Ohm
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Ohm (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n, Widerstand
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Ohm | —
|
Genitiv | des Ohm des Ohms |
—
|
Dativ | dem Ohm | —
|
Akkusativ | das Ohm | —
|
Worttrennung:
- Ohm, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Physik: Maßeinheit des elektrischen Widerstands
Symbole:
- [1] Ω
Herkunft:
- [1] nach dem Physiker Georg Simon Ohm benannt[1]
Oberbegriffe:
- [1] Maßeinheit
Beispiele:
- [1] An einem Widerstand von 1 Ohm fällt bei einem Strom von 1 Ampere eine Spannung von 1 Volt ab.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Physik: Maßeinheit des elektrischen Widerstands
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- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Ohm“, Seite 791.
- [1] Wikipedia-Artikel „Ohm“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ohm“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ohm“
- [1] Duden online „Ohm Maszeinheit Widerstand“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „2Ohm“.
Substantiv, n, Hohlmaß
[Bearbeiten]Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | das Ohm | die Ohm | die Ohme |
Genitiv | des Ohmes des Ohms |
der Ohm | der Ohme |
Dativ | dem Ohm | den Ohm | den Ohmen |
Akkusativ | das Ohm | die Ohm | die Ohme |
Worttrennung:
- Ohm, Plural 1: Ohm, Plural 2: Oh·me
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] früheres Flüssigkeitsmaß, besonders für Wein: ein Hohlmaß von etwa anderthalb Hektoliter
Herkunft:
- über mittelhochdeutsch āme → gmh, ōme → gmh von mittellateinisch ama → la „ein Weinmaß“, das auf lateinisch ama → la, hama → la „Feuereimer“ zu altgriechisch ἄμη (amē☆) → grc „Eimer, Schaufel“ zurückgeht[1]
Oberbegriffe:
- [1] Hohlmaß, Flüssigkeitsmaß
Beispiele:
- [1] Die Maßkette für das Ohm war regional unterschiedlich.[2]
- [1] Allgemein waren 6 große oder 10 kleine Ohm eine Fuder.[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Ohm (Flüssigkeitsmaß)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ohm“
- [1] Duden online „Ohm Hohlmaß Maß“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 1290, Eintrag „1Ohm“.
- ↑ 2,0 2,1 Wikipedia-Artikel „Ohm (Flüssigkeitsmaß)“ (Stabilversion).
Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Ohm | die Ohme |
Genitiv | des Ohms des Ohmes |
der Ohme |
Dativ | dem Ohm | den Ohmen |
Akkusativ | den Ohm | die Ohme |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ohm, Plural: Oh·me
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltet, poetisch: Bruder der Mutter, in Abgrenzung zum Bruder des Vaters (Onkel)
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Mutterbruder, Ühm
Oberbegriffe:
- [1] Verwandter
Beispiele:
- [1] „Wer ist Ohm Hein? Ohm Hein ist Ohm Hein, weiter nichts.“[2]
- [1] „Dagegen brachte die Großmutter den Ohm bei seinem nächsten Besuch, nachdem der sich an Kassler, Sauerkraut und Kartoffelbrei gelabt und einen wohlwollenden Blick auf meinen züchtig die Knie verhüllenden Rock geworfen hatte, sichtlich in Erklärungsnot.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Oheim“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ohm“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ohm“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „3Ohm“.
- ↑ Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 215.
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 279.