Karausche

Karausche (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Karausche	die Karauschen
Genitiv	der Karausche	der Karauschen
Dativ	der Karausche	den Karauschen
Akkusativ	die Karausche	die Karauschen

Worttrennung:

Ka·rau·sche, Plural: Ka·rau·schen

Aussprache:

IPA: [kaˈʁaʊ̯ʃə]

Hörbeispiele:

Karausche^(Info)

Reime: -aʊ̯ʃə

Bedeutungen:

[1] Zoologie, speziell Ichthyologie: zu den Karpfenfischen gehörender Süßwasserfisch mit einem kurzen und hohen Körper, der mit großen Schuppen bedeckt ist (Carassius carassius)

Herkunft:

frühniederhochdeutsch: karutzchen, carusen, mittelniederdeutsch: karūsche, karūsse, karutze; aus gleichbedeutend polabopomoranisch: *karuś, *karus; vergleiche auch die frühniederhochdeutsche Wortform: karaß aus westslavisch: *karas entlehnt; weitere Herkunft dunkel^[1]

Synonyme:

wissenschaftlich: Carassius carassius

Oberbegriffe:

[1] Süßwasserfisch, Fisch, Wirbeltier, Tier

Beispiele:

[1] Im Fluss neben unserem Haus haben wir heute zwei Karauschen gefangen.

Übersetzungen

[1] ?

Dänisch: karusse ^→ da u
Englisch: crucian carp ^→ en, crucian ^→ en
Esperanto: karaso ^→ eo
Finnisch: ruutana ^→ fi
Französisch: carassin ^→ fr m
Italienisch: carassio ^→ it m
Katalanisch: carpí ^→ ca m
Kroatisch: karas ^→ hr m
Lettisch: karūsa ^→ lv f
Litauisch: karosas ^→ lt m, krakė ^→ lt f, krekė ^→ lt f
Polnisch: karaś ^→ pl m
Rumänisch: caracudă ^→ ro f
Russisch: карась (karasʹ^☆) ^→ ru m
Schwedisch: ruda ^→ sv
Slowakisch: karas ^→ sk m
Slowenisch: karas ^→ sl m, koreselj ^→ sl m
Tschechisch: karas ^→ cs m
Türkisch: havuz balığı ^→ tr
Ukrainisch: карась (karasʹ^☆) ^→ uk m
Weißrussisch: карась (karasʹ^☆) ^→ be m

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Karausche“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Karausche“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Karausche“

[1] The Free Dictionary „Karausche“

[1] Duden online „Karausche“

Quellen:

↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 622.

[1] Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 622.

[1]