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Jeep

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Singular Plural
Nominativ der Jeep die Jeeps
Genitiv des Jeeps der Jeeps
Dativ dem Jeep den Jeeps
Akkusativ den Jeep die Jeeps

Worttrennung:

Jeep, Plural: Jeeps

Aussprache:

IPA: [d͡ʒiːp]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Jeep (Info)
Reime: -iːp

Bedeutungen:

[1] ein geländegängiger Kraftwagen mit Allradantrieb
[2] eine Automarke

Herkunft:

von gleichbedeutend amerikanisch-englisch jeep nach dem 2. Weltkrieg entlehnt [1][2]
die genaue Herkunft ist heute nicht mehr zu ermitteln, es gibt mehrere Theorien, siehe hierzu der Wikipedia-Artikel „Jeep

Synonyme:

[1] Armeefahrzeug, Armeewagen, Geländefahrzeug, Geländewagen

Oberbegriffe:

[1] Kraftwagen
[2] Automarke

Unterbegriffe:

[1] Armeejeep

Beispiele:

[1] Ich hab mir im Urlaub extra einen Jeep gemietet, um abseits der normalen Straßen fahren zu können.
[1] „Die fünf CIA-Agenten, die auf Sumatra dabei gewesen waren, machten sich Hals über Kopf mit einem Jeep Richtung Süden aus dem Staub.“[3]
[1] „Anfangs war es eine Qual, den Jeep zu fahren - der einzige Nachteil an ihm.“[4]
[1] „Ich verließ meinen Jeep, zog meine Schuhe aus, wusch meine Plattfüße im Suezkanal, ging dann zurück, stieg in meinen Jeep.“[5]
[1] „Sie parkten den Jeep vor der Jagdhütte.“[6]
[2] Mit dem Jeep Grand Cherokee hat der Hersteller ein Modell der Oberen Mittelklasse gebaut.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1, 2] ein beladener Jeep, gebrauchter Jeep, gemieteter Jeep, gepanzerter Jeep, geparkter Jeep, klappriger Jeep, legendärer Jeep, offener Jeep, zerbeulter Jeep
[1, 2] einen Jeep beladen, Jeep fahren, Jeep kaufen, Jeep mieten, Jeep parken, Jeep rammen, Jeep überholen, Jeep verkaufen
[1, 2] mit einem Jeep kollidieren, Jeep vorfahren

Wortbildungen:

[1] Jeepfahrer, Jeepney

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Jeep (Begriffsklärung)
[2] Wikipedia-Artikel „Jeep
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jeep
[1] Duden online „Jeep
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJeep

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 372
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 451
  3. Tim Weiner: CIA. Die ganze Geschichte. 6. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3596178650, Seite 210
  4. Huldar Breiðfjörð: Liebe Isländer. Roman. 2. Auflage. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-7466-2933-9, Seite 20. Isländisches Original 1998.
  5. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 409. Zuerst 1977 erschienen.
  6. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 232.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: deep, Hieb, Jieper, keep