Cronschwitz
Cronschwitz Stadt Berga-Wünschendorf
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Koordinaten: | 50° 47′ N, 12° 6′ O | |
Höhe: | 210–230 m ü. NN | |
Einwohner: | 188 (31. Dez. 2012)[1] | |
Eingemeindung: | 1. August 1945 | |
Eingemeindet nach: | Wünschendorf/Elster | |
Postleitzahl: | 07570 | |
Vorwahl: | 036603 | |
Lage von Cronschwitz in Thüringen
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Ehemaliges Kloster
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Cronschwitz ist ein Ortsteil von Berga-Wünschendorf im Landkreis Greiz in Thüringen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cronschwitz liegt an der Einmündung des Bendelbach in die Weiße Elster und befindet sich heute am Südrand von Wünschendorf/Elster.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf Grund seiner besonderen Lage am Südrand des Wünschendorfer Beckens war der langgestreckte Rücken des Veitsberges von Wünschendorf schon in frühgeschichtlicher Zeit besiedelt. Das hatte dann auch auf die spätere Besiedlung der Gründung von Dörfern und religiösen Einrichtungen Bedeutung. Hinzu kam, dass die Vögte von Weida 1193 das Kloster Mildenfurth stifteten. Außerdem waren der Fischreichtum der Elster und die günstige natürliche Lage Gründe der Besiedlung. Cronschwitz wurde am 4. Oktober 1209 urkundlich erstmals erwähnt.[2] 1238 stiftete Jutta, die Gemahlin Heinrichs IV., Vogt von Weida, mit dem Kloster Cronschwitz für weibliche Familienangehörige und den weiblichen Adel ein weiteres Hauskloster. Bis heute ist noch eine Ruine vorhanden.[3]
Cronschwitz taucht in der Historie auch unter den Schreibweisen Cronspitz und Kronschwitz auf.
Cronschwitz heute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heute nutzen die Menschen des Raumes auch die günstige Lage für den Tourismus aus den nahen großen Städten und aus der Ferne. Mit der Kanu-Scheune-Cronschwitz, dem Gasthof zum Klosterhof und der Kirchgemeinde Sankt Veit unterstützt man die Kommune bei der Arbeit. Auch die landwirtschaftlichen Nutzflächen werden nach dem Zeichen der neuen Zeit bewirtschaftet.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bewertung Erschließungsqualität Stadt Gera. (PDF: 2,2 MB) Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2022; abgerufen am 30. September 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 50.
- ↑ Hans Müller: Thüringen. Landschaft, Kultur und Geschichten im grünen Herzen Deutschlands. Du Mont, Reiseverlag, Ostfildern, 2005, ISBN 3-7701-3848-1, S. 262.
- ↑ Ansichten von Cronschwitz auf der Website der Gemeinde Wünschendorf/Elster Abgefragt am 10. Januar 2012