Tötung

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Tödtung

Worttrennung:

Tö·tung, Plural: Tö·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈtøːtʊŋ]

Hörbeispiele:  Tötung ^(Info)

Reime: -øːtʊŋ

Bedeutungen:

[1] der Akt des Tötens

Herkunft:

mittelhochdeutsch tœtunge^[1]

Ableitung des Substantivs vom Verb töten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Unterbegriffe:

[1] aktive Sterbehilfe, Enthauptung, Erschießung, Exekution, Hinrichtung, Kindestötung/Kindstötung, Mord, Selbstmord, Selbsttötung, Suizid, Totschlag

[1] bei Tieren: Abschuss, Beseitigung, Einschläferung, Keulung, Nottötung, Schlachtung

Beispiele:

[1] Das Staatsanwaltschaft untersucht nun, ob die Tötung vorsätzlich geschah.

[1] „So heißt es immer, die ersten Vertreibungen hätten am Anfang des 20. Jahrhunderts stattgefunden, die Vertreibung und massenhafte Tötung von Armeniern zum Beispiel oder der Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei – letzterer war 1923.“^[2]

[1] „Der Pastor wurde übrigens aufgrund eines merkwürdigen Indizes endgültig der Tötung seiner Ehefrau überführt: Er hatte die Gummistiefel, in denen er seine Frau am Waldesrand umgebracht hatte, im Geländewagen vergessen.“^[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] fahrlässige Tötung, gezielte Tötung, Tötung auf Verlangen, Tötung durch Unterlassen, vorsätzliche Tötung

Wortbildungen:

[1] Tötungsabsicht, Tötungsanlage, Tötungsanstalt, Tötungsdelikt, Tötungsrecht, Tötungsverbot, Tötungsverbrechen, Tötungsversuch, Tötungsvorsatz

[1] Wikipedia-Artikel „Tötung“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tötung“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tötung“

[(1)] The Free Dictionary „Tötung“

[*] Duden online „Tötung“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tötung“

Quellen: