Club Mad
Film | |
Titel | Club Mad |
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Originaltitel | Club Dread |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Länge | 104 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Jay Chandrasekhar |
Drehbuch | Jay Chandrasekhar Kevin Heffernan Steve Lemme Paul Soter Erik Stolhanske |
Produktion | Richard Perello |
Musik | Nathan Barr |
Kamera | Lawrence Sher |
Schnitt | Ryan Folsey |
Besetzung | |
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Club Mad (Alternativtitel: Club Mad – Dschungelcamp des Todes; Originaltitel: Club Dread) ist eine US-amerikanische Horrorkomödie der Comedy-Truppe Broken Lizard aus dem Jahr 2004. Regie führte Jay Chandrasekhar, der auch das Drehbuch mitschrieb und eine der Rollen spielte.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der ehemalige Hippie Coconut Pete besitzt einen Ferienclub auf einer abseits gelegenen Insel. Dort werden unter anderen der aus Schweden stammende Masseur Lars und der Südamerikaner Juan beschäftigt. Man sieht Frauen in Bikinis. Auf der Insel geschehen Morde, die ein maskierter Serientäter mit einer Machete begeht.
Auf der Tafel mit den Namen der Mitarbeiter des Camps werden einige Namen durchgestrichen. Die Angestellten suchen den Mörder und verdächtigen dabei zahlreiche Mitbewohner. Manche wollen gegen die schriftliche Anweisung des Mörders Gäste informieren, sie werden als nächste getötet. Yu flieht mit einem elektrisch angetriebenen Auto, bis der ruhig neben dem Auto gehende Mörder auch sie tötet.
Am Ende stellt sich heraus, dass die Morde von einem Mitarbeiter begangen wurden, der als Spaßpolizist beschäftigt war. Der Täter verfolgt die fliehenden Jenny, Penelope, Juan und Lars. Juan repariert ein von dem Täter beschädigtes Boot und wird dabei tödlich verletzt. Vor dem Tod wünscht er sich, dass die Frauen sich küssen. Der Mörder verheddert sich in eine Leine, die an dem Boot befestigt ist und wird halbiert. Seine obere Körperhälfte greift eine der Frauen an, Lars wirft sie jedoch wieder ins Wasser.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jamie Russell schrieb am 17. Juni 2004 für die BBC, dasselbe Team habe zuletzt Super Troopers – Die Superbullen geschaffen – eine „ungleichmäßige, aber gelegentlich brillante Komödie“. Dieser Film sei im Vergleich dazu ein Absturz; er gleite in Dümmlichkeit ab. Es scheine, als ob die Autoren bereits zu müde wären, annehmbare Gags zu schreiben. Russell spottete, vielleicht hätten sie den Film Dude, Where's All My Jokes? nennen sollen.[2]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film biete eine „ungenießbare Mischung aus Klamotte, Sex- und Gewaltfilm, bei der die abgestandene Komik hinter drastisch-spekulativen Massakerszenen“ abtauche.[3]
Hintergründe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film wurde in Jalisco (Mexiko) gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 8,55 Millionen US-Dollar. Die Weltpremiere fand am 16. Februar 2004 auf dem Texas Film Festival statt. Am 27. Februar 2004 kam der Film in die Kinos der USA, in den er ca. 5 Millionen US-Dollar einspielte. In einigen Ländern wie Ungarn und Argentinien wurde er direkt auf Video veröffentlicht.[5][6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Club Mad bei IMDb
- Club Mad bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Club Mad bei Metacritic (englisch)
- Club Mad in der Online-Filmdatenbank
- Vergleich der Schnittfassungen Kinoversion und Unrated UK DVD von Club Mad bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Club Mad. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, März 2004 (PDF; Prüfnummer: 97 515 K).
- ↑ Filmkritik von Jamie Russell, abgerufen am 29. März 2008
- ↑ Club Mad. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 29. März 2008.
- ↑ Drehorte für Club Dread, abgerufen am 29. März 2008
- ↑ Einspielergebnisse für Club Dread, abgerufen am 29. März 2008
- ↑ Premierendaten für Club Dread, abgerufen am 29. März 2008