Eilbrief
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Eilbrief (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Eilbrief | die Eilbriefe |
Genitiv | des Eilbriefes des Eilbriefs |
der Eilbriefe |
Dativ | dem Eilbrief dem Eilbriefe |
den Eilbriefen |
Akkusativ | den Eilbrief | die Eilbriefe |
Worttrennung:
- Eil·brief, Plural: Eil·brie·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯lˌbʁiːf]
- Hörbeispiele: Eilbrief (Info)
Bedeutungen:
- [1] Brief, der gegen eine Zusatzgebühr dem Empfänger besonders schnell zugestellt wird
Herkunft:
- Das Wort ist seit Anfang des 19. Jahrhunderts belegt.[1]
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs eilen und dem Substantiv Brief
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Brief
Beispiele:
- [1] „Sehr langsam und nachdenklich ging Heinz mit seinen Eilbriefen zur Post.“[2]
- [1] „Auf einem anderen, unfreien, mit Nachporto belegten Eilbrief von Stuttgart nach Straßburg finden wir auf der Rückseite nicht nur den Ankunftstempel von Straßburg, sondern auch den daneben abgeschlagenen, individuellen Stempel des Zustellers.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Brief, der gegen eine Zusatzgebühr dem Empfänger besonders schnell zugestellt wird
- [1] Wikipedia-Artikel „Eilbrief“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eilbrief“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eilbrief“
- [1] The Free Dictionary „Eilbrief“
- [1] Duden online „Eilbrief“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „eilen“.
- ↑ Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 620 f. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
- ↑ Reinhard Krüger: 1941: Aufhebung des Anspruchs auf Eilzustellung im Deutschen Reich. In: philatelie. Nummer 480, Juni 2017 , Seite 26-29, Zitat Seite 29.