Kommandeur
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Kommandeur (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Kommandeur | die Kommandeure |
Genitiv | des Kommandeurs | der Kommandeure |
Dativ | dem Kommandeur | den Kommandeuren |
Akkusativ | den Kommandeur | die Kommandeure |
Worttrennung:
- Kom·man·deur, Plural: Kom·man·deu·re
Aussprache:
- IPA: [kɔmanˈdøːɐ̯]
- Hörbeispiele: Kommandeur (Info)
- Reime: -øːɐ̯
Bedeutungen:
Abkürzungen:
- [1] Kdr
Herkunft:
- von französisch commandeur → fr „Vorsteher“ entlehnt[1]
Synonyme:
- [1] Österreich, Schweiz: Kommandant
Weibliche Wortformen:
- [1] Kommandeurin, Kommandeuse
Oberbegriffe:
- [1] Befehlshaber, Offizier
Unterbegriffe:
- [1] Abteilungskommandeur, Bataillonskommandeur, Divisionskommandeur, Guerillakommandeur, Kommodore, Regimentskommandeur
Beispiele:
- [1] Er ist Kommandeur der Division.
- [1] „Mit der Flucht ihres Kommandeurs ist die Kampfmoral seiner Truppen am Boden.“[2]
- [1] „Dank der Strenge und Sorgfalt seines Kommandeurs war das Regiment im Vergleich mit den anderen damals bei Braunau angelangten Regimentern in einem ausgezeichneten Zustande.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Militär: Befehlshaber eines Verbandes vom Bataillon bis zur Division
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- [1] Wikipedia-Artikel „Kommandeur“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kommandeur“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kommandeur“
- [1] The Free Dictionary „Kommandeur“
- [1] Duden online „Kommandeur“
Quellen:
- ↑ Duden online „Kommandeur“
- ↑ Klaus Hillingmeier: Das Gemetzel Actium. In: G/Geschichte. Nummer 9/2018, ISSN 1617-9412, Seite 19.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 146f . Russische Urfassung 1867.
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