Seelenruhe
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Seelenruhe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Seelenruhe | —
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Genitiv | der Seelenruhe | —
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Dativ | der Seelenruhe | —
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Akkusativ | die Seelenruhe | —
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Worttrennung:
- See·len·ru·he, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈzeːlənˌʁuːə]
- Hörbeispiele: Seelenruhe (Info)
Bedeutungen:
- [1] psychische Ausgeglichenheit, Gelassenheit
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Seele und Ruhe sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Man sah gleich, dass er auf diese Weise noch recht lange Zeit mit der grössten Seelenruhe würde schweigen können.“[1]
- [1] „Woher nahm Rosenthal die Seelenruhe, so herzhaft zu speisen?“[2]
- [1] „Ich schaute Amalia an, die vor dem Gewächshaus stehen geblieben war und in aller Seelenruhe eine weitere dicke Qualmwolke ausstieß.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] psychische Ausgeglichenheit, Gelassenheit
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Seelenruhe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seelenruhe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Seelenruhe“
- [(1)] The Free Dictionary „Seelenruhe“
- [1] Duden online „Seelenruhe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Seelenruhe“
Quellen:
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 283 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ David Chauvel: Cosa Nostra I. Die Anfänge. Schreiber & Leser, Hamburg 2008, ISBN 978-3-941-23900-5, Seite 63 .
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 262.