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U 656

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U 656
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ: VII C
Werft: Howaldtswerke Hamburg
Kiellegung: 4. September 1940
Stapellauf: 8. Juli 1941
Indienststellung: 17. September 1941
Kommandanten:

Kapitänleutnant Ernst Kröning

Flottillen:
  • 5. U-Flottille Ausbildungsboot
    17. September 1941 – 31. Dezember 1941
  • 1. U-Flottille Frontboot
    1. Januar 1942 – 1. März 1942
Einsätze: 2 Feindfahrten
Versenkungen:

keine

Verbleib: am 1. März 1942 südlich von Kap Race in Neufundland versenkt

U 656 war ein deutsches U-Boot vom Typ VII C der deutschen Kriegsmarine.

Die Kiellegung erfolgte am 4. September 1940. Nach dem Stapellauf am 8. Juli 1941 wurde das Boot am 17. September 1941 in Dienst gestellt und der 5. U-Flottille zugeteilt. Der Kommandant war Kapitänleutnant Ernst Kröning.

Nach Abschluss der Ausbildungsfahrten wurde U 656 ab 1. Januar 1942 als Frontboot bei der 1. U-Flottille eingesetzt. Sie unternahm zwei Feindfahrten, konnte aber keine Versenkungen verzeichnen. Es war das erste deutsche U-Boot, das im Zweiten Weltkrieg von der US Navy versenkt wurde.

Erste Feindfahrt

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U 656 lief am 15. Januar 1942 Kiel zu seiner ersten Feindfahrt aus. Der 14-tägige Einsatz führte sie durch das Kattegat bis nördlich der Shetlandinseln. Es ergaben sich während der Patrouille keine Angriffsgelegenheiten. U 656 lief am 28. Januar in Brest ein.

Zweite Feindfahrt

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Nach sieben Tagen im Hafen begann die zweite Unternehmung, die den Weg der Konvois von Neufundland nach England zum Ziel hatte. U 656 gehörte zur dritten Welle der U-Boote, die im Rahmen des Unternehmens Paukenschlag gegen die US-amerikanische Ostküste eingesetzt wurden.[1] Nachdem die Fahrt ebenso wie die erste ereignislos verlaufen war, wurde das Boot am 1. März von einer amerikanischen Luftpatrouille entdeckt und angegriffen.

U 656 wurde am 1. März 1942 südlich von Kap Race in Neufundland durch Wasserbomben versenkt, die ein U-Jagdflugzeug der Squadron VP 82 der US Navy vom Typ Lockheed Hudson abgeworfen hatte. Es sank mit der gesamten Besatzung auf der Position 46° 15′ N, 53° 15′ W südlich von Neufundland.[1]

  • Eberhard Möller, Werner Brack: Enzyklopädie deutscher U-Boote. Von 1904 bis zur Gegenwart. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-02245-1.

Einzelnachweise

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  1. a b Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1999, ISBN 3-8132-0514-2, S. 45.