Biwak
Erscheinungsbild
Biwak (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Biwak | die Biwaks | die Biwake |
Genitiv | des Biwaks | der Biwaks | der Biwake |
Dativ | dem Biwak | den Biwaks | den Biwaken |
Akkusativ | das Biwak | die Biwaks | die Biwake |
Worttrennung:
- Bi·wak, Plural 1: Bi·waks, Plural 2: Bi·wa·ke
Aussprache:
- IPA: [ˈbiːvak]
- Hörbeispiele: Biwak (Info)
Bedeutungen:
- [1] Lager im Freien, in Hütten oder Zelten (vor allem von Soldaten oder Bergsteigern)
Herkunft:
- von gleichbedeutend französisch bivouac, bivac im 18. Jahrhundert entlehnt; über niederländisch bijwacht „Beiwache, Hilfswache“ von gleichbedeutend niederdeutsch biwake, bi-wachte; vergleiche schweizerisch Beiwacht „zusätzliche (zweite) Patrouille von Bürgern“[1][2][3][4]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Feldlager, Nachtlager
Oberbegriffe:
- [1] Lager
Beispiele:
- [1] Sie mussten ihr Biwak wegen des Wetters früher als geplant aufschlagen.
- [1] „Abends schlugen sie unweit der Gräber ihr Biwak auf.“[5]
- [1] „Er liess sich sein Pferd satteln und ritt vom Biwak seines Regiments aus zum väterlichen Gut, auf welchem er geboren war und seine Kindheit verlebt hatte.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Lager im Freien, in Hütten oder Zelten (vor allem von Soldaten oder Bergsteigern)
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- [1] Wikipedia-Artikel „Biwak“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Biwak“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Biwak“
- [1] The Free Dictionary „Biwak“
- [1] Duden online „Biwak“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Biwak“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 98.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 127.
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 143.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 207.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 100.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 917f . Russische Urfassung 1867.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Biak