Rufmord
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Rufmord (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Rufmord | die Rufmorde |
Genitiv | des Rufmordes des Rufmords |
der Rufmorde |
Dativ | dem Rufmord dem Rufmorde |
den Rufmorden |
Akkusativ | den Rufmord | die Rufmorde |
Worttrennung:
- Ruf·mord, Plural: Ruf·mor·de
Aussprache:
- IPA: [ˈʁuːfˌmɔʁt]
- Hörbeispiele: Rufmord (Info)
Bedeutungen:
- [1] schwere üble Nachrede, die das Ansehen einer Person nachhaltig beschädigen kann
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Ruf und Mord
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Rufschädigung, Verleumdung
Beispiele:
- [1] „Offen sprach er davon, eine Sanierung sei nicht möglich. Im Nachhinein wird der Manager froh sein können, wenn er nicht wegen versuchten Rufmords und Verleumdung von einem Quelle-Beschäftigten belangt wird.“[1]
- [1] „Wichtig war, dass er hier in dieser Limousine, die ihn aus dem Land bringen sollte, den Genossen die Geschehnisse der vergangenen Stunden im Detail darlegte, auch, um dem Rufmord durch Dollfuß vorzugreifen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Rufmord betreiben
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] schwere üble Nachrede, die das Ansehen einer Person nachhaltig beschädigen kann
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- [1] Wikipedia-Artikel „Rufmord“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rufmord“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rufmord“
- [1] The Free Dictionary „Rufmord“
- [1] Duden online „Rufmord“
Quellen:
- ↑ Götz Hamann: Versandhaus: Nicht so grob! In: Zeit Online. Nummer 28/2009, 1. Juli 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5. April 2013) .
- ↑ Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 379 .