Betonkopf
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Betonkopf (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Betonkopf | die Betonköpfe |
Genitiv | des Betonkopfs des Betonkopfes |
der Betonköpfe |
Dativ | dem Betonkopf | den Betonköpfen |
Akkusativ | den Betonkopf | die Betonköpfe |
Worttrennung:
- Be·ton·kopf, Plural: Be·ton·köp·fe
Aussprache:
- IPA: [beˈtɔŋˌkɔp͡f]
- Hörbeispiele: Betonkopf (Info)
Bedeutungen:
- [1] abwertend: jemand, der (fast immer) stur bei seiner Meinung bleibt
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus Beton und Kopf
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Dickkopf, Dickschädel
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Mensch
Beispiele:
- [1] „»Betonkopf ist ein hartes Wort, und es trifft männliche Finnen an einer empfindlichen Stelle«, sagt mein Freund Perttu.“[1]
- [1] „Ein witziges Reimwort gegen Betonköpfe, vor allem, wenn sie zugleich provokant beim Namen genannt wurden, konnte wie ein Scheinwerfer die grauen Machtgespenster ins Licht zerren.“[2]
- [1] „Diese Betonköpfe in Pankow werden Almuth niemals freigeben.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] abwertend: jemand, der (fast immer) stur bei seiner Meinung bleibt
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- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Betonkopf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Betonkopf“
- [1] The Free Dictionary „Betonkopf“
- [1] Duden online „Betonkopf“
Quellen:
- ↑ Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 213.
- ↑ Wolf Biermann: Warte nicht auf bessre Zeiten!. Eine Autobiographie. 2. Auflage. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07473-2, Seite 523.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 210 .