsbank (vgl. Kardinal-Faulhaber-Straße 1), prächtig stuckierte, streng gegliederte Rokokofassade, um 1740/50, Francois de Cuvilliés d. Ä. zugeschrieben; nur Fassade original, Privater Preisträger beim Fassadenpreis der Landeshauptstadt München 2005 | D-1-62-000-5484 | weitere Bilder |
Prannerstraße 9 (Standort) |
Palais Gise | auch Palais Arco genannt, jetzt Teil des Erzbischöflichen Ordinariats, viergeschossiger Satteldachbau mit reich stuckierter Spätrokoko-Fassade, wohl von Carl Albert von Lespilliez, um 1760, nach schwerer Kriegszerstörung insbesondere im Inneren Wiederaufbau durch Hans Uecker, 1949. | D-1-62-000-5486 | weitere Bilder |
Prannerstraße 10 (Standort) |
Mietshaus | viergeschossiges Eckhaus mit polygonalem Eckerker und Kastenerkern über erdgeschossiger Arkadenzone, in sog. Nürnberger Renaissance, von H. Schmitz, 1897–1899. (Geschütztes Kulturgut) | D-1-62-000-5487 | |
Promenadeplatz 2 (Standort) |
Ehem. Palais Montgelas | jetzt Teil des Hotels Bayerischer Hof, stattlicher, klassizistischer viergeschossiger Eckbau mit flachen, überhöhten Mittelrisaliten zu beiden Seiten, unter Einbezug älterer Bebauung in klassizistischen Formen errichtet, von Emanuel Joseph von Herigoyen 1810–1813, innen von Jean Baptiste Métivier ausgestaltet; im 2. Stock Repräsentationsräume der Bauzeit (sog. Königssaal u. a.); 1876 aufgestockt. Zugehörig Kardinal-Faulhaber-Straße 14a, Rückgebäude Prannerstraße 1, siehe dort. | D-1-62-000-5614 | weitere Bilder |
Promenadeplatz 6 (Standort) |
Spiegelsaal | mit Neurokoko-Stuck, 1897–1898, aus dem Vorgängerbau in den Neubau des Hotels Bayerischer Hof integriert. | D-1-62-000-5615 | |
Promenadeplatz 7 (Standort) |
Dresdner Bank | stattlicher, vierflügeliger Eckkomplex mit überhöhtem Eckrisalit, viergeschossige Stahlbetonkonstruktion mit Kalksteinverkleidung in neuklassizistischer Formgebung, 1906/07 von Max Littmann und Jakob Heilmann, Umbau und Modernisierung durch Josef Wiedemann, 1960–1962. | D-1-62-000-5616 | |
Promenadeplatz 9 (Standort) |
Ballin-Haus | jetzt Bankhaus, Geschäftshaus in Ecklage, mit reich gegliederter Natursteinfassade in barockisierenden Formen, 1909–1910 von Gustav von Cube und Karl Stöhr; Portalplastik von Heinrich Düll und Georg Pezold. | D-1-62-000-5617 | weitere Bilder |
Promenadeplatz 12 (Standort) |
Parcus-Haus | stattlicher fünfgeschossiger Neurenaissancebau mit einspringender Ecke und (reduzierter) Kuppel, 1887–1888 von Friedrich von Thiersch; Hausteinfassade z. T. vereinfacht. | D-1-62-000-5618 | weitere Bilder |
Promenadeplatz 15 (Standort) |
Gunetzrhainer- oder Ostermaierhaus | reich stuckierte Fassade, um 1730 von Johann Baptist Gunetzrhainer als eigenes Wohnhaus erbaut; nach Kriegszerstörung rekonstruiert; jetzt zur Deutschen Bank gehörig. | D-1-62-000-5620 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Residenzstraße 1 (Standort) |
Residenz | ausgedehntes Stadtschloß, ab 1348 über Jahrhunderte gewachsen, acht Höfe umschließend. Der mittelalterliche Kern (Neuveste) in Resten unter dem Nordostpavillon des Festsaalbaues und dem umgebenden Bereich verborgen. Kern der bestehenden Anlage die westlich an die Residenzstraße grenzende Alte oder Maximilianische Residenz des frühen 17. Jahrhundert mit der Hofkapelle (1601) und älteren Teilen des 16. Jahrhunderts (Grottenhof mit Perseusbrunnen, 1595 von Hubert Gerhard; Antiquarium, 1569–1571). Im Brunnenhof Wittelsbacherbrunnen, um 1600. Zu Nr. 1 gehört das Alte Residenztheater, Rokokobau, 1751–1753 von François de Cuvilliés, 1956 an neuer Stelle (Apothekenflügel) wiederaufgebaut; mit Ausstattung; Königsbau, siehe Max-Joseph-Platz 3, Festsaalbau siehe Hofgartenstraße 2 und Marstallplatz 8, Allerheiligen-Hofkirche siehe Marstallplatz. Vgl. auch Hofgarten. (Geschütztes Kulturgut) | D-1-62-000-5760 | weitere Bilder |
Residenzstraße 10 (Standort) |
Zechbauerhaus | Geschäftshaus in markanter Ecklage, reich gegliederte historisierende Natursteinfassaden, 1910/11 von Heilmann & Littmann; gestalterische Einheit mit Perusastraße 5. | D-1-62-000-5763 | weitere Bilder |
Residenzstraße 24 (Standort) |
Geschäfts- und Wohnhaus | neuklassizistisch mit Jugendstilanklängen, reich gegliedert, 1906–1907 von Heilmann & Littmann. | D-1-62-000-5767 | |
Residenzstraße 27 (Standort) |
Preysing-Palais | jetzt Geschäftshaus, Regence-Stil, mit reich stuckierten Fassaden an drei Seiten, prächtigem Treppenhaus, 1723–1728 von Joseph Effner; nach Kriegsschäden Wiederaufbau 1958–1960 durch Erwin Schleich, dabei Rückseite an der Theatinerstraße rekonstruiert und Inneres erneuert. | D-1-62-000-5770 | weitere Bilder |
Rindermarkt 10 (Standort) |
Ruffini-Block | dreiseitige Wohn- und Geschäftshausgruppe in malerischen barockisierenden Formen mit reich stuckierten, mehrfarbigen Fassaden, 1903–1905 von Gabriel von Seidl; mit Rosental 1 und Sendlinger Straße 1. | D-1-62-000-5846 | weitere Bilder |
Rosental 1 (Standort) |
Ruffini-Block | siehe Rindermarkt 10 | D-1-62-000-5846 | weitere Bilder |
Rosental 3 (Standort) |
Löwenturm | Rohbacksteinbau wohl des 15. Jahrhunderts mit neugotischen Zinnen, im Bereich der ältesten Stadtbefestigung über dem Stadtgraben-Bachbett stehend; am Nordrand des Anwesens. | D-1-62-000-5958 | weitere Bilder |
Roßmarkt 15 (Standort) |
Ehemaliges neues Landschaftsgebäude | Jetzt Deutsche Meisterschule für Mode, frühklassizistischer palastartiger Bau, 1774ff. von François Cuvilliés d. J., wohl erst um 1800 vollendet | D-1-62-000-5961 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Salvatorplatz 1 (Standort) |
Ehem. Salvatorschule | jetzt Literaturhaus, freistehender dreigeschossiger Neurenaissancebau mit Seitenrisaliten, von Friedrich Löwel 1886/87, nach Kriegsschäden in reduzierter Höhe wiederaufgebaut, von Uwe Kiessler 1995–1997 Wiederaufstockung in moderner Form. | D-1-62-000-6040 | weitere Bilder |
Salvatorstraße 17 (Standort) |
Salvatorkirche | ehem. Friedhofskirche, seit 1829 Griechisch-orthodoxe Kirche, spätgotischer Saalbau mit polygonalem Chor aus Backstein mit Turm, 1492–1494; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) | D-1-62-000-6044 | weitere Bilder |
Sendlinger Straße 1 (Standort) |
Ruffini-Block | siehe Rindermarkt 10 | D-1-62-000-5846 | weitere Bilder |
Sendlinger Straße 8 (Standort) |
Ehem. Verlagshaus | der Münchener Neuesten Nachrichten, später der Süddeutschen Zeitung, fünfgeschossiger stattlicher Geschäftshausblock in frei historisierenden Formen mit Natursteinfassade, großen Erdgeschossarkaden und teilweise zurückgesetzter von polygonalen Erkern flankierter oberer Fassadenhälfte, geplant von Max Littmann, 1905/06, nach Kriegsschäden weitgehend erneuert; mit rückwärtig angebautem ehem. Druckereigebäude, vier bzw. fünfgeschossiger weitläufiger Zweckbau, nach Entwurf von Max Littmann, 1926–1929, mit späteren Veränderungen; 2013 entkernt und Fassade in Neubau einbezogen. | D-1-62-000-6496 | weitere Bilder |
Sendlinger Straße 29/31 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | sog. Haus zum Singlspieler, symmetrisches vierflügeliges Doppelhaus in Manier der deutschen Renaissance mit straßenseitig je zwei hohen Volutengiebeln und reich skulptierten Erkern sowie Wandmalereien und neugotischen Steinfiguren, von Jakob Baudrexel nach Fassadenplänen von Hans Grässel, 1897/98, 1986/87 entkernt. | D-1-62-000-6479 | weitere Bilder |
Sendlinger Straße 32 (Standort) |
Kath. Kirche St. Johannes von Nepomuk | sog. Asamkirche, langgestreckte, zweigeschossige, tonnengewölbte Saalkirche mit umlaufender Empore und querovalem Vorraum, von Cosmas Damian und Egid Quirin Asam, 1733–1746, nach Kriegsschäden teilweise erneuert; durch Kolossalpilaster eingefasste schmale Fassade mit geschweiftem Giebel; mit Ausstattung. | D-1-62-000-6492 | weitere Bilder |
Sendlinger Straße 34 (Standort) |
Asamhaus | viergeschossiger spätbarocker Satteldachbau mit profilierten Fensterrahmungen, erhöhtem Erker über der Durchfahrt und die gesamte Fassade überdeckendem größtenteils figualen Stuckdekor, von Egid Quirin Asam, um 1735, im Kern älter, nach Kriegsschäden teilerneuert; im Hof barocke Blendarchitektur mit großer Stuckfigur des hl. Johannes von Nepomuk (Kopie). | D-1-62-000-6491 | weitere Bilder |
Sendlinger Straße 45 (Standort) |
Geschäfts- und Wohnhaus | fünfgeschossiger stattlicher Satteldachbau des Historismus mit asymmetrischer Fassade, zwei Natursteinerkern und Mittelloggia, von Heinrich Volbehr, 1898/99, 1973 Erdgeschoss modernisiert. | D-1-62-000-6484 | weitere Bilder |
Sendlinger Straße 49 (Standort) |
Sendlinger Tor | Stadttor, Toranlage mit zwei sechseckig vorgeschobenen Flankentürme, großem Durchfahrtsbogen in der Schildmauer sowie seitlichen Zwingermauern in z. T. neugotischer Gliederung, im Kern 15. Jahrhundert, durch Arnold Zenetti 1860 restauriert, von Wilhelm Bertsch 1906 Durchfahrtsbogen und -gänge, nach Kriegsschäden teilerneuert. | D-1-62-000-6485 | weitere Bilder |
Sendlinger Straße 56 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus Krafft | fünfgeschossiger, schmaler, neugotischer Walmdachbau mit reicher Natursteingliederung und rippengewölbter Loggia in prächtigem Erker, von Max Ostenrieder, 1899. | D-1-62-000-6488 | weitere Bilder |
Sparkassenstraße 2/4 (Standort) |
Stadtsparkasse | (und ehem. städt. Verwaltungsgebäude), langgestreckter malerischer Bau in deutscher Renaissance, Putzbau mit Natursteingliederungen, polygonalem Eckerker und reichem plastischem Dekor, 1898–1899 (Nordteil) und 1906–1908 von Hans Grässel. | D-1-62-000-6599 | |
Sparkassenstraße 11 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | in deutscher Renaissance, mit Erker, 1909/10 von Karl Stöhr; Einheit mit Burgstraße 6. | D-1-62-000-6602 | |
St.-Jakobs-Platz 1 (Standort) |
Münchner Stadtmuseum | architektonisch heterogen gruppierter Komplex um zwei Innenhöfe; südöstlich ehem. Stadtzeughaus, dreigeschossiger stattlicher Satteldachbau der Spätgotik, von Lukas Rottaler, 1491–1493, nach Kriegsschäden teilerneuert; nördlich Erweiterungstrakt, dreigeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Eingangsrisalit in Neurenaissanceformen, von Ludwig Grässel, 1926–1928, von Herrmann Leitenstorfer 1930/31 in Winkelform nach Osten fortgesetzt; nördlicher Erweiterungstrakt (siehe Rosental 16). | D-1-62-000-6082 | weitere Bilder |
St.-Jakobs-Platz 1 (Standort) |
Münchner Stadtmuseum | Münchner Stadtmuseum, im Hof; Zierbrunnen „Schwimmende Nixen“, von Andreas Schwarzkopf und Alfred Regnat, 1965. | D-1-62-000-6082 | |
Sterneckerstraße 2 (Standort) |
Bier- und Oktoberfestmuseum | Altmünchner Bürgerhaus mit vier niedrigen Geschossen, bis zum 1. Stock wohl im Kern spätgotisch, im 17./18. Jahrhundert umgebaut und aufgestockt, Treppe vom Typ Himmelsleiter, Privater Preisträger beim Fassadenpreis der Landeshauptstadt München 2005 | D-1-62-000-6672 | weitere Bilder |
Stollbergstraße 12 (Standort) |
Corpshaus Germania | frei abgewandelte deutsche Renaissance, 1906–1907 von Gabriel von Seidl. | D-1-62-000-6713 | |
Stollbergstraße 18 (Standort) |
Mietshaus (Wohnhaus Blum) | neugotisch, dreigeschossig in Rohbackstein mit reicher Naturstein-Gliederung und -Bauplastik, 1857–1858 von Erlacher, Windwart und Bleibinhaus; Schnitzportale; mit Ausstattung. | D-1-62-000-6718 | weitere Bilder |
Stollbergstraße 22 (Standort) |
Mietshaus | spätklassizistisch, 1860–1861 von Friedrich Bürklein, mit Balkon von 1875; 1946 aufgestockt. | D-1-62-000-6720 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Tal 7 (Standort) |
Eckhaus | in schlicht barockisierenden Formen, 1903 von Heilmann & Littmann; ehemals mit Giebel; Block mit Maderbräustraße 2. | D-1-62-000-6741 | |
Tal 43 (Standort) |
Geschäfts- und Mietshaus | deutsche Renaissance, seit Kriegsende dreigeschossig (2006 Rekonstruktion der Obergeschosse und Dach), um 1900, Privater Preisträger beim Fassadenpreis der Landeshauptstadt München 2007 | D-1-62-000-6746 | weitere Bilder |
Tal 50 (Standort) |
Isartor | stattlicher querrechteckiger Torturm mit von Mauern umschlossenem Vorhof, achteckigen Flankentürmen und dreibogiger Stirnfront, von 1337, 1833–1835 durch Friedrich von Gärtner restauriert, nach Kriegsschäden 1946–1957 wiederhergestellt; Wandfresko von Bernhard Neher d. J., 1835; neue Turmuhren 2005. | D-1-62-000-6747 | weitere Bilder |
Theatinerstraße 7 (Standort) |
Arco-Palais | Geschäftshaus im barockisierenden Jugendstil, mit abgerundeter Ecke, 1910 von Georg Meister und Oswald E. Bieber; zugehörig Maffeistraße 4. | D-1-62-000-6844 | weitere Bilder |
Theatinerstraße 22 (Standort) |
Theatinerkirche | St. Cajetan, kreuzförmig-basilikale Anlage mit Zweiturmfront und Vierungskuppel, 1663–1668 von Agostino Barelli und Enrico Zuccalli, Fassade 1765–1768 von Francois Cuvilliés d. Ä. vollendet; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) | D-1-62-000-6847 | weitere Bilder |
Theatinerstraße 23 (Standort) |
Klassizistisches Wohnhaus | jetzt Geschäftshaus, bildet eine Einheit mit dem Eckhaus, ehem. Nr. 25, jetzt Brienner Straße 1/ehem. Palais Graf Moy, siehe dort. | D-1-62-000-6848 | |
Theatinerstraße 38 (Standort) |
Geschäftshaus | konkav-konvexe Jugendstil-Hausteinfassade, 1903 von Max Littmann. | D-1-62-000-6849 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Unterer Anger 1/2 (Standort) |
Kloster- und Institutskirche St. Jakob | schlichter Sichtziegelbau mit Glockengaube, 1955–1956 von Friedrich Haindl; lichter, hallenartiger Innenraum mit freskierter Flachdecke, dreiseitiger Empore und zweigeschossigem Oratorium; mit Ausstattung; | D-1-62-000-7887 | weitere Bilder |
Unterer Anger 1/2 (Standort) |
Bronzestatue | St. Jakobus, von Anton Rückel; nördlich vor der Kirche. | D-1-62-000-7887 | |
Unterer Anger 3/4 (Standort) |
Städtische Gaswerke | (Verwaltung), monumentaler, neuklassizistischer Bau mit Portikus vor dem Portal, 1913–1917 von Robert Rehlen. | D-1-62-000-7153 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Viktualienmarkt 2 (Standort) |
Ladenzeile | sog. Metzgerzeile, eingeschossige, neugotische, flachgedeckte Arkadenfolge mit Blendmaßwerkbrüstung und Filialen, von Hartwig Eggers, 1880/81, nach Kriegsschäden 1979–1981 Rekonstruktion mit Hilfe ausgelagerter Details. | D-1-62-000-7234 | |
Viktualienmarkt 4 (Standort) |
Terrassenvorbau | zweigeschossiger putzgegliederter Eckvorbau mit Terrassenbalustrade, 1887; zu Petersplatz 8. | D-1-62-000-7233 | |
Viktualienmarkt 5 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | malerischer Eckbau, 1899. | D-1-62-000-7231 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Weinstraße 11 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | fünfgeschossiger Bau mit barockisierende Sandsteinfassade und polygonalem Erker, von Max Neumann, 1914, nach Kriegszerstörung weitgehend erneuert; Rest des ehem. Doppelhauses, dessen nördlicher Fassadenabschnitt nach Kriegsschäden 1951/52 verändert errichtet. | D-1-62-000-7362 | |
Westenriederstraße 20 (Standort) |
Städt. Riemerschmid-Wirtschaftsschule | siehe Frauenstraße 19. | D-1-62-000-1823 | weitere Bilder |
Westenriederstraße 31 (Standort) |
Mietshaus | Neurenaissance-Eckbau, 1897. | D-1-62-000-7468 | |
Westenriederstraße 45 (Standort) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1900 von Heilmann und Littmann. | D-1-62-000-7471 | weitere Bilder |
- ↑ Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München: Abbau und Einlagerung des Obelisken. 29. Oktober 2007, abgerufen am 21. Mai 2016.