Kartenspiele: Krepet
20 ab - 17 und 4 - 32 heb auf - 66 - 31 - Arschloch - Bauernschnapsen - Black Jack - Bridge - Binokel - Brus - Canasta - Checken - Herzeln - Mau-Mau - Monte Bank - Kaschlan - Krepet - Parten - Patiencen - Poker - Pop Jupp - Rage - Rommé - Russisches Schnapsen - Schafkopf - Schnapsen - Schwimmen - Shit Head - Skat - Stiche-Raten - Uno - Wutz
Krepet
[Bearbeiten]Herkunft
[Bearbeiten]Ich habe es von einer Engländerin gelernt, die es in Frankreich kennengelernt hat. Daher bin ich auch absolut nicht sicher, wie der Name dieses Spiel geschrieben wird - auch die Aussprache könnte anders sein...
Grundlegende Beschreibung
[Bearbeiten]Krepet ist eine Kampfpatience, bei der sich die beiden Spieler gegenübersitzen.
Spielkarten
[Bearbeiten]Gespielt wird mit zwei Bridge-Kartenspielen, d.H. mit 2x52 Blatt. Mögliche Joker werden aussortiert.
Vorbereitung
[Bearbeiten]Die Spieler setzen sich gegenüber, zwischen ihnen befindet sich ein Tisch. Jeder Spieler hält ein vollständiges Bridge-Spiel in der Hand, das zunächst natürlich gemischt wird. Jeder Spieler legt eine zu sich senkrecht liegende Reihe aus vier Karten aus, so daß zwei Reihen à 4 Karten parallel zueinander liegen (Siehe Abbildung).
Anschließend zählt jeder Spieler 10 Karten auf einen Stapel an seiner linken Seite. Die oberste dieser Karten wird umgedeht, der Spieler mit der höchsten Karte beginnt (sollten beide Karten den selben Wert zeigen, so teilen beide Spieler willkürlich ihren Talon und zeigen die oberste Karte - wer hier die höchste Karte hat, fängt ebenfalls an.)
allgemeine Regeln
[Bearbeiten]- Die Karten werden wie bei einer Patience absteigend und abwechslend rot-schwarz auf die acht Plätze an der Seite gelegt.
- Leere Felder dürfen mit jeder Karte belegt werden
- Es dürfen ganze Stapel verschoben werden
- Asse werden in die Mitte gelegt, dabei bietet es sich an, gleiche Asse nebeneinander zu legen.
- Auf die Asse werden die Karten der selben Farbe aufsteigend gelegt (A-2-3-4...).
- Jede Karte, die auf ein As gelegt werden kann, MUSS auch gelegt werden.
Der Beginn
[Bearbeiten]Der erste Spieler darf zunächst leere Felder an der Seite schaffen, indem er passende Karten aufeinanderlegt. Die Karten dürfen absteigend abwechselnd rot-schwarz gelegt werden. So kann eine ausgelegte schwarze Sieben auf eine ausgelegte rote Acht gelegt werden.
Paßt die obere Karte des Seitenstapels auf eine der Karten, so kann diese ebenfalls schon abgelegt werden. Danach wird die nächste, abgedeckte Karte aufgedeckt. Auch sie kann gleich eingebaut werden.
Der Spielzug
[Bearbeiten]Sind alle möglichen Züge getan, so darf der Spieler in der ersten Runde drei Karten seines Talons abheben. (lst der Talon komplett umgelegt, wird er ungemischt umgedreht und in der zweiten Runde zwei, in allen weiteren Runden eine Karte gezogen) Er muß sie sofort seinem Gegenspieler zeigen. Die Karten werden nun verteilt. Ist in der Mitte auf den Assen ein passender Platz, so muß die oberste Karte dort abgelegt werden. Ist das nicht möglich, so hat der Spieler andere Möglichkeiten, die Karten loszuwerden:
- Er kann sie auf seinen Seitenstapel legen: Dabei müssen die Karten auf-oder absteigend sein und dieselbe Farbe haben (Pik-Acht auf Pik-Sieben oder auf Pik-Neun)
- Er kann sie auf seine Ablage neben den Talon legen. Auch hier müssen die Karten auf-oder absteigend sein und dieselbe Farbe haben
- Er kann sie auf den Reihen neben den Assen legen - hier müssen sie absteigend und in abwechslender Farbe (rot-schwarz) gelegt werden
- Er kann sie auch auf den Talon oder den Seitenstapel seines Gegners legen - es gelten dieselben Regeln wie bei den eigenen Stapeln.
Manchmal ist es aber sinnvoll, Karten nicht loszuwerden, sondern aufzunehmen. Das kommt vor, wenn Karten auf dem Seitenstapel liegen, aber man die an die darunterliegenden Karten kommen möchte. In diesem Fall können diese Karten auch auf die Hand aufgenommen werden - in auf-oder absteigender Reihenfolge und in der selben Farbe.
Der Spieler ist noch einmal an der Reihe, wenn er eine oder mehrere Karten in diesem Spielzug losgeworden ist. Dazu zählt auch, wenn er eine Karte passend auf seinen eigenen Talon legen konnte.
Krepet
[Bearbeiten]Versäumt es ein Spieler, eine mögliche Karte auf einen der As-Stapel zu legen (eigener Talon, eigener Seitenstapel, eigene Handkarten oder aus den Reihen neben den Assen), so ruft der Gegenspieler "Krepet". Damit ist der Zug des Spielers sofort unterbrochen und der Gegenspieler ist an der Reihe.
Das Ende
[Bearbeiten]Das Spiel ist beendet, wenn ein Spieler keine Karten mehr hat, oder wenn beide Spieler nicht mehr ziehen können. In diesem Fall gewinnt der Spieler mit den wenigsten Karten.
Für ein nächstes Spiel müssen die Bridge-Kartenspiele nicht wieder auseinandersortiert werden, wenn die Karten auf den As-Stapeln genutzt werden, die ja schon sortiert sind.
20 ab - 17 und 4 - 32 heb auf - 66 - 31 - Arschloch - Bauernschnapsen - Black Jack - Bridge - Binokel - Brus - Canasta - Checken - Herzeln - Mau-Mau - Monte Bank - Kaschlan - Krepet - Parten - Patiencen - Poker - Pop Jupp - Rage - Rommé - Russisches Schnapsen - Schafkopf - Schnapsen - Schwimmen - Shit Head - Skat - Stiche-Raten - Uno - Wutz