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Spieluhr

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Spieluhr (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Spieluhr die Spieluhren
Genitiv der Spieluhr der Spieluhren
Dativ der Spieluhr den Spieluhren
Akkusativ die Spieluhr die Spieluhren
[1] eine Spieluhr;
Aufnahme von Benutzer HNH am 5. April 2009

Worttrennung:

Spiel·uhr, Plural: Spiel·uh·ren

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlˌʔuːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spieluhr (Info)

Bedeutungen:

[1] mechanische Uhr mit einem Spielwerk, die die Zeit akustisch mit einer kleinen Melodie anzeigt; Spieldose mit Uhrwerk

Herkunft:

Determinativkompositum aus Spiel oder dem Verbstamm von spielen und Uhr[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Spieldose

Oberbegriffe:

[1] Spielzeug

Beispiele:

[1] Seine Spieluhr war schon alt und museumsreif.
[1] „Ich kenne diese Leidenschaft von ihm, er hat sie früher an Kindereisenbahnen und Spieluhren betätigt.“[2]
[1] „Papiere und Fotos liegen herum, das hölzerne Gehäuse einer alten Spieluhr ist beim gewaltsamen Öffnen zerbrochen.“[3]
[1] „Charlotte lacht, stößt die Spieluhr an.“[4]
[1] „Die Spieluhr entstand im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts, in einer Epoche, als Nürnberg das deutsche und europäische Zentrum der Feinmechanik war und Peter Henlein seine Taschenuhren montierte.“[5]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Spieldose
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spieluhr
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Spieluhr
[1] Duden online „Spieluhr
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Spieluhr“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Spieluhr
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpieluhr

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spieluhr
  2. Bernhard Grzimek: Kein Platz für wilde Tiere. Liebe zu Tieren und Menschen im Kongo. Verlag Hans Richarz, Sankt Augustin 1979 (Reihe Leichter lesen, Bücher in Großdruck ; Band 98), ISBN 3-88345-036-7, Seite 211 (Zitiert nach Google Books; Ungekürzte Lizenzausgabe; Erstausgabe im Verlag Kindler und Schiermeyer 1954).
  3. Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen. Roman. 1. Auflage. Pinguin Verlag, [München] 2017, ISBN 978-3-328-10118-5, Seite 312–313 (Erstausgabe im Albrecht Knaus Verlag, München 2015).
  4. Kurt Kluge: Nocturno. Reclam, Stuttgart und Baden-Baden 1949, Seite 49.
  5. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 57.