Tauziehen

Tauziehen (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Tauziehen	—
Genitiv	des Tauziehens	—
Dativ	dem Tauziehen	—
Akkusativ	das Tauziehen	—

Worttrennung:

Tau·zie·hen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯ˌt͡siːən]

Hörbeispiele:

Tauziehen^(Info)

Bedeutungen:

[1] Sport: Sportart, bei der zwei Mannschaften an den gegenseitigen Enden eines Taus/Seils versuchen, die jeweils andere auf die eigene Seite zu ziehen

[2] Aushandeln sehr unterschiedlicher Meinungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tau und Ziehen

Synonyme:

[1] Seilziehen

Oberbegriffe:

[1] Ziehen

Beispiele:

[2] „Wer wissen will, was für Probleme und Kompromisse Europa bevorstehen, sollte einen Blick auf das ewige Tauziehen zwischen den einzelnen Bundesstaaten und der zentralen Bundesregierung in Washington werfen: Die gleichen Probleme werden auf Europa zukommen.“^[1]

Übersetzungen

[1] Ziehen eines Taus von zwei Mannschaften

[2] Aushandeln unterschiedlicher Meinungen/Positionen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Tauziehen“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tauziehen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tauziehen“

[1, 2] The Free Dictionary „Tauziehen“

[1, (2)] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Tauziehen“.

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tauziehen“

[1, 2] Redensarten-Index „ein Tauziehen“

Quellen:

↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 237.

[1] Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 237.

[1]